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Der deutsche Schuldkomplex

Wir können natürlich viele Details selbst bestimmen, was wir essen, wie wir uns kleiden, etc. Wo wir uns aber nicht entziehen können, ist die Teilnahme am Wirtschaftssystem, wie ich bereits hervorhob. Und damit haben sie uns fest im Griff.
Wann war das denn jemals anders? Wer konnte sich wo und wann der Teilnahme am Wirtschaftssystem entziehen?
Und - der Griff ist bei weitem nicht so fest wie irgendwann sonst in der Geschichte - irgendwelche meist kurzlebigen
'Wirtschaftswunder'-Zeiten möglicherweise ausgenommen (und dort kommt's meist auch auf die Perspektive an...)


Ich kriege ständig gesagt, dass jeder seines Glücks Schmied sei und selbst schuld, wenn es nicht gut liefe, während ich dazu andere Bedingungen, als nur materielle Versorgung, für erforderlich halte. Eben mehr Freiheit in der eigenen Lebensgestaltung, die heute fast immer dem Diktat der jeweils verfügbaren Erwerbsarbeit untergeordnet wird.
Das ist sicherlich eine gute Sache - nur um sich diesem Ziel zu nähern sind wohl neue Rezepte nötig und keine von
vorgestern
, mit aufgewärmten Feindbildern von anno dunnemals...
 
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Wann war das denn jemals anders? Wer konnte sich wo und wann der Teilnahme am Wirtschaftssystem entziehen?
Und - der Griff ist bei weitem nicht so fest wie irgendwann sonst in der Geschichte - irgendwelche meist kurzlebigen 'Wirtschaftswunder'-Zeiten möglicherweise ausgenommen (und dort kommt's meist auch auf die Perspektive an...)

meinst du wirklich? Ich darf daran erinnern, dass das Volk sich zu früheren Zeiten weitgehend selbst ernährt hat und der Staat kümmerte sich um äußere Belange und innere Sonderfälle. Wer etwas produzierte, gab einen Teil davon (den Zehnten) ab. Der normale Bürger hatte mit der Obrigkeit nichts zu tun. Und heute? Der Staat (der nicht der unsere ist) hat uns fest im Griff, will eigentlich, dass alles durch seine Hände (oder die seiner Komplizen) geht, um immer größere Teile davon umverteilen zu können. Wir in der BRD arbeiten 200 Tage für den Staat, ich weiß nicht, ob es in Österreich wesentlich anders ist.

Und dass der Griff lockerer sei, da muss ich jetzt lachen. Noch nie war alles so bis ins Kleinste geregelt und überwacht, wie heute. Praktisch alle Errungenschaften moderner Technik werden gegen uns benutzt und nicht für uns. Sie dienen dazu, uns zu überwachen und zu beherrschen, aber natürlich auch, um unsere Arbeitskraft auszubeuten. Dies wird heute immer schwieriger, eben weil die Arbeit fast vollständig automatisiert oder exportiert wurde. Die Meisten von uns werden daher als überflüssige Esser und Gefahr für das hinterhältige System betrachtet, das sie errichtet haben und keinesfalls verlieren wollen. Deshalb läuft das Bevölkerungsminimierungsprogramm der Rothschilds und Rockefellers auf Hochtouren.


Das ist sicherlich eine gute Sache - nur um sich diesem Ziel zu nähern sind wohl neue Rezepte nötig und keine von vorgestern, mit aufgewärmten Feindbildern von anno dunnemals...

das hat doch nichts mit alten Feindbildern zu tun, es geht erst einmal darum, zu begreifen, was heute tatsächlich abläuft. Neue Rezepte wären auch nicht notwendig, sie sind auch schon ewig bekannt. Man müsste sie nur anwenden - und eben nicht den hinterhältigen Murks, der nur ganz Wenige mit Geld und Macht überhäuft.


übrigens: wenn du es unterlassen würdest, deine Texte mit <CR> zu formatieren, hätte ich nicht so unleserlichen Kaiserschmarrn auf dem Schirm.
 
Ich darf daran erinnern, dass das Volk sich zu früheren Zeiten weitgehend selbst ernährt hat und der Staat kümmerte sich um äußere Belange und innere Sonderfälle. Wer etwas produzierte, gab einen Teil davon (den Zehnten) ab. Der normale Bürger hatte mit der Obrigkeit nichts zu tun. Und heute? Der Staat (der nicht der unsere ist) hat uns fest im Griff, will eigentlich, dass alles durch seine Hände (oder die seiner Komplizen) geht, um immer größere Teile davon umverteilen zu können. Wir in der BRD arbeiten 200 Tage für den Staat, ich weiß nicht, ob es in Österreich wesentlich anders ist.

Und dass der Griff lockerer sei, da muss ich jetzt lachen. Noch nie war alles so bis ins Kleinste geregelt und überwacht, wie heute. Praktisch alle Errungenschaften moderner Technik werden gegen uns benutzt und nicht für uns. Sie dienen dazu, uns zu überwachen und zu beherrschen, aber natürlich auch, um unsere Arbeitskraft auszubeuten. Dies wird heute immer schwieriger, eben weil die Arbeit fast vollständig automatisiert oder exportiert wurde. Die Meisten von uns werden daher als überflüssige Esser und Gefahr für das hinterhältige System betrachtet, das sie errichtet haben und keinesfalls verlieren wollen. Deshalb läuft das Bevölkerungsminimierungsprogramm der Rothschilds und Rockefellers auf Hochtouren.

das hat doch nichts mit alten Feindbildern zu tun, es geht erst einmal darum, zu begreifen, was heute tatsächlich abläuft. Neue Rezepte wären auch nicht notwendig, sie sind auch schon ewig bekannt. Man müsste sie nur anwenden - und eben nicht den hinterhältigen Murks, der nur ganz Wenige mit Geld und Macht überhäuft.

Feindbilder? Wie bin ich bloß auf 'Feindbilder' gekommen...:confused: :D
 
dazu bin ich nun wirklich nicht in er Lage, das errechnen Experten in ihren Instituten.


Ein Volksschüler in der 7. Klasse hätte so gerechnet:

52 Wochen ergeben bei fünftägiger Arbeitswoche und acht Stunden täglicher Arbeitszeit abzüglich 30 tägigem Urlaub 2080 Arbeitsstunden minus 240 zu verurlaubende Arbeitsstunden (Kohle ohne Maloche) 1840 Arbeitsstunden ohne Berücksichtigung der natürlich und selbstverständlich bezahlten Feiertage ohne Christseinverpflichtung, was schlappe 230 Arbeitstage ausmacht. Und nu kommt da so ein schusseliger Experte und will mir weismachen, daß ich dumme Nuß 200 Tage für den Staat arbeite. Ja ich bin doch kein Unternehmer in Deutschland, der sich vom Fiskus ausbeuten lassen muß!
 
Wenn ich das Schimpfen über die Steuern immer höre wundern mich böse Geschwüre wie Krebs kaum.
Wenn man sich vorstellt was an sozialen Leistungen und anderen Finanzierungen ermöglicht wird davon für die Allgemeinheit,
dann ist nicht verwunderlich, dass private Gier zur Krankheit des Körpers führt.
Die chronische Angst zu kurz zu kommen in mitten des Reichtums ist eine Krankheit die mit dem baldigen qualvollen Tod endet und das ist gut so.
 
Andersdenk schrieb:
Ein Volksschüler in der 7. Klasse hätte so gerechnet:
[...]
Die Wächter über den österreichischen Budgetvollzug (Fiskalrat)
konnten sich in ihrem Bericht über das Jahr 2014 nicht entscheiden,
ob sie die österreichische Abgabenquote mit 43,1 % des BIP
oder doch mit 43,8 % des BIP angeben sollen.

Wieviele Tage oder Stunden des Jahres diese Prozentsätze ergeben.
das auszurechnen überlasse ich den Volksschülern der 7. Klasse.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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In Deutschland liegt dieses Datum, auch 'tax freedom day' genannt, im Juli. Wie ich gerade sah, sieht es bei euch wohl auch nicht besser aus. Na ja, ihr seid halt auch nur eine Kopie des NWO-Staatsfakes. http://www.salzburg.com/nachrichten...arbeiten-oesterreicher-fuer-den-staat-117112/
Bei dieser Art von Berechnung wird ausschließlich die aktuelle Kostenseite betrachtet und die Habenseite völlig ignoriert. Z.B. werden die Beiträge an die Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung dem Staat als 'Raub' zugeschlagen, ohne zu erwähnen dass diese Summen ja nicht mal dafür ausreichen, Renten, Krankenbetreuungskosten und Arbeitslosengeld auszuzahlen - da muss der 'böse' Staat jeweils gehörig dazulegen...

In anderen Bereichen ist's ähnlich - wohin das eingenommene Steuergeld geht, ist ja öffentlich einsehbar. Dass es Unzulänglichkeiten und Ungerechtigkeiten gibt ist klar - dass der Staat aber primär die Armen auspresst um Millionäre zu beschenken, ist Unsinn. Die Steuern zu senken und gleichzeitig Bedürftigen mehr zukommen zu lassen wird aber kaum funktionieren... :rolleyes:
 
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