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Demokratiegefahr oder Schmuddelkinder ?

Volksschul-Mathematik für Politiker.


Etliche Politiker tun erstaunt und verwundert darüber,
dass in den letzten Jahren die Anzahl der Arbeitslosen
ständig gestiegen ist, sodass wir heute in Österreich
rund 10-mal soviele Arbeitslose wie vor 40 Jahren haben.

Diese Verwunderung der Politiker ist höchst verwunderlich.

Bereits ein kurzer Blick auf die statistischen Daten
liefert eine ganz klare Ursache für diese Entwicklung.


Nach Abzug der Abwanderung von der Gesamtzuwanderung
bleibt eine Netto-Zuwanderung von ca 70.000 Personen pro Jahr.

Davon sind ca 50.000 im Erwerbsalter, das heißt,
die Anzahl der Arbeitsuchenden erhöht sich
schon allein durch die Zuwanderung um 50.000 pro Jahr.

Wenn im Jahr rund 20.000 zusätzliche Arbeitsplätze
geschaffen werden,

dann verursacht schon allein die Zuwanderung

rund 30.000 zusätzliche Arbeitslose pro Jahr.


Diese Rechenaufgabe müsste eigentlich mit Mathematik-Kenntnissen
auf Volksschul-Niveau bewältigt werden können.


Wohlgemerkt, diese Zahlen sind nicht von mir angenommen,
sondern von den Statistikern beobachtet.

Wenn uns manche Politiker gebetsmühlenartig vorleiern,
dass wir Zuwanderung zur Sicherung unseres Wohlstandes
brauchen, dann sollten diese Politiker vielleicht doch noch
einen Volksschul-Abschluss nachholen.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <
Ich habe diese Unterhaltung für satirisch gehalten, und nachdem es sich um Österreichische Gegebenheiten handelt, habe ich es vorgezogen mich herauszuhalten. Dieses Rechenbeispiel lässt allerdings meine wenigen Haare revoltieren. Mit dieser Rechnung kommt man am Stammtisch bestimmt gut an, aber bitte strapaziere hier nicht unsere Intelligenz. Ich bin jetzt gespannt, wie es *Bakunin* sieht...
 
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Ich habe diese Unterhaltung für satirisch gehalten, und nachdem es sich um Österreichische Gegebenheiten handelt, habe ich es vorgezogen mich herauszuhalten. Dieses Rechenbeispiel lässt allerdings meine wenigen Haare revoltieren. Mit dieser Rechnung kommt man am Stammtisch bestimmt gut an, aber bitte strapaziere hier nicht unsere Intelligenz. Ich bin jetzt gespannt, wie es *Bakunin* sieht...

Wenn statistische Fakten sich nicht ideologisch weg-diskutieren lassen, ist die Intelligenz etwas überstapaziert. Da bleibt einem nur mehr die Möglichkeit diese als Stammtischrechnung zu diffamieren.
 
Wenn statistische Fakten sich nicht ideologisch weg-diskutieren lassen, ist die Intelligenz etwas überstapaziert. Da bleibt einem nur mehr die Möglichkeit diese als Stammtischrechnung zu diffamieren.
Wenn Statistik mit Grundrechenarten auskommen würde, gäbe es keine Statistiker.
Ein Beispiel für die Simplifizierung der Statistik: Wenn ein Jäger 10 cm rechts an der Ente vorbei schießt und ein Anderer 10 cm links der Ente vorbei, dann ist die Ente statistisch gesehen tot.
 

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf !

Anideos schrieb:
[...]
Ein Beispiel für die Simplifizierung der Statistik:
Wenn ein Jäger 10 cm rechts an der Ente vorbei schießt
und ein Anderer 10 cm links der Ente vorbei,
dann ist die Ente statistisch gesehen tot.
Anideos,
dein Kommentar zu den aufgezeigten Tatsachen spricht Bände.

Solche Verhaltensweisen könnten auch der Grund dafür sein,
das manchen Parteien die Wähler in Scharen davonlaufen.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Ja neugier, wenn Anideus unsere Zeilen für Satire hält, dann liegt es wohl daran, daß sprachlich zwischen Deutschland und Österreich doch ein großer Unterschied besteht.
Daß deine Ausführungen nicht gerade seinen etwas linken Gedankengängen entsprechen wissen wir doch.
Trotz allem frage ich dich, was soll das Ganze ? Unsere Politiker versichern uns doch immer wieder mit treuem Augenaufschlag wie gut es uns doch im Vergleich zu gewissen anderen Ländern geht.
Für mich war die gestrige Pressestunde mit FM Schelling eine
Überraschung. Er sprach offen von einem Wirtschaftsabschwung und das klang doch ganz anders als die Beschwichtigungen eines BK Faymann.
Trotz allem will ich dich warnen, denk an den klugen Mann, der einmal gesagt hat : "ich glaube nur an eine Statistik die ich selbst gefälscht habe" oder ähnlich.
 
Volksschul-Mathematik für Politiker.


Etliche Politiker tun erstaunt und verwundert darüber,
dass in den letzten Jahren die Anzahl der Arbeitslosen
ständig gestiegen ist, sodass wir heute in Österreich
rund 10-mal soviele Arbeitslose wie vor 40 Jahren haben.

Diese Verwunderung der Politiker ist höchst verwunderlich.

Bereits ein kurzer Blick auf die statistischen Daten
liefert eine ganz klare Ursache für diese Entwicklung.


Nach Abzug der Abwanderung von der Gesamtzuwanderung
bleibt eine Netto-Zuwanderung von ca 70.000 Personen pro Jahr.

Davon sind ca 50.000 im Erwerbsalter, das heißt,
die Anzahl der Arbeitsuchenden erhöht sich
schon allein durch die Zuwanderung um 50.000 pro Jahr.

Wenn im Jahr rund 20.000 zusätzliche Arbeitsplätze
geschaffen werden,

dann verursacht schon allein die Zuwanderung

rund 30.000 zusätzliche Arbeitslose pro Jahr.


Diese Rechenaufgabe müsste eigentlich mit Mathematik-Kenntnissen
auf Volksschul-Niveau bewältigt werden können.


Wohlgemerkt, diese Zahlen sind nicht von mir angenommen,
sondern von den Statistikern beobachtet.

Wenn uns manche Politiker gebetsmühlenartig vorleiern,
dass wir Zuwanderung zur Sicherung unseres Wohlstandes
brauchen, dann sollten diese Politiker vielleicht doch noch
einen Volksschul-Abschluss nachholen.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <


Dass ist eine Milchmädchenrechnung und eine rassistische Stimmungsmache.

Zitat: Davon sind ca 50.000 im Erwerbsalter, das heißt,
die Anzahl der Arbeitsuchenden erhöht sich
schon allein durch die Zuwanderung um 50.000 pro Jahr.

D.h. du gehst davon aus, dass alle Zuwanderer nichts arbeiten!
Selbst die sogenannten Armutszuwanderer aus Rumänien
und Bulgarien arbeiten mehr als die Einheimischen.

Nach Zahlen der Bundesagentur für Arbeit waren zur Jahresmitte 2013 nur je 0,3 Prozent der Hartz-IV
-Bezieher Bulgaren oder Rumänen. Ihre Arbeitslosenquote lag unter dem Schnitt der Gesamtbevölkerung!

Experten aus Wirtschaft und Politik sind sich einig, dass die deutsche Gesellschaft aus demografischen Gründen auf Zuwanderung angewiesen ist,
etwa um die Renten von alten Menschen abzusichern. Dafür sind angesichts der stark zurückgehenden Bevölkerungszahl
allerdings auch 500.000 Zugewanderte pro Jahr wahrscheinlich noch viel zu wenig.
 
Da schau her! Jetzt macht doch ein Deutscher mit, trotz der großen sprachlichen Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich. Die Satire geht also interlingual weiter...
 
Da schau her! Jetzt macht doch ein Deutscher mit, trotz der großen sprachlichen Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich. Die Satire geht also interlingual weiter...

Dachte das sei ein öffentliches Forum und User jeglicher Nationalität dürften hier posten!? :eek:
Aber scheinbar ist der Rassismus grenzenlos und macht auch in den Foren keine Ausnahmen!? :rolleyes:
 
Dachte das sei ein öffentliches Forum und User jeglicher Nationalität dürften hier posten!? :eek:
Aber scheinbar ist der Rassismus grenzenlos und macht auch in den Foren keine Ausnahmen!? :rolleyes:


Zu unterscheiden wären "Rassismus" und "Nationalismus". Wäre das Denkforum kein öffentliches Forum, müßte es sich um eine geschlossene Anstalt handeln. Was spräche dafür? Die Form der Registrierung spricht für ein offenes Forum.

Gewöhnt euch daran, die Rechten sind ein Teil des Wählervolkes und in einer funktionierenden Demokratie muss man mit ihnen reden und nicht einfach ausgrenzen.

Für Demokraten ist das doch eine Selbstverständlichkeit. Das Problem liegt immer noch bei den Extremisten und deren Unduldsamkeit (Intoleranz).

Ein alter Wahlslogan der NPD zu Zeiten der Existenz zweier deutscher Staaten hieß "Sicherheit durch Recht und Ordnung". Wie weit man sich davon entfernen kann, demonstrierten die Terroristen der rechtsextremistischen "NSU". Die staatlich geförderte Unterwanderung der NPD durch gefährliche Rechtsextremisten zeigt doch deutlich, wodurch die Demokratie wirklich gefährdet ist.
 
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Experten aus Wirtschaft und Politik sind sich einig, dass die deutsche Gesellschaft aus demografischen Gründen auf Zuwanderung angewiesen ist,
etwa um die Renten von alten Menschen abzusichern. Dafür sind angesichts der stark zurückgehenden Bevölkerungszahl
allerdings auch 500.000 Zugewanderte pro Jahr wahrscheinlich noch viel zu wenig.


Ah - drum werden die aus ihren Heimatländern vertrieben - weil wir hier Arbeitskräfte brauchen, um die Renten zu sichern!
Bzw - wie gut, dass Menschen vertrieben werden - das kann uns hier nur nützen!

Missbrauch und Menschenverachtung pur!
 
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