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Demenz?

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AW: Demenz?


Was ist das denn für eine gemeine unverschämte und für jede Ausnutzung der Helfer geeignete Behauptung? :wut1:
Na klaro, das kann nur einer schreiben der auf starken Frauen steht! Ich fürchte da hast Du noch viele Genossen und Du bist nur die Spitze des Eisberges. Aus diesem Grunde werden die sozialen Berufe ja auch so schlecht bezahlt.
Ich jedenfalls hätte am liebsten eine Frau sofort wieder weggeschickt, die mich von der Pfarrei im Krankenhaus besuchte und mir treu und brav erzählte, dass sie ganz ohne Absicht gekommen sei.
Ich persönlich finde schon unsere Aparatemedizin ganz fürchterlich, dann möchte ich jedenfalls jemanden haben, wenn er mich hilft, dass da auch eine gehörige Portion Eigeninteresse da ist.
Deine moralische Entrüstung die Du gerade hier anbringst führt lediglich zu Verlogenheit und Diebstählen.

Klar regelt die Natur es und es lohnt sich schon darüber nachzudenken in wieweit es noch sinnvoll ist ihr weiter ins Handwerk zu pfuschen.

Ja und
Heute ist der erste Tag
vom Rest meines Lebens.

Was meinst Du denn jetzt damit? Einen Pfurz oder was soll er lassen?:dontknow:
:baden:
rg​


Der Mond frisst keine Gurken, weil er sie des nachts nicht sehen kann, während ihn die Sonne blendet. Am Horizont wölbt sich der amorphe Bogen des rhythmisch wabbernden Plasmavorhangs - und in den erhabenen Untiefen des internationalen Myzelgeflechts schlummert die Lösung des Nahostkonflikts. "Warum?" fragt Hebert Grönemeyer in seinem 2014 geschriebenen Song gleichen Namens und spricht damit die zentrale Frage allen menschlichen Seins endlich offen an. "Doch mir egal" raunt Conny2876497504092331-BY vom Typ hellrot und zieht sich wieder zurück in seine Tüte, wo er sofort untertaucht in der größeren Menge, bestehend aus lauter Gummibärchen, die fröhlich vor sich hin philosophierend ihrem Gelutschtwerden entgegen sehen.
 
AW: Demenz?

Der Mond frisst keine Gurken, weil er sie des nachts nicht sehen kann, während ihn die Sonne blendet. Am Horizont wölbt sich der amorphe Bogen des rhythmisch wabbernden Plasmavorhangs - und in den erhabenen Untiefen des internationalen Myzelgeflechts schlummert die Lösung des Nahostkonflikts. "Warum?" fragt Hebert Grönemeyer in seinem 2014 geschriebenen Song gleichen Namens und spricht damit die zentrale Frage allen menschlichen Seins endlich offen an. "Doch mir egal" raunt Conny2876497504092331-BY vom Typ hellrot und zieht sich wieder zurück in seine Tüte, wo er sofort untertaucht in der größeren Menge, bestehend aus lauter Gummibärchen, die fröhlich vor sich hin philosophierend ihrem Gelutschtwerden entgegen sehen.


:lachen:



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AW: Demenz?

nun, das ist nicht exakt zu beschreiben, weil es niemand genau weiß. Wir bestehen aber auf jeden Fall aus mehreren Ebenen, bzw. Dimensionen. Viele Leute definieren sich nur über ihren sicht- und greifbaren Körper, der nachgewieserermaßen nur die materielle Basis ist. Das Selbst bewohnt den Körper und ist über Schnittstellen mit ihm verbunden.

In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts begann Rene Descartes eine res cogitans (denkende Sache) von einer res extensa (ausgedehnte Sache) zu unterscheiden. Man nennt dies auch den Sündenfall der Philosophiegeschichte.

Das Selbst, sofern damit die res cogitans gedacht wird, gibt es nicht ohne den Körper. Kein Gedanke kommt ohne den Körper zustande und ohne den Sinnesorganen gelangt das "Selbst" zu keiner Erkenntnis. Ergo kann das "Selbst" nicht ohne den Körper gedacht werden.
 
AW: Demenz?

.....was in keinem Widerspruch zu meiner Vorstellung steht, eben weil ich uns Menschen als Teilnehmer in einem kosmischen Netzwerk begreife. Teilnehmer, die vorhandene Strukturen (Informationen) verarbeiten und damit den Datenstamm modifizieren können. Klinkt sich einer wieder aus (indem er stirbt), so bleiben seine Eigenschaften und sein Wissen erhalten und zwar auf einer Ebene, die uns lebenden Wesen allenfalls in Extremsituationen zugänglich ist. Ich gehe davon aus, dass das Sein auf dieser statischen Ebene stattfindet, Erfahrungen und Weiterentwicklung hingegen nur in den uns bekannten Dimensionen von Zeit und Raum möglich sind.
 
AW: Demenz?

.....was in keinem Widerspruch zu meiner Vorstellung steht,

Muss es auch nicht...

eben weil ich uns Menschen als Teilnehmer in einem kosmischen Netzwerk begreife.

Nach der Aussage eines Naturwissenschaftlers weist unser bekannter Kosmos in komprimierter Form nicht die Komplexität eines menschlichen Gehirns auf.

Wobei man eigentlich sagen muss, dass Gehirn besitzt mehr Vernetzung als der Kosmos.

Aber Du meinst wahrscheinlich ohnehin ein uns in unserem derzeitigen Bewusstsein nicht bekanntes kosmisches Netzwerk.

Teilnehmer, die vorhandene Strukturen (Informationen) verarbeiten und damit den Datenstamm modifizieren können. Klinkt sich einer wieder aus (indem er stirbt), so bleiben seine Eigenschaften und sein Wissen erhalten und zwar auf einer Ebene, die uns lebenden Wesen allenfalls in Extremsituationen zugänglich ist. Ich gehe davon aus, dass das Sein auf dieser statischen Ebene stattfindet, Erfahrungen und Weiterentwicklung hingegen nur in den uns bekannten Dimensionen von Zeit und Raum möglich sind.

Sehr interessant, ich gehe jedoch davon aus, dass auch diese Ebene nicht statisch sondern dynamisch ist (wie die Sonne, die eigentlich kein Fixstern ist).
 
AW: Demenz?

Nach der Aussage eines Naturwissenschaftlers weist unser bekannter Kosmos in komprimierter Form nicht die Komplexität eines menschlichen Gehirns auf.

Wobei man eigentlich sagen muss, dass Gehirn besitzt mehr Vernetzung als der Kosmos.


Als der dem betreffenden Naturwissenschaftler bekannten, müsste es korrekterweise heißen! :schnl:
 
AW: Demenz?

Nach der Aussage eines Naturwissenschaftlers weist unser bekannter Kosmos in komprimierter Form nicht die Komplexität eines menschlichen Gehirns auf.

Wobei man eigentlich sagen muss, dass Gehirn besitzt mehr Vernetzung als der Kosmos.

Aber Du meinst wahrscheinlich ohnehin ein uns in unserem derzeitigen Bewusstsein nicht bekanntes kosmisches Netzwerk.

Sehr interessant, ich gehe jedoch davon aus, dass auch diese Ebene nicht statisch sondern dynamisch ist (wie die Sonne, die eigentlich kein Fixstern ist).

Mit dieser Aussage habe ich so meine Probleme. Wie meint er das? Da hat er vermutlich ein paar zweifelhafte Vereinfachungen vorgenommen. Es gibt mehr Planeten in unserem Sonnensystem, als Menschen und keiner gleicht zu 100% einem anderen. Kein Sandkorn gleich einem anderen absolut. Gehen wir davon aus, dass der Microkosmos ebenso viele Größenordnungen umfasst, wie der Makrokosmos, dann wird klar, warum das so sein muss. Vieles erscheint gleich, folgt auch dem selben(Grob-)Muster, unterscheidet sich aber doch in vielen Details. Dann die Vernetzung. Hier scheint es eine Ebene zu geben, auf der alles mit allem verbunden ist. Während die Wege im Universum zu lang sind, um materiebehaftet überwunden zu werden, scheint eine Dimension zu existieren, welche diese räumliche Trennung nicht kennt und Informationen zumindest wesentlich schneller transportiert, als mit Lichtgeschwindigkeit. An diesem Punkt sehe ich 2 Möglichkeiten: Entweder diese Ebene ist zeitlos, oder sie wirkt auf der Basis von Teilchen, die um viele Größenordnungen kleiner sind, als alle bisher bekannten und damit auch um Dimensionen schneller. Das ist der Pudding, in dem wir leben, der uns zusammenhält. :)
 
AW: Demenz?

Nach der Aussage eines Naturwissenschaftlers weist unser bekannter Kosmos in komprimierter Form nicht die Komplexität eines menschlichen Gehirns auf.

Ist das nicht sowieso so, dass komprimierte Komplexität einfach ist?
Auch unsere Hirne sind Teil des Kosmos und alles zusammen war dazumals, vor dem Urknall, einfach.
 
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AW: Demenz?

.....was in keinem Widerspruch zu meiner Vorstellung steht, eben weil ich uns Menschen als Teilnehmer in einem kosmischen Netzwerk begreife. Teilnehmer, die vorhandene Strukturen (Informationen) verarbeiten und damit den Datenstamm modifizieren können. Klinkt sich einer wieder aus (indem er stirbt), so bleiben seine Eigenschaften und sein Wissen erhalten und zwar auf einer Ebene, die uns lebenden Wesen allenfalls in Extremsituationen zugänglich ist. Ich gehe davon aus, dass das Sein auf dieser statischen Ebene stattfindet, Erfahrungen und Weiterentwicklung hingegen nur in den uns bekannten Dimensionen von Zeit und Raum möglich sind.

Ist das Bewusstsein von uns Menschen da nicht etwas überbewertet?
Ich persönlich stell mir das eher "read only" vor, also dass es "kosmische Informationen" gibt, aber die Informationen, die unser überwiegend selbstbezogenes Bewusstsein hervorbringt, hoffentlich nicht in besagtes kosmisches Bewusstsein Eingang finden, sondern mit dem Tode einfach verwehen.
 
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