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Demokratisierung der kaiserlichen Würde?

AW: Demokratisierung der kaiserlichen Würde?

Wie geht jemand, der so etwas sagt mit der Würde des Menschen um, über den er da spricht, dem er einen Wert aberkennt?

Eine sülzende Frage oder doch eine thematisch ernstgemeinte? Die Würde Desjenigen, der belogen wurde von jenem, der sagte, was er selbst nicht glaubt, wurde ja bereits aberkannt, sonst hätte er gesagt, was er glaubt.

Die Würde ist kein Doktortitel, den sich jeder erkaufen kann.
 
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AW: Demokratisierung der kaiserlichen Würde?

Findest du?
Wenn ich dich jetzt mit Zeugs voll laber an das ich selbst nicht glaube, nehme ich doch an, du bist sowieso belämmert und du meinst dann achte ich deine Würde?

Vielleicht noch eher, als jemand der sagt: "Du bist weniger wert, als eine Sache."

Was nutzt das Gerede von Würde, wenn sie den anderen bei jeder sich bietenden Gelegenheit aberkannt wird? :dontknow:
 
AW: Demokratisierung der kaiserlichen Würde?

Was nutzt das Gerede von Würde, wenn sie den anderen bei jeder sich bietenden Gelegenheit aberkannt wird? :dontknow:

Darum geht es doch gar nicht. Mir scheint, du MÖCHTEST den Kernaspekt nicht sehen....


Ich nehm jetzt mal dich, dann ist es näher: Weshalb sollst du mir Würde zuerkennen, wenn ich sie dir zuvor aberkannt habe?

Welchen Wert hat den Würde, wenn sie entwertet vergeben wird?

Das ist der gleiche Unsinn, wie die Beichte der katholischen Kirche. Deine Sünden sind vergeben, bis zum nächsten Mal.
 
AW: Demokratisierung der kaiserlichen Würde?

... Weshalb sollst du mir Würde zuerkennen, wenn ich sie dir zuvor aberkannt habe? ...

Ich soll zwar nicht aber ich neige dazu, denn was bringt eine Würde, wenn wir sie uns aus nichtigem Grunde gegenseitig aberkennen, nach dem Motto: Deine Würde ist unantastbar, außer Du hast den falschen Hut auf, sagst nicht was ich erwarte, guckst anders, als es mir gefällt ...
 
AW: Demokratisierung der kaiserlichen Würde?

Ich soll zwar nicht aber ich neige dazu, denn was bringt eine Würde, wenn wir sie uns aus nichtigem Grunde gegenseitig aberkennen, nach dem Motto: Deine Würde ist unantastbar, außer Du hast den falschen Hut auf, sagst nicht was ich erwarte, guckst anders, als es mir gefällt ...

Nimm einen Strategen, der dich bewusst belügt, dir eine Sache schmackhaft macht, sie dir einleuchtet, du es tust oder unterlässt, aufgrund seiner Unterredung mit dir.

Das Ergebnis: Du verlierst alles außer dein Leben (Und das nur weil jemand dir was erzählte woran er selbst nicht glaubte)

z.B. Der Papst (Der erzählt den Menschen auch nicht was er wirklich glaubt)

Wo ist denn da die Würde, wenn die Würde der Menschen mit Füßen getreten wird?

Ich bin den Weg des verlorenen Sohnes gegangen. Habe es jedoch unterlassen, den Rückweg einzuschlagen.
 
AW: Demokratisierung der kaiserlichen Würde?

Ich
würde Würde würdigen, würde diese Würde würdig
die zu Würdigenden,
die die Würde
zu würdigen
wissen würden, würdigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Demokratisierung der kaiserlichen Würde?

Ich
würde Würde würdigen, würde diese Würde würdig
die zu Würdigenden,
die die Würde
zu würdigen
wissen würden, würdigen.

:ironie: Hauptsache, die Würde des deppenländischen Bundespräsidialamtes würde durch so viel Würde nicht beschädigt werden ...:D
 
AW: Demokratisierung der kaiserlichen Würde?

Nimm einen Strategen, der dich bewusst belügt, dir eine Sache schmackhaft macht, sie dir einleuchtet, du es tust oder unterlässt, aufgrund seiner Unterredung mit dir.

Nein, ich nehme eben keinen Strategen.


Das Ergebnis: Du verlierst alles außer dein Leben (Und das nur weil jemand dir was erzählte woran er selbst nicht glaubte)

Das mag das Ergebnis sein, für abhängige Leute, die lieber auf andere hören, als auf ihr eigenes Gefühl und ihre eigenen Gedanken.


z.B. Der Papst (Der erzählt den Menschen auch nicht was er wirklich glaubt)

Was ist der Papst?


Wo ist denn da die Würde, wenn die Würde der Menschen mit Füßen getreten wird?

Wer lässt sich treten?


Ich bin den Weg des verlorenen Sohnes gegangen. Habe es jedoch unterlassen, den Rückweg einzuschlagen.

Ich kenne den Weg des verlorenen Sohnes nicht. Ich nehme an, Du willst damit sagen, daß Du Deinen Vater verlassen hast und ihm bis heute nicht verzeihen kannst.
 
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