AW: Das neue Gesellschaftsmodell der geschlechtlichen Liebe
Wenn eine junge Frau einen Mann, nach der großen und zumeist ersten Nummer, die sie miteinander geschoben haben, fragt: „Was denkst du jetzt?“ Dann meint sie in Wirklichkeit: „Was hast du jetzt (warum) getan, klär mich auf, sag es mir?!“ Kann er ihre Frage nicht beantworten, so hat er seine Chance, klärenden Geist vor ihr zu offenbaren vertan. Und somit muss sie als Folgewirkung einen großen Teil ihres Lebens monatlich geregelt bluten, da sie ihn für seine Dummheit, geregelt, zahlen lässt, dass er an ihren Regelschmerz schuld ist, das steht dabei für sie fest.
Frauen, die einmal gesucht haben und nirgendwo den männlichen Geist entdeckten, die fangen irgendwann an ihren ganz eigenen Traum zu träumen, der von dem handelt, was ihnen schmeckt (von dem handelt, was sie noch einmal spüren und fühlen möchten, weil es sich ihnen immer noch entzieht), und in diesem Traum kommen Männer dann nicht mehr vor, sie schossen sich ja schließlich ein lächerliches Eigentor, mit viel lächerlichem Humor. Tritt ein Mann sodann an eine Frau heran, so ist es immer gerade ein unpassender Zeitpunkt, da sie zutun hat und somit nicht kann.
Mit Frauen sollte es sich Männer nicht anlegen, denn die haben nichts zu verlieren, außer einen dummen Mann, der sie mal kann.
Mann und Frau bilden heutzutage nur noch ein harmonisches System der Geschmacksvereinigung, in dem sie sich dann, geistig verdrängend, selbst verdauen, unter ihrem weiblichen Motto: „Hab Vertrauen.“ Nein, er kann nun einmal nicht gegen ihren Geschmack glaubhaft antreten, sonst sagt sie einfach: „Wie lange soll ich das denn noch mit dir durchkauen, wenn es dir nicht schmeckt, so kannst du gleich abhauen!?“
Sie meint: „Wenn er mir schon nicht gefällt, da er durch seine lächerlich unterwürfige Art in meinem Ansehen immer mehr fällt, dann kann ich doch wohl wenigstens noch Ansprüche haben, damit es mir gefällt, wobei er sich dann auf Unterwürfigkeit einstellt.“
Das ist wirklich komisch, früher ließen sich angegriffene Frauen von den Männern noch erobern. Doch wie ist es heute? Heutzutage streben spitzfindige Männer dazu, in aller Heimlichkeit, die ganze Welt erobern zu wollen, und das nur, weil ihre Frauen (denen sie es endlich einmal zeigen wollen) unangreifbare Festungen der Moral sind. Und so legen sie dann ihren angebeteten Göttinnen die ganze Welt zu Füßen, aus der Angst heraus: „Wenn wir ihnen nicht etwas übermächtig Großes bieten, dann werden sie für unsere Erscheinung, in aller männlichen Machtpotenz, nachher noch ganz blind.“ Große Männer, hinter denen eine noch größere Frau steht, die sind nun einmal so, wie sie sind.
Eine kluge Frau lässt ihren Mann reden, auch wenn er dies wie ein Wasserfall tut, denn sie hört gerade, in sich, was sie als Nächstes gern genießen möchte. Und da er weiß, dass sie ihn zu ihren Genuss nicht überrede braucht, da er sich schließlich nicht mit ihr anlegen kann, so genießt sie dann. Er beobachtet sodann, wie Frau immer mehr in die breite gehen kann, ja das tut er als ohnmächtiger Mann.
Mit zunehmendem Alter und Mangel an geistiger Verbindung (= Mangelbewusstsein), welcher Mangel Distanz zeugt, kommen Männer und Frauen, und da vor allem die Frauen der hoch gehaltenen Moral und des Reinheitsgebotes, zu der Auffassung, dass sie körperlich, bezüglich der Sexualität, nicht mehr zusammen gehören (es gibt ja schließlich noch so viele andere schöne Dinge im Leben), haben sie doch nichts mehr Interessantes miteinander auszutauschen, in ihrer Art nebeneinander her zu leben. Aber so wie die äußeren Verhältnisse dann sind, so sind dann auch ihre innerkörperlichen Verhältnisse. Das heißt, es trennt sich in ihnen der weibliche Zellaspekt vom männlichen, der Mensch fällt dabei förmlich auseinander, indem er altert und stirbt. Ohne eine interessante Erkenntniskommunikation aus dem Wort heraus, zwischen dem männlichen und weiblichen Lebensaspekt, gibt es also innerkörperlich auch keinen Zellzusammenhalt mehr, alles fällt auseinander (erst einmal hinein in die aufgeblähte Fettleibigkeit), da Gott dem Menschen verloren gegangen ist und Dummheit somit nicht aneinander bindet.
Ja die kritisierende Frau verurteilt den Mann, da sie sich keine andere Verbindung zu ihm vorstellen kann, und er passt sich dann ihrer Vorstellung an, unter dem Motto: „Mann verurteilt Mann.“ Und das Endresultat ist dann: Mann gegen Mann, die gegenseitige Ausrottung der Männer, die ein jeder in allen Kriegen beobachten kann. Ja ihr Reinheitsgebot, das ist sodann für die Männer der Tod.
beziehungsWEISE