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Der Euro soll den Menschen dienen, nicht der Mensch

AW: Der Euro soll den Menschen dienen, nicht der Mensch

Würde es da dem Geld, wenn es leben würde, nicht ähnlich ergehen, falls es freiwillig seine „Faulheit“ zu offenbaren sich anschicken würde?


Ist müßíg, darüber zu spekulieren, denn es lebt ja nicht!
Man könnte aber vielleicht auf Mehlwürmer als Zahlungsmittel umsteigen, denen könnte man immerhin durch gutes Futter dienen! Und sie würden sich auch tatsächlich von selbst vermehren. :schnl:


Alles was tot ist, bewegt sich nicht. Und geholfen wird dem < toten > Geld sehr wohl mit einer ausgeklügelten Totenkultverehrung, die mehr oder weniger raffiniert funktioniert.


Es wird doch nicht das Geld verehrt - der Konsum wird verehrt! Legst du Geld auf einen Altar und verehrst es, nützt das niemandem! Wieso wird denn immer wieder darüber gezetert, wenn Leute es vorziehen zu sparen, statt zu konsumieren?


Wäre es da nicht ehrlicher, man würde dem Geld den gleichen Respekt entgegenbringen, wie wir ihn den Lebenden gegenüber pflegen und die Toten in Frieden ruhen lassen?


Was wäre denn da ehrlich? Ehrlich wär 's nur, wenn ich Geld wirklich respektieren würde. Wenn ich es aber nicht respektiere, ist es ehrlich, wenn ich das auch mitteile!
Ich selber respektiere Geld als Zahlungsmittel - fertig! Es liegt mir fern, es dafür zu verehren! :lachen:


Alles fließt, meinte schon Heraklit. - Also warum nicht auch das Geld in seiner Lebendigkeit?


Geld fließt, wenn Mensch es transportiert - aber nicht von selbst!
Ok, man könnte einen Container Münzen auf einen Gipfel bringen und ausschütten - dann rutscht es runter - dank Schwerkraft! :blume2:


Warum sollte man nicht dem gesunden Geldkreislauf dienen wollen, so wie der Mensch doch sicher gerne seinem gesunden Kreislauf dienen würde, könnte er ihn in seiner Multi-Kulti-Funktionalität im Kern verstehen lernen?

Bernies Sage


Wenn man für einen gesunden Geldkreislauf sorgt, dient man den Menschen - nicht aber dem Geld selbst - dem Geld selber ist es schnurzpiepegal, was man mit ihm macht!
 
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AW: Der Euro soll den Menschen dienen, nicht der Mensch

Mir ist grade noch was dazu eingefallen! :)

Geld könnte dem einen oder anderen auch als Fetisch dienen!

 
AW: Der Euro soll den Menschen dienen, nicht der Mensch

Geld als imaginärer Kreislauf soll einen materiellen Kreislauf von Waren und Leistungen abbilden. Tut es aber nicht. Stattdessen passt sich der materielle Kreislauf der Imagination an. Wessen Imagination?
 
AW: Der Euro soll den Menschen dienen, nicht der Mensch

Bereits mit seiner Initialisierung wurde der Euro zu einem (berechenbaren) Selbstläufer und dient sich seither selbst am besten, nämlich in einem 24-Stundentag höchst effizient auf die „kurze“ Reise (über Nacht) um die ganze Welt geschickt, nahezu mit Lichtgeschwindigkeit.
Oh ich dachte bis jetzt immer der €uro ist lediglich eine weitere Entwicklung unserer Währung ausgedehnt auf den europäischen Raum und ein Schritt weg von dem einfachen Tauschgeschäft unserer Vorfahren.
Das Geld ist gerade dabei zu versuchen, seine Selbstschuld (mit Überlichtgeschwindigkeit) zu „überholen“ (bzw. quantenphilosophisch zu untertunneln) was bedeutet, dass das Geld (als Kredit) schon im Glauben (im Vertrauen) „da“ ist, bevor es (als Schuld) „vergeben“ wird.
Das ist ja sagenhaft, welch eine göttliche Macht und Kraft Du dem Geld zu sprichst. Meiner Ansicht nach, geht es immer noch um Menschen, die das Geld drucken, verwalten, ausgeben, einnehmen, kaufen, bezahlen, leihen schulden, sparen, spenden, schenken, stehlen und damit weiteren Handel treiben.
Es bleibt also Deine Entscheidung, was Du mit Deinem Geld anfängst und wozu Du es einsetzt.
Das Schlimmste was dem Geld also passieren kann, das wäre die Unterbrechung des Geldkreislaufes, zum Beipiel durch ein "politisches" Verbot von Hedge-Fonds.
Von den Fonds verstehe ich nix!
Ich verstehe wohl etwas von Menschen und ihrer Gier!
Vor allen Dingen, wenn sie aus einem Mangel in die Überfülle kommen und jetzt alles haben können und sonst nichts. Da arbeitet Dir ja der Leerer des Nichts ganz treu und brav :brav: in die Hände. Ein nützlicher Idiot eben und mehr nicht mehr.:pcwut:
Das ist gerade in diesen Zeiten besonders lieb von Dir, dass Du keine Konsumverweigererin bist und sogar die "Kehrwoche des Geldes" ernst nehmen würdest :brav:
Was ist das denn für eine Ekel :spei1: erregende Unterstellung und vereinnahmende Interpretation? Igitt, igitt König Blaubart lässt wohl mal wieder herzlich grüßen!
Im Augenblick diene ich Dir als Mensch zur Erklärung – und dies völlig „eurofrei“.
Da ist nett von Dir, das tue ich hier schon mehr als drei Jahre und gebe Gedankenanstöße.
Doch alles was im weitesten Wortsinne „lebt“, vermag auch (anderen) zu „dienen“.
Geld wird benutzt und ist ein Tauschmittel für geleistete Arbeit. Unser Zinssystem ist auf die Lüge von X Prozent Gewinn aufgebaut.
Dies trifft auch auf das Geld zu, welches in seinem Kreislauf dem eines Menschen entspricht.
"Taler, Taler
Du musst wandern,
von der einen Hand zur andern!"

Ein altes Kinderspiel​
Bernies Sage – die "auf Pump" laufende Kreislaufwirtschaft des Geldes an sich ist jedenfalls keine Plage.
Das sehe ich einfach schon durch meinen Beruf ganz anders. Es erzeugt eine fixe Idee von Mangel und damit von Neid, Eifersucht und ganz einfach Gier.
:debatte:
rg​
 
AW: Der Euro soll den Menschen dienen, nicht der Mensch

Quatsch, anderen Menschen zu dienen. Der Mensch soll sich um sich selbst kümmern, alles andere ergibt sich immer wie von selbst.
Ich schenk Dir einen Spiegel, dann kannst Du Dich die ganze zeit und sehr ausführlich um dich selbst kümmern.

Aber muss man denen immer gleich DIENEN?
Welche Vokabel wäre Dir denn lieber? :dontknow:
Ich fände es sehr gut, wenn die Männer das mal wieder richtig lernen würden. Ich meine die lassen sich viel zu gerne bedienen.
Was verstehst du denn darunter?
Warum sollte das Dir jemand sein eigenes Verständnis erklären, wenn Du dienen überhaupt in Frage stellst?
Ich diene dem Leben und den Menschen die ich treffe, nicht dem Euro
Ich denke - wie Svensgar - es ergibt sich von selbst! : )
Ja, ja und bis dahin lässt Du den lieben Gott einen guten Mann sein? und drehst Däumchen? :dontknow: und betest :guru:

"Lieber Gott ich bin nicht dumm
ich kann auch noch anders herum!"


:blume2:
rg​


 
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AW: Der Euro soll doch bitte schön den Menschen dienen

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Geld fließt, wenn Mensch es transportiert - aber nicht von selbst!

Fließen kann nur etwas, was IM Anfang - nicht am Anfang! - einem Unterschied von Potentialen doppelt ausgesetzt ist, denn das Ur-Wesen einer jeden Selbstinformation liegt in einer zwingenden Doppelbindungsbereitschaft, die Kommunikation erst möglich macht.

Beim Geld als fließende Information, das auf dem notwendigen Erkennen eines ständigen Werteveränderungsabgleiches beruht, kann dies gar nicht anders sein.

Geld als Information muss neuerdings überhaupt nicht mehr transportiert werden, seit „man“ sich (längst) des Quantensprungs des Geldes zu bedienen weiß.

Denn dazu wird nur ein Automatismus des Ausgleiches benötigt, der „genauso gut“ (?) von einer neurologisch programmierten Maschine ausgeführt werden könnte. Ich will das nicht gutheißen, aber auch nicht schlecht reden.

Der Transport von „totem“ Geld wäre aber immer nur eine logistische Leistung des Überbringers, die ausgerechnet aber auch im „Festhalten des Geldes“ bestünde!

Da wundert es mich nicht, dass es weltweit kein einziges Institut für Finanzpsychiatrie und forensische Geldpathologie gibt.

Wenn man für einen gesunden Geldkreislauf sorgt, dient man den Menschen - nicht aber dem Geld selbst - dem Geld selber ist es schnurzpiepegal, was man mit ihm macht!

Behandelt „das Geld“ den Menschen dann nicht genauso? - Das ist es doch gerade was ich bemängele: - Dem EU-Geld fehlt notwendigerweise schon im Kontext die „eigene“ Seele als systemimmanentes Steuerungselement von Gerechtigkeiten und Gefällen.

EarlyBird schrieb:
Geld könnte dem einen oder anderen auch als Fetisch dienen!

Meine Verehrung! - Diese Erkenntnis könnten wir unserer Großmutter verdankt haben, die das Geld „“zur Sicherheit“ noch heimlich unter der Matratze versteckte und nichts davon wusste, dass das Geld auch die Rückversicherung durch ein Garantieversprechen benötigt.

Bernies Sage
 
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