Da steht eben Glaube gegen Glaube.
Da irren Sie aber ganz gewaltig!
Die Sätze (i) - (xiv) betreffen alle Lebewesen mehr oder weniger stark und dienen mir als nicht ausdrücklich hervorgehobenes Plagiat in der Begründung.
(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.
(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.
(iii) Die hervorgebrachten Ideen unterscheiden sich vom hervorbringenden Prinzip.
(iv) <Geist> ist ein gängiger Name für etwas, das Ideen hat.
(v) Ideen sind das, was wir perzipieren.
(vi) Ideen können nur Ideen ähnlich sein.
(vii) Ideen sind passiv.
(viii) Sinnesideen sind die wahrgenommenen Dinge, deren Existenz im
Wahrgenommenwerden besteht.
(ix) Vorstellungsideen repräsentieren Dinge, von denen sie Ideen sind, aufgrund ihrer
Ähnlichkeit mit diesen Dingen.
(x) Von etwas, das nicht existieren kann, kann man keine Ideen haben.
(xi) Abstrakte Ideen wären Ideen von etwas, das nicht existieren kann.
(xii) Also kann es keine abstrakte Ideen geben.
(xiii) Denken ohne Sprache ist das bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge.
(xiv) Sprache ist ein erlerntes Prinzip zur tätigen Zeichenverwendung.
Kann zum Beispiel ein Grashalm eine Idee von etwas haben, das nicht existiert?