• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Werbung:
Die Gesundheitsgefährdung war bzw ist ein Argument, daneben ist da aber auch noch die Geruchsbelästigung - und die war und ist wohl unzweifelhaft.
Zweifelsohne. Ungeimpfte stinken nicht. Aber warum hat man es nicht dabei belassen, Raucher und Nichtraucher räumlich zu trennen, wie es auch schon vor dem "Nichtraucherschutzgesetz" in vielen Bereichen üblich war. Oder es den Betreibern eines Lokals überlassen, ob sie ein Nicht- oder raucherlokal führen will?
Ist natürlich bei einem Virus viel gefährlicher und vermutlich auch nicht zu kontrollieren ob sich auch Geimpfte oder umgekehrt Ungeimpfte "einschleichen".
Der Raucher hat es akzeptiert dass er nicht überall rein darf. Der Ungeimpfte aber nicht. Der akzeptiert gar nichts was für die ganze Gesellschaft von Vorteil wäre. Weder Masken, noch Abstand halten, geschweige denn sich impfen zu lassen.
Aber sich aufregen, wenn man ihn für asozial hält. Das kann er gut. Da ist ja der "Mainstream" selber schuld wenn sie sich so unverantwprtlich und unsolidasrisch verhalten, wie Chris M. schrieb.

Aber warum sich die Mehrheitsgesellschaft mit ihnen solidieren sollen, und gegen die Impfung entscheiden sollen, darauf hat er, schätze ich auch keine Antwort.
 
Die Langzeit-Wirkung kann aber noch gar nicht getestet sein, weil die lange Zeit noch nicht vergangen ist. Es wird erst seit ca. einem Jahr geimpft. Und seit einer Woche bin auch ich Teil dieses Experiments, weil ich nämlich seither erstgeimpft bin. Kurzfristige Nebenwirkungen hatte ich keine, außer den auch von Giacomo geschilderten eingebildeten Kopfgeburten. Langfristig wird sich eben zeigen... Ich hatte keinen Bock mehr auf den Druck und so hab ich mir den Druck setzen lassen, ist mir doch egal, wenn die Gesellschaft mich unbedingt in ein frühzeitiges Ableben schicken will, so sehr hänge ich dann auch nicht am Leben und de facto besteht die Impfpflicht ja eh schon bei all den Wahnsinnsregeln, da wird man ja bekloppt, wenn man für jeden Scheiß einen Test braucht.

Es gibt aber auch noch einen anderen, tiefgehenden Grund für die Verweigerungshaltung vieler Menschen. Es sind tendenziell diejenigen, die schon vor Corona an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden weil sie die falsche politische Meinung vertraten. Ihnen wurde ein "Halt die Fresse" und ähnliches entgegnet, wenn sie es wagten sich zu äußern, und das habt ihr jetzt davon, liebe Mehrheitsgesellschaft. Jetzt glauben euch diese Leute kein Wort mehr, weil ihr über sie verlogen berichtet und sie in eine Ecke gedrängt habt. Selbst wenn ihr mit allem, was ihr sagt, recht habt: Ihr bekommt kein Vertrauen mehr und das habt ihr alleine euch selbst zuzuschreiben.
Es ist egal was man Dir erwidert, Du bist so Gehirn gebürstet (waschen alleine kann solche Ansichten mMn nicht erzeugen), deshalb sage ich lieber nichts auf diesen Beitrag. Denn Du glaubst sowieso nichts. Egal wer es sagt...
 
Es ist egal was man Dir erwidert, Du bist so Gehirn gebürstet (waschen alleine kann solche Ansichten mMn nicht erzeugen), deshalb sage ich lieber nichts auf diesen Beitrag.

Schlimmer als das, was ich mir jeden Tag von Anideos anhören muss, kann das, was du mir zu sagen hast, ja auch nicht sein, also immer raus damit, eine belebte Debatte ist doch der Sinn eines Forums.

Denn Du glaubst sowieso nichts. Egal wer es sagt...

Da wir alle keine Virologen oder Epidemiologen oder ähnliches sind, ist das eh alles eine Glaubensfrage oder vielmehr darüber hinaus vielleicht sogar nur noch eine Frage der Intuition. Denn "glauben" tu ich auch den alternativen Medien nicht wirklich, denn diese sind sich genau so sicher, dass das alles vereinfacht gesagt ein riesen Fake ist wie der Mainstream sich sicher ist, dass die reale Gefahr besteht. Wie könnt ihr - alle, egal auf welcher Seite - euch nur immer so sicher sein? Die Zukunft ist immer ungewiss, und Viren mutieren und man weiß nie, was kommt. Mit einer Eskalation wie sie zur Zeit passiert, hätte ich jedenfalls nicht mehr gerechnet.
 
@Belair: Ich schrieb schon einmal: Fakt ist, dass die ganzen Bestandteile spätestens nach wenigen Wochen weg sind und daher keine
Langzeitwirkungen erklärbar wären. Das heißt, nicht nur keine Karzinogene, sondern auch keine andersartigen Bestandteile, die unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufenen könnten, die erst nach einem Jahr oder später auftreten würden.
Lerne einmal, verständig zu lesen. Dann werden dir auch Kompetenz und Seriosität des Gesundheitsministeriums bewusst und du wirst erkennen, dass die Leute dort mehr von Covid verstehen als du.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:

Zweifelsohne. Ungeimpfte stinken nicht. Aber warum hat man es nicht dabei belassen, Raucher und Nichtraucher räumlich zu trennen, wie es auch schon vor dem "Nichtraucherschutzgesetz" in vielen Bereichen üblich war. Oder es den Betreibern eines Lokals überlassen, ob sie ein Nicht- oder raucherlokal führen will?
Ist natürlich bei einem Virus viel gefährlicher und vermutlich auch nicht zu kontrollieren ob sich auch Geimpfte oder umgekehrt Ungeimpfte "einschleichen".
Der Raucher hat es akzeptiert dass er nicht überall rein darf. Der Ungeimpfte aber nicht. Der akzeptiert gar nichts was für die ganze Gesellschaft von Vorteil wäre. Weder Masken, noch Abstand halten, geschweige denn sich impfen zu lassen.
Aber sich aufregen, wenn man ihn für asozial hält. Das kann er gut. Da ist ja der "Mainstream" selber schuld wenn sie sich so unverantwprtlich und unsolidasrisch verhalten, wie Chris M. schrieb.

Aber warum sich die Mehrheitsgesellschaft mit ihnen solidieren sollen, und gegen die Impfung entscheiden sollen, darauf hat er, schätze ich auch keine Antwort.
Ich nehme an, weil Rauchen hierzulande seit den 90ern gesellschaftlich immer weniger geduldet worden ist. Auch ist eine räumliche Trennung oft nicht ausreichend wirksam, und es stinkt in den Nichtraucherbereich hinein. Weiterhin gibt es den Aspekt des Personals - das ist oft schwer strikt in Nichtraucherpersonal und Raucherpersonal zu trennen.
Einen Betreiber eines Lokals entscheiden zu lassen, ob er ein Raucher- oder Nichtraucherlokal führen will, erscheint mir gangbar. Hätte auch seine Tücken, aber ich kann jetzt nicht sagen, warum diese Möglichkeit nicht umgesetzt worden ist.

Die Aufregung beim Raucherthema war ebenfalls da, aber so wie die Historiker über Impfpflichten in der Vergangenheit berichten (zwar Aufregung, aber wenn sie mal da war, hat es sich beruhigt) was es meiner Erinnerung beim Rauchen ebenso. Waren die Beschränkungen erst mal da, hat man sich daran gewöhnt und der Wirbel war vorbei.
Bei der Aufregung bei Covid halte ich das Thema Covid in der Regel für einen Vorwand, um eine allgemeine, diffuse Unzufriedenheit in die Welt hinaus zu schreien. Darum sind die Teilnehmer der Anticoronademos oft deckungsgleich mit jenen anderer Wir-Sind-Lautstark-Dagegen-Demos.
 
Zurück
Oben