Ja, zwischen diesen beiden Polen muss man einen Ausgleich finden. Das wird schwer genug."Die Ostdeutschen" als eine Art schützenswerte Antilopenart zu bemiteumeln, zeugt eher von einer idealisierten Selbsteinschätzung, die das eigentliche Problem, vor dem man selber steht, überspielen will. Du wirst stillgelegt, nicht die Antilopenart. Du bist der eigentliche Kriegsgegner und das Opfer. Du bist der Schädling. Der sich wie von Magierhand nun freiwillig reduzieren und verkrümeln wird. Reduziert seinen Abdruck.
Aber hier entlang geht die lohnende Diskussion. Der Pluralismus hat Probleme mit denen, die mit dem Pluralismus nichts anfangen können und wollen.
Diese Menschen übergeht er und hält sie aus dem Diskurs gerne raus, aber damit entzieht sich der Pluralismus selbst die Legitimation, er ist dann nämlich keiner mehr, wenn er nur noch die Gemeinschaft der real oder gefühlt Unterdrückten abbildet.
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