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Loslassen
Es ist sinnlos noch zu fragen,
ist doch egal, wie`s mir geht.
Und zwecklos ist`s zu klagen,
dazu ist`s nun längst zu spät.
Wenn der Hahn kräht am Morgen,
schau durchs Fenster der Realität.
Brauchst dich nicht mehr sorgen,
ich bin schon weg, es ist zu spät.
Mach dir nichts daraus,
es ist schon recht Maus.
Brauche in dieser Phase,
auch keine leere Phrase.
Sinnlos, dass du fragst wieso,
ein Licht habe ich nie gekannt,
nie hat Eins für mich gebrannt,
nicht hier und auch anders wo.
Trotzdem wär ich frohgestimmt,
du würdest was tun oder sagen,
was mich noch umstimmt
und wieder zurück bringt.
An manch lichtlosen Tagen,
fehlte uns schlicht das Wort
So sollst du nicht verzagen,
wenn ich so gleich bin fort.
Es ist nutzlos wenn du mir nachschreist,
wie niemals zuvor, es geht auf den Geist
und trifft mein Herz und Ohr nicht mehr.
Lass los und mach es uns nicht schwer.
Ich sinne auf einer endlosen Straße,
nach der Frau, die ich so sehr liebte.
Ich gab mein Herz über alle Maße,
bis Seelenschau mich durchsiebte.
Ich geh diesen einsamen Weg
und bin dann einfach mal weg.
Auf Nimmerwiedersehen mit Hut,
aber ich sag dir noch, mach es gut.
Es war nicht alles schlecht,
aber auch nicht immer gut.
Wir kamen nur nie zurecht,
mit der feurigen Liebeswut.
Viel kostbare Zeit verrinnt.
Lasse uns die Hände geben
und das Leben zurückgeben,
damit es wieder neu beginnt.
Zuweilen muss man loslassen
und die todleidige Sehnsucht,
mit belebter Wolkenwucht,
locker davonziehen lassen.
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