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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Ein hypothetisches Szenario kann man prinzipiell nicht nachweisen, da es eben hypothetisch ist.

Genau das ist das Problem.

So ist das eben, damit muss man leben. Genauso wie mit dem Umstand, dass ein Mensch nicht wie eine Biene fliegen kann.

Also - es ist ja bislang nichts passiert, also kann auch nichts passieren.

Ich kann daraus nur schließen, dass deine Lösung - ernsthaft - ein Endloslockdown ist. Verstehe ich dich da richtig?
 
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Ich kann daraus nur schließen, dass deine Lösung - ernsthaft - ein Endloslockdown ist. Verstehe ich dich da richtig?


Also ... was ist denn dann deine Lösung?

Meine Lösung wäre es, dass wir lernen, mit dem Virus zu leben, ohne uns davon einsperren zu lassen. Es kann ja auf Dauer eh nur darauf hinauslaufen, nach ein paar Jahren werden auch die Letzten merken, dass ewige Lebensvermeidung zur Virusvernichtung nur schädigend für die Gesundheit ist.
 
Also ... was ist denn dann deine Lösung?

"Meine Lösung" betrifft vielmehr die Frage "wie gehe ich persönlich mit Covid um" als "wie löse ich das globale Covid-Problem".
Auch wenn ich fachlich in dieser Causa deutlich kompetenter bin als unsere FBFs, sind jene die sich damit professionell -wissenschaftlich wie politisch- auseinander setzen deutlich kompetenter als ich.
Daher werde ich nicht -so wie unsere Geistesgrößen hier- den Fehler machen zu behaupten, jene Professionisten würden inkompetent oder gar unlauter sein und ich wüsste oder könnte es besser.

Was ich aber mache, ist, die größenwahnsinnigen Dummschwätzer hier im Forum, die alles besser wissen wollen, ihre Inkompetenz und Frechheiten zurück ins Gesicht zu schmeißen.
Die Redefreiheit erlaubt es weitgehend, ungestraft den größten Blödsinn äußern zu dürfen. Sie verpflichtet aber niemanden, diesen Blödsinn unwidersprochen im Raum stehen zu lassen.
 
Folgerungen aus Hörensagen sind nahezu gleichgestellt vielen Landesplagen.
,die Verläßlichkeit der Wissenschaft beruht auf der Wiederholbarkeit der untersuchten Kriterien - und die Bezugspunkte sind für Covid leider sehr unterschiedlich.
Die Verlässlichkeit der Wissenschaft beruht auf der Einbindung von Wissen über prozessuale Folgen, die sich von argumentativen Folgen nun einmal logisch fundamental unterscheiden.

Das konstruktiv Verbindende scheint mir in der Mäeutik als Fragentechnik des Sokrates zu liegen, weil er unterschwellig davon ausgeht, dass auch Worte mittelbar lebendig machen könnten, ähnlich wie Worte auch mittelbar töten könnten.

Damit will ich auf die großen Unterschiede zwischen Mittelbarkeit und Unmittelbarkeit einer Gefahrenlage hinweisen, die zu unterschiedlichen Prioritätensetzungen führt.
...und doch ist die Wissenschaft die beste verfügbare Methode.
Gerade dann müsste es objektiv doch allmählich auch dem Letzten einsichtig sein, dass es in der Wissenschaft auch erhebliche Zielkonflikte aufgrund von Interessenkollisionen gibt.

Insbesondere wenn Wissenschaft nur nach dem SEIN frägt und alles andere bewusst ausblendet. (Die Frage, "WAS SOLL DAS GANZE" wird national und international natürlich aus unvereinbaren Blickwinkeln gesehen)

Nach dem Sollen zu fragen, das ist Politik. Und Politik, die sich in medizinische Grundsatzfragen zur Unzeit mit polizeilicher Erstverfügungsgewalt einmischt, die handelt wie ein nationaler Ermittlungsrichter in vorrangig verkannter Selbstjustiz - und dies unter interner gesetzlicher Vermutung auf die Berufung einer politisch eben gerade nicht dezidiert national "immer zu Recht" ausgerufenen Notstandslage.

Die überwiegend "nicht vor Ort" ausgerufene Notstandslage trifft die Rechtsstaatlichkeit bei einer importierten Pandemie - und dies trifft auf Österreich und Deutschland nahezu gleichermaßen zu - in der Prioritätensetzung zunächst unterschiedlich und solange die Lage unklar ist, haben selbstverständlich auch alle vorschnellen Schuldzuweisungen öffentlich absolut zu unterbleiben. Notfalls gilt auch eine Nachrichtensperre als angemessen, eben um eine erste Panik zu vermeiden.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht ich, sondern er behauptet das - und ich habe auf seine Argumentation hingwiesen, daß seine Schlüsse von einer verschiedenen Faktenlage ausgegangen sind.

Wie auch immer - nur aus "verschiedenen Faktenlagen" kann man nicht daraus schließen, dass (oder dass nicht) Schweden und/oder Südkorea ohne Lockdown "ausgekommen" wären - und bezeichnet auch nicht, was dieses "auskommen" heißen soll.
 
Ein hypothetisches Szenario kann man prinzipiell nicht nachweisen, da es eben hypothetisch ist.

Und genau mit diesem hypothetisches Szenario argumentierst du, wobei dieses "Argument" eigentlich nur zu Aufrechterhaltung der Angst dient.

Aber, man erkennt auch an dieser Frage, dass du mit Wissenschaft und Erkenntnistheorie nicht viel am Hut hast.

Vielleicht, aber du hast nichts mit verhältnismäßigen Handeln oder mit Kritik an unverhältnismäßigen Handeln am Hut. Du verteidigst, ohne auch nur im Ansatz diesen zu Hinterfragen, jeden Topfen den uns die hilflose Politik mit Hilfe der sensations-panikgeilen Medien und einiger Standard-"Experten" servieren.

Und doch lassen "die Menschen" dauerhaft Stromleitungen isolieren, nur weil die Wissenschaft berechnet, dass sie sterben können, wenn sie blanke Kabel unter Strom herumliegen lassen.

Und wenn dir ein "Experte" einredet, dass alle blanken Metallteile unter Strom (eigentlich Spannung) stehen könnten, würdest du, ohne weiter zu hinterfragen, alle blanken Metallteile "sicherheitshalber" dick ein-isolieren lassen.
 
Ja, manche Mensche sind so voller Angst, Hass und Selbstüberschätzung, dass sie
die soziale Gemeinschaft als Feind sehen, der sich gegen sie verschworen hat.

Ja, ich wurde an deiner Stelle auch Angst haben, den die Covidioten, Impfgegener u.s.w. haben sich gegen dich und deinesgleichen verschworen.
 
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Quatsch, es hat sich in der Gesellschaft überhaupt nichts verschworen, die einzige Verschwörung findet in den Köpfen statt die mit viel Angst nicht ein noch aus wissen, vor dem Tod, vor dem Leben, vor Machtverlust aber vor allem den Kontakt mit sich selbst zu verlieren. Sollten sich die Ängste nicht mit einer übermäßigen Bedrohung überlagern lassen. Das sind Menschen die sich Action und Fußball als Kriegsersatz anschauen um sich selber nicht zu spüren. Die größte Angst derer die Verschwörungen im eigenen Kopf ausbilden ist die Wahrheit über sich selbst zu erfahren und um das zu verhindern sind alle Mittel recht, auch eine Psychose, wenn es sein muss oder ein Amoklauf. Hier in der virtuellen Welt ist es noch harmlos da geht es nur, um Worte aber auch die können manchmal sehr irre sein wie immer wieder zu beobachten ist. Nur, weil Menschen aus gutem Grund verschiedene Wahrnehmungen im Umgang mit einer Krise haben sind das noch lange keine Verschwörungen die gegen jemand Dritten agiert, manchmal ist es einfach nur der Ausgleich für angespannte seelische Empfindungen. Die Maßnahmen der Regierung sind nur ein Bereich, es gibt noch viele andere Methoden.
 
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