Eisi
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- 18. April 2003
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Es mag im ersten Augenblick etwas befremdend klingen, wenn ich hier den ersten Artikel 1,1 GG mit der kaiserlichen Würde in Verbindung bringe. Bei näherer Betrachtung jedoch gibt es da durchaus sehr interessante und bedenkenswerte Parallelen - insbesondere zur sogenannten "Vorstaatlichkeit" des Artikel 1,1 GG:
Man vergleiche nur das Selbstverständnis und den Anspruch der Ottonen-Kaiser bis hin zu Heinrich II. und die Aussage des Artikel 1,1 GG - Begründung eines jeden Rechts/jeglicher Rechtssprechung beruht auf der Würde des Kaisers/Würde des Menschen.
In diesem Zusammenhang ist z.B. der Roman von Gertrud Bäumer "Der Jüngling im Sternenmantel" (München 1947) sehr lesenswert.
Daher nun meine gewagte These:
Der vorstaatliche Artikel 1,1 Grundgesetz ist eine "Demokratisierung der Würde",
die ursprünglich nur dem Kaiser (des Heilig-Römischen-Reiches) oder dem König zugestanden hat.
Wie ist eure Meinung zu dieser These?
Gruß Eisi
Man vergleiche nur das Selbstverständnis und den Anspruch der Ottonen-Kaiser bis hin zu Heinrich II. und die Aussage des Artikel 1,1 GG - Begründung eines jeden Rechts/jeglicher Rechtssprechung beruht auf der Würde des Kaisers/Würde des Menschen.
In diesem Zusammenhang ist z.B. der Roman von Gertrud Bäumer "Der Jüngling im Sternenmantel" (München 1947) sehr lesenswert.
Daher nun meine gewagte These:
Der vorstaatliche Artikel 1,1 Grundgesetz ist eine "Demokratisierung der Würde",
die ursprünglich nur dem Kaiser (des Heilig-Römischen-Reiches) oder dem König zugestanden hat.
Wie ist eure Meinung zu dieser These?
Gruß Eisi
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