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DDR

von Grimm

Well-Known Member
Registriert
11. Juli 2016
Beiträge
1.741

Nach mehr als 30 Jahren darf man wohl mal fragen, oder?
 
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… interessanter Artikel … der aber „dramatisiert“ : … also nix – vor – 90 thematisiere … sondern pauschalisiere … und daher ironischerweise ähnliche Trix nutze … wie L. d. M. … der durch seine plumpe Rhetorik die DDR „verschenkt“e :

… „Bürger“ sei‘n zugleich „Volk“ ( „rechtes Axiom“ ? ) … und daher „glaubten“ - sehr – viele – Leute … etwas zu „verdienen“ : … durch ihre Mensch‘lichkeit ?

… denn‘s „stimmt“ : … insofern die DDR nicht durch populistische Journaille „verpoppt“ worden wäre … hätten die Menschen ( wohl ) „zusammen“ - gearbeitet … wie die 40 Jahre zuvor auch … und Arbeit einfach als „Zukunft“ gesehen … und daher dann ihren ( sog. ) „Glauben“ nicht verloren …

… sondern , wie‘s auch „definiert“ sei , vorwärts – gearbeitet – und – gedacht …

… statt sich mit „Yellow – Press“ zu Comic – Figuren zu „verlustigen“ …

… und ihren Pragmatismus zu Protest zu lenken ( laßen ) …

… „um“ daher – Objekte – zu - „werden“ …

… wie‘s im Socialisme explizit „verboten“ - war : … denn Socialisme sei die Kunst …

… durch – Wißenschaft vergleichen zu können …

… „cui Bono“ ?
 
… zu‘r ( „ideologischen“ :-) ) Problematik des gesellschaftlichen – Ford – Schritt‘s …





… m.E. sei Gleichberechtigung unmöglich … weil jede Subkultur ihre eigene ( - sexistische ! - ) Sprache – spräche … denn eigentlich „gibt“s nur ( sog. ) „positive – Motive“ :

… definiere sich also Mensch durch „uns“ :

… denn‘s gibt sehr viele „Motive“ : … durch welche Mensch sich verständige und verständigt werde und „anspiele“ :

… denn Mensch und Wesen „assoziiere“n : … „wir“ ?

… „oder“ aber „solle“s nunmehr eine ( sog. ) „descriptive“ - Sprache – geben :

… „wir – arbeite“n ?



… „aber“ irgendwie frage sich m.E. auch … „ob“s noch eine Art „Nutzen“ ( bspw. der Arbeit ? ) gäb‘ ?

… oder aber nur – noch – Symbole ?

… „aber“ wie „solle“ denn nun ein – emotionales – Symbol „objektiv“ - sei‘n ?



… „durch – Trieb“e ?

… oder durch Suggestionen ?

… oder durch Konditionierungen ?



… wir – fühle‘n – das - „gleiche“ ?



… denn bspw. „die DDR“ definierte sich ja „nur“ - durch – Pragmatismus :

… also „äußere“ - Probleme einfach zu „negieren“ …

… um daher „in“ - sich – ehrlich zu sei‘n …

… und daher Vorurteile ab zu legen …

… sondern „befreit“ zu sei‘n : … ( denn‘s gibt nur ) „jetzt“ !



… und daher „durfte“s eben keine Subkulturen geben …

… „um“ daher Mensch auf Sprache reduzieren zu können …

… „und“ daher dann erst Kommunikation ( - „an – sich“ ) zu ermöglichen …

… „und“ daher dann ein System zu „werde“n …

… Welches sich den – ewigen – Disputen“ ( s.o. ) einfach entzöge …
 
… zu‘r ( „ideologischen“ :) ) Problematik des gesellschaftlichen – Ford – Schritt‘s …
… und daher auch emotionalen Lernen's und "realistischer - Kompetenz" … durch ( sog. ) "Denke"n ? …


… insofern definierte sich der COMECON nicht nur durch Liberalismus ( „f.f.f.“ ) …

… sondern auch – durch – logistisches – Denke‘n :

… „denn“ im expliziten Materialismus „gibt“s – nix – subjektiv – statisches …

… oder „recht‘liche‘ansprüche“ ( „wir‘fühl‘n‘das‘gleiche“ … esoterische - „Moderne“ ) …

… „sondern – Realismus“ :

… „was‘woll‘n‘wir“ ?

… „und“ daher gab‘s zwar einerseits viel Konformismus …

… „jedoch“ - im – Menschen fand ein Lernprozeß statt … ! ! ! …

… Welcher – einem – mathematischen – Ideal – entsprach …

… „und“ m.E. daher einem „sehr“ - alten – Ideal des sog. „Handwerk“s folgte ! …

… „denn“ Mensch benötige ! Respect … „um“ daher sinnvoll zu „denke“n :

… daß es eine Kausalität „geben“ - könnte ?



… „und“ Diesen Lernprozeß nannte daher K. Marx das „bewußt“ - sei‘n :

… oder eben einfach „realistische – Kompetenz“ :

… durch Vergleich von Normen und sehr – vielen – Zufällen und socialer – Interaction ein ( sog. ) „Gefühl“ zu entwickeln ! … und auch „verkörpern“ … und AUCH erklären – zu – können …

… Welches sich hierzulande „Pop“ nenne :

… „das“ - Neue ?



… „aber“ gibt‘s nun im ND noch eine „Idee“ …

… oder nicht einfach blos‘ „wir‘drohen“ ?

… denn einerseits nähmen die „Linken“ in Anspruch …

… „Realist“ - zu – sei‘n … „weil“ sie ja mit der Unterschicht „spiel“n …

… und drum scheine bspw. „Rap“ auch „1 – bit“ :

… könne ! … daher nur das wiedergeben … was‘ist …

… und daher scheine sich letztlich der ganze Discurs‘des‘Volx auch zu assimilieren …

… „und“ daher resultiere das – alte – Paradigma der „Parôle“ :

… „wir‘freß“n !
 
Nach mehr als 30 Jahren darf man wohl mal fragen, oder?
Doch, natürlich.
Daran kann man schließlich sehen, wie ein Volk sich nach 40 Jahren so weit auseinanderleben kann, dass es nicht mehr zusammenwachsen kann.
Und dann erwartet man von Menschen anderer Kulturen, dass sie sich in wenigen Jahren integrieren sollen, wenn sogar ein Volk mit jahrhundertealter gemeinsamer Geschichte und Kultur, nach über 30 Jahren immer noch nicht zusammenfinden kann.
 

Nach mehr als 30 Jahren darf man wohl mal fragen, oder?
Das von dir verlinkte Blog beginnt übrigens mit dem passenden Satz:
»Solange die Hasen keine Historiker haben, wird die Geschichte von den Jägern erzählt«
Zwei französische Historikerinnen wollen es also besser wissen, als die Deutschen Historiker, gleichgültig ob sie vom Westen oder vom Osten waren.
Die DDR war nicht deshalb sozialistisch, weil linke Deutsche es so gewollt haben. Die DDR konnte nur sozialistisch sein, weil es die Sowjetunion so gewollt hat, denn alle Sattelitenstaaten der Sowjetunion wurden sozialistisch, ob sie es wollten oder nicht.
Nach 40 Jahren Sozialismus und trotz FDJ habt ihr uns weitere 8 Jahre Kohl eingebrockt, denn Kohl wahr vor der Wiedervereinigung abgeschrieben bei uns. So viele überzeugte Sozialisten kann es also in der DDR nicht gegeben haben, denn sie haben ihn mehrheitlich gewählt.
Wir haben also unsere Historiker und wir lassen uns nicht von französischen Historikerinnen unsere Geschichte erzählen.
Was uns also trennt, ist nicht der Sozialismus im Osten und der Kapitalismus im Westen, sondern die 40 Jahre, in denen wir uns auseinandergelebt haben und vor allem die Tatsache, dass es bei uns viel mehr zu vererben gibt, weil bei uns keine Enteignung stattgefunden hat, denn ein Großteil des Wohlstands wurde im Westen nicht von der heutigen Generation erarbeitet, sondern von den Eltern und Großeltern geerbt.
Was meinst du woran das liegt? An den Menschen, oder an der Politik, die diese Entwicklung beförderte?
Ich habe damit auch deine Frage zu beantworten versucht.
 
TM, sicher, dass es hätte anders und besser laufen können

Ich war mittendrin, als es passierte, in Berlin (West), 5 Jahre mit Mauer und 5 Jahre ohne.
Damals war ich auch der Meinung, alles hätte gemächlicher laufen können und es hätte eine Art "Mitgift" (schöner Begriff im Übrigen) der DDR geben können.

Später änderte ich meine Meinung, aller Wahrscheinlichkeit hat es gar nicht anders laufen können, als es denn passierte.
Sicher, es hat nicht nur Gewinner der Entwicklung gegeben, sondern auch Verlierer. Und auch nicht wenige.
Andererseits: Die DDR ging auch nicht ohne Gründe unter. Die Gründe dafür sind sicherlich komplex und vielschichtig, aber einer der Hauptgründe war: Weil die DDR als Volkswirtschaft pleite war, und das schon lange.
Letztlich handelte es sich um das, was bei einem Wirtschaftsunternehmen Insolvenzverschleppung nennen würde, eine Art betrügerischem Konkurs.

Ein gemächlicherer Übergang hätte es nicht besser gemacht. Er hätte nur bewirkt, dass die ganzen "Wendehälse", "Kriegsgewinnler", die "Schlauen" der Gesellschaft der DDR, die Angepassten, die sich noch jeder Änderung anpassen und sowieso über Leichen gehen, egal, was sich ändert ... noch mehr allen anderen die Wurst vom Brot nehmen, wenn nicht die Butter gleich mit.

Im Übrigen:
Es gab und gibt auch im Westen strukturschwache Regionen. Es ist auch im Westen nicht für jeden alles Gold.
Ich lebe seit 27 Jahren in München (und war vorher in anderen Städten) und arbeite hier - aber mein Leben hier auf proletarischem Niveau ist keineswegs besser als woanders. Zwar habe ich hier jederzeit Arbeit und verdiene gar nicht einmal schlecht, dafür sind aber auch die Kosten hier, insbesondere das Wohnen, exorbitant hoch.

Tatsächlich habe ich recherchiert, was ich denn im "Wilden Osten" als Koch so verdienen kann und stelle fest: Es ist mehr oder weniger dasselbe, was ich im teuren München verdienen kann. Nach wie vor offiziell wohnungslos, nunmehr seit Jahren und in einer Art Hobbing von einer Wohnungslosen-Einrichtung zu der nächsten, mal besser, mal schlechter, plane ich sogar, mich ggf. in die Nebulä zu verändern.
Denn da kann ich dasselbe verdienen - wenn nicht aufgrund meiner Qualifikation sogar mehr - bezahle aber für's Wohnen nur die Hälfte.
Und dann frage ich mich dann ernsthaft, was sie da eigentlich jammern.
 
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Ach so:
Ja, es hat im Zuge der Wiedervereinigung Verwerfungen gegeben. Aber welches andere Volk hätte etwas Vergleichbares denn überhaupt geschafft?
Überall woanders in der Welt hätte es Mord & Totschlag gegeben.
Sicher: Der Westen hat die DDR kassiert, ohne Frage.
Aber immerhin haben wir es getan, und der Westen hat es, damals wie heute nicht in Frage gestellt, dass es sein musste und das Scheckbuch auch gezückt. Es hätte, hypothetisch zumindest, auch ganz anders aussehen können. Okay, euer Staat ist pleite und am Ende ... was geht uns das an? Seht doch selbst zu, wie ihr damit klar kommt! Warum sollen wir Euch bezahlen und wozu?

Das sieht in anderen, auch europäischen Ländern, ganz anders aus.
Da echauffiert man sich - noch immer oder schon wieder - über Vereinigungen, die rund 300 Jahre auf dem Buckel haben, in Spanien zum Beispiel. Was sind da unsere 30 Jahre im Vergleich, und vor allem wie albern ist das, über "die" und "wir" zu reden, wenn wir über Zeiträume von Jahrhunderten reden? Während in Spanien irgendwelche Schwachköpfe darüber schwadronieren, dass die Annektierung Kataloniens (im 18. Jh.!) ein "Unrecht" war, das noch immer besteht und immer bestehen wird?
Wie provinziell sind die denn eigentlich und warum?
 
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