• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Das Undenkbare anzudenken - das ist etwas für die Genies, und zu diesen zähle ich mich nicht. Natürlich kann auch ein Ottonormalbürger das Undenkbare andenken, aber es kommt dann leider oft nur Murks dabei heraus.

Die Frage ist vielmehr herauszufinden, was denn eigentlich das "Undenkbare" oder genauer: Das Unsagbare ist.

Seit Monaten befinde ich mich in einem Bewerbungsprozess, um einen Job, und das ist alles nicht gerade einfach.
Das war es noch nie, vor allem deshalb, weil dieses Prozedere mit einem unglaublichen Wust an verlogener Etikette, einem verbalen Spezialcode, daraus resultierenden Interpretationen des Gesagten und Geschriebenen und vor allem viel nutzlosem Geschwaller einhergeht.

Das fand ich schon immer unnötig, es gab aber Zeiten, wo ich meinte, dies mitspielen zu müssen.
Diesmal habe ich meine Strategie verändert, ich habe einfach keinen Bock mehr darauf, jemanden eine Operette vorzuspielen oder gar zu belügen. Stattdessen habe ich mit offenen Karten gespielt und dies auch von vorneherein gesagt und einfach mal Tacheles geredet. Das muss ja keineswegs arrogant, überheblich oder frech rüberkommen.
Ich habe mich dann einfach mal geäußert, in der wechselseitigen Kommunikation, teilweise für den Empfänger vermutlich gnadenlos, aber eben auch offen und ehrlich: Das kann ich, das kann ich nicht, das will ich, aber eines weisst Du jetzt ganz bestimmt: Wo Du und ich stehen, wenn wir zusammen kommen oder eben auch nicht.
Erst vor zwei Tagen habe ich jemanden, der mich wohl gern hätte, gesagt: Wahrscheinlich habe ich einen anderen Job, sicher ist das aber noch nicht. Wenn Du jemanden anderen einstellen kannst, dann nimm den, aktuell kann ich Dir das nicht versprechen und ich will Dich auch nicht an der langen Leine lassen, denn das wäre nicht fair. Aber wenn aus meinem favorisierten Job nichts wird, dann kommen wir gern wieder zusammen.

Das ist bei denen sogar so gut angekommen, dass sie mich sogar noch viel lieber hätten, verrückt, oder?
Tatsächlich kam meine gnadenlose Offenheit nicht bei jedem gut an, manche vermuteten darin eine Art verlogener Strategie. Sei's drum, sie sind mir egal.
Aber diejenigen, die in so einem Prozess am Ende übrig bleiben: Die sind dann einfach die Besseren, und vor allem sind sie es wert - und dabei geht es nicht um Geld, mir jedenfalls nicht.
Viel zu selbstverliebt gedacht in dem hehren Wunsch, etwas besonderes sein zu wollen.
Ich meinte undenkbar eher im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Imperium der selbsternannten Experten, die ja lediglich „wissenschaftlich denken und danach praktizieren...“

Hierzu bedarf es weniger selbstverliebter Hirnwixe in Verbindung mit eigener Bauchpinselei, denn vielmehr praktischer revolutionärer Aggression in Verbindung mit Koalitions- und in weiterer Folge Opferbereitschaft.

Das beginnt schon damit, dass man erkennt, dass man nicht der Nabel der Welt ist...

Vielleicht ist es aber auch nur der Wunsch, geplagt von midlife crisis, nihilistischem Gedankengut Taten folgen zu lassen, bevor einem im Alter alles egal wird...

The path to history is paved wirh salvation...:-P
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Ich meinte undenkbar eher im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Imperium der selbsternannten Experten, die ja lediglich „wissenschaftlich denken und danach praktizieren...“
Was soll denn das Undenkbare sein? Das gibt es meiner Ansicht nicht. Es gibt vieles woran man nicht denkt oder was neu ist aber undenkbar ist es nicht, das zeigt die Krise gerade.
Vieles überfordert und verwirrt, die Wissenschaft hat Probleme mit den Beweisen und kann das Chaos im Kopf nicht belegen aber undenkbar ist es offensichtlich nicht.
Denken mit dem Gehirn kann man alles, je fantasievoller, desto besser, da ist die Grenze nur die eigene Fähigkeit zu imaginieren. Auch der Wissenschaftler fängt bei der Forschung
mit Spinnen an und aus dieser Spinnerei wird geschaut was geht im Rahmen der Naturgesetze. So entstehen z.B. neu entwickelte Impfstoffe die es bisher noch nicht gab.
Es ist gut, dass es die Wissenschaft gibt mit ihrer Grundlage, da weiß man was man hat und darüber ist jedem frei gestellt die wissenschaftliche Erkenntnis für sich per Fantasie
im Gehirn so auszuweiten, dass es passt, aber das kann man nicht verallgemeinern. Die Wissenschaft findet eine Lösung für den Menschen, und zwar für jeden und dann ist
jeder aufgerufen diese wissenschaftliche Grundlage für sich individuell anzuwenden. Der Wissenschaftler weiß von mir nichts, er denkt global, er wendet eine allgemeine
Gesetzmäßigkeit an, die auch bei mir zu trifft. Möchte ich es dann individuell haben liegt es an meinem Denken und das sollte nicht undenkbar sein, es geistig so anzupassen
wie ich es brauchen und dieses Denken kann nur ich für mich ermöglichen. Der Wissenschaftler ist somit von Denken eingeschränkt, es muss für alle passen, aber ich bin im
Denken nicht eingeschränkt, ich kann alles denken, was gut für mich ist, wenn ich Wohlbefinden möchte. So kann was für alle gut ist aus der Wissenschaft auch mir nicht schaden
und wenn ich darüber hinaus noch eine individuelle Wirkung haben möchte, wie z.B. beim Immunsystem, dann gebe ich meinem Organismus über das Denken im Gehirn die
expliziten Richtlinien. Das kann außer mir niemand anderes. Iss Vitamin C, ist eine allgemeine richtige Äußerung zur Stärkung des Immunsystems und schadet nicht, aber wenn
ich unter Vitamin B12 Mangel leide, nutzt diese richtige Empfehlung nicht viel, ich muss selber denken und für die passenden Vitamine sorgen.
 
Viel zu selbstverliebt gedacht in dem hehren Wunsch, etwas besonderes sein zu wollen.
Ich meinte undenkbar eher im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Imperium der selbsternannten Experten, die ja lediglich „wissenschaftlich denken und danach praktizieren...“

Was, du bist nichts und du kannst nichts? Na, dann werd doch Influencer!
Aber im Grunde haben die selbsternannten Experten doch völlig Recht. Diejenigen, die noch in der Lage sind, ein Werkzeug in die Hand zu nehmen oder auch nur einen Karton zu tragen, die braucht man ja nicht mehr, sie will keiner mehr haben und vor allem keiner bezahlen.
Da reiht man sich lieber ein in die lange Reihe der Experten, die ihr Gesicht in die Kamera halten und quatschen, quatschen, quatschen und quatschen.
Oder beraten.

Als Zuschauer des TVs war es doch, ob nun Covid-19 oder die Flutkatastrophe, genau dasselbe: Erst reden die hochrangisten Politiker - okay, das kann und muss der Bürger erwarten.
Dann kommt dieser "Experte" und jener "Referent" oder "Pressesprecher" und "Verbandschef" und gibt dann seinen unbedingt ganz wichtigen Senf dazu. Komisch, denkt man sich, wer ist denn dieser Mensch nun eigentlich? Habe ich da was verpasst? Ach, und seine Organisation kenne ich ja auch nicht einmal! Zum Schluss tritt dann auch noch der Vereinsvorsitzende des Kleintierzüchtervereins Wipperführt auf, und im Hintergrund schuften die Menschen im Schlamm, als Kulisse. Warum hat man ihm nicht noch einen Hasen in die Hand gedrückt, dann wäre es doch viel lustiger!

Da präsentieren sie uns angesichts der Flutkatastrophe einen "Sicherheitskoordinator" o.ä., dessen Stelle man vor drei Jahren geschaffen hat, für solche Naturkatastrophen. Der hat eine lustige Uniform an und erzählt uns dann, warum es nicht geklappt hat. Warum sie aber alle geschlafen haben, und wer da nicht einmal den roten Knopf drücken konnte - das erzählt er uns aber leider nicht.
Was haben er und seine Mitarbeiter denn gemacht, in den drei Jahren, Pressemeldungen studiert? Oder vielmehr Zeitung gelesen, oder?
Macht nichts, denn die 200 Menschen, die dabei gestorben sind, die sieht ja keiner mehr, denn die Leichen sind ja gottseidank gleich mit verschwunden.

Das beginnt schon damit, dass man erkennt, dass man nicht der Nabel der Welt ist...

Es sind Zeitgenossen, die leben noch im Zeitalter vor Kopernikus. Da dreht sich das Universum noch um sie selbst.
 
Giacomo, Dein Zynismus ist kaum zu überbieten, woher hast Du die ganzen negativen Gefühle, die Du der Realität, die manchmal traurig ist, aber das gehört dazu, gegenüber zeigst. Egal welchen Post man von Dir liest zu welchem Thema auch immer, Du bringst ein Beispiel wo Du auf den Deiner Meinung nach Schuldigen einprügeln kannst. Woher hast Du so viel Verbitterung, dass alles, was außerhalb von Dir ist, daran Schuld trägt, dass Du so bist wie Du bist?
Mich als empathischen Typ, auch in der virtuellen Welt, reizen Deine Beiträge wie Du mit Dir umgehst. Du kannst gut formulieren und Geschichten erzählen, das ist wunderbar, aber was Du in den Geschichten erzählst, ist ausschließlich von negativen Gefühlen geprägt. Vielleicht verwendest Du das Forum zum seelischen Müll abladen, das ist völlig o.k. nur gibt es dann Kommentare so wie von mir. Denn jemand der so viel Müll in der virtuellen Welt abladen muss, hat seelische Abgründe, die tief und unergründlich sind. Die habe ich auch, jedoch mache ich keinen Hehl daraus, das Meiste ist verarbeitet, es tut nicht mehr weh und so kann ich es mit Humor sehen. Auch wenn sich Menschen wichtig tun, egal ob vor der Kamera, mit Pöstchen in Vereinen, beim Helfen Schwächerer oder in der virtuellen Welt, ich mache es auch nicht anders und so kann ich darüber lachen über meine eigenen Schwächen und die der Anderen.
 
Ich denke, es zeichnet sich inzwischen klar ab, dass immer im Herbst/Winter die dubiosen Tests gehäuft ausschlagen, weil es halt in der kalten Jahreszeit mehr Erkältungen und Infekte gibt. Es wird also letztlich darauf hinauslaufen, dass wir uns irgendwann einfach dazu durchringen müssen, mit dem Testen aufzuhören, dann ist wieder alles so wie früher...

Warte mal, hatte das nicht Wodarg von Anfang an gesagt? ;)
 
Ich denke, es zeichnet sich inzwischen klar ab, dass immer im Herbst/Winter die dubiosen Tests gehäuft ausschlagen, weil es halt in der kalten Jahreszeit mehr Erkältungen und Infekte gibt. Es wird also letztlich darauf hinauslaufen, dass wir uns irgendwann einfach dazu durchringen müssen, mit dem Testen aufzuhören, dann ist wieder alles so wie früher...

Inzwischen bin ich der Ansicht, dass man auch dieses Faktum zumindest beeinflussen kann.
Wie bereits in den letzten Wintern auch, habe ich wieder damit begonnen, zwei Supplemente zu nehmen:
- Vitamin D
- Zink + Vitamin C
Es wäre falsch zu sagen, dies "stärke die Abwehrkräfte". Vielmehr verhindern sie, dass es aufgrund eines Mangels dieser Stoffe zu einer Schwächung des Immunsystems kommt.
Im Sommer braucht es das nicht, deshalb stelle ich das dann auch im Mai wieder ein.

Bis Heute ist nicht so genau bekannt, aus welchen Gründen es denn eigentlich im Herbst/Winter generell zu einer Häufung von Infekten kommt. Mittlerweile bin ich aber zu der Überzeugung gelangt, dass ein Mangel an den o.g. Nährstoffen zumindest für einen Teil der zusätzlichen Infekte verantwortlich ist.
Man kann sich auf den Standpunkt stellen, man könne sie auch über die normale Nahrung aufnehmen.
Für Vitamin D ist das allerdings gar nicht so einfach. Für Vitamin C zwar schon, jedoch ist der Bedarf an Vitamin C im Winter vermutlich deutlich erhöht.
 
Es klingt irgendwie wie ein seltsamer Attraktor, gute 'Vita-Mine' zum bösen Viren-Spiel einer zu- und ab-leitbaren 'Re-lati-Vierer-Bande' machen zu sollen, ohne zu grinsen, ohne zu grollen und ohne zu scrollen...

Das Meiste ist jedenfalls 'nicht die Bohne und nicht ohne'...
auf dass es sich wenigstens im Geringsten für eine ET-Form 'viruneal' lohne...??
:lachen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus nationalen und internationalen Daten wisse man, „dass alle Impfungen eigentlich nach fünf bis sechs Monaten in ihrer Wirksamkeit nachlassen.
https://noe.orf.at/stories/3128325/

Daher argumentiert Kickel (Blauer Österreicher) so:

A Die Frage sei nicht, wer ist geimpft und wer ist nicht geimpft. "Die entscheidende Frage ist: Wer hat einen nachgewiesenen Infektionsschutz bzw. Wer ist mit einer hoher Wahrscheinlichkeit geschützt." Kickl plädiert für einen österreichweiten Antikörpertest. "Antikörper ist Antikörper"

B Die Betreuung der Corona-Patienten gehöre "in die Hände eines Arztes", nicht in Impfzentren oder Hotlines. So jemand Symptome hat, solle es einen PCR-Test und ein Gespräch mit einem Arzt geben. Auch hier solle das Prinzip der Freiwilligkeit gelten.
Die Ärzte suchc ich, die so eine spezielle Behandlung vornehmen und für den Nichterfolg (ärztlicher Kunstfehler) einstehen. Die wissen nicht mehr als die gscheiten Journalistenfrrizzen und der ärztliche Kammerpräsidemts (ein Roter)).
Ich bleib bei meiner Einschätzung: Dieser Virus hat viele Unbekannte - und das soll man endlich sagen und nicht "Patentrezepte " anbieten.
Inzwischen ist man von Immunschutz (eine großartige Formulierung- die ich ankreidete und dafür etliche Fotzen bekommen habe) abgegangen. Die Impfung gibt Erleichterungen im Krankheitsverlauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
A Die Frage sei nicht, wer ist geimpft und wer ist nicht geimpft. "Die entscheidende Frage ist: Wer hat einen nachgewiesenen Infektionsschutz bzw. Wer ist mit einer hoher Wahrscheinlichkeit geschützt." Kickl plädiert für einen österreichweiten Antikörpertest. "Antikörper ist Antikörper"
Die Wissenschaft tut gut daran, zwischen einer künstlich fremd provozierten Antikörperschutzkonstellation und einer natürlich eigen provozierten Antikörperschutzkonstellation sehr wohl zu unterscheiden!

Bernies Sage (Bernhard Layer, Institutsgründer im Orwell-Jahr 1984)
 
Werbung:
Zurück
Oben