• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Werbung:
Ernsthaft am Covid Virus erkrankt zu sein, sagt nämlich über die angeblich größere Gefährdung durch den Covid Virus rein gar nichts aus, es ist ein subjektives Krankgeitsgefühl nicht mehr,

Das Krankheitsgefühl selbst mag subjektiv sein, aber es gibt schon medizinisch objektive Kenngrößen, die die Ernsthaftigkeit einer Erkrankung ermessen lassen.
Ansonsten wäre medizinische Diagnostik ja ziemlich obsolet, oder ? Außerdem kann man in größter Lebensgefahr sein oder sogar schon totgeweiht, und man selbst
spürt noch gar nichts davon. Das macht beispielsweise viele Krebsarten so gefährlich. Oft ist man schon totgeweiht, bevor man selbst etwas davon spürt.

mehr sagen da schon die Zahlen aus:

Zahlen womöglich, aber nicht die folgenden:

Grippetote 2018 Deutschland: 25 100

Corona Tote: 15 640

Was hier unterschlagen wurde isass die Corona Toten nicht ebenfalls aus 2018 stammen, sondern no-na aus 2020.
Um hier auch einen sinnvollen Vergleich anstellen zu können, müsste man demnach die Grippetoten 2020 heranziehen.
Ansonsten vergleicht man Äpfel mit Birnen, und dabei kommt Beliebiges heraus.

Und diese Zahl sagt, bedenkt man noch die Unschärfe der Zählweise/ bewusste Fälschung indem man nicht zwischen mit und an dem Corona Virus verstorben unterscheidet, eher das Gegenteil aus.

Unschärfe sowohl bei Corona wie auch bei Grippe. Dass man hier nicht zwischen "mit und an dem Corona Virus" unterscheidet hat schon seine Gründe, und die beruhen nicht auf einer Täuschungsabsicht. Und, glaubst du, bei Grippe wäre die anders ?
Letztendlich sieht man hier konkret, beim Vergleich von Äpfel mit Birnen kommt Beliebiges heraus.
 
Das wäre auch mein Traum. Aber wie soll das funktionieren? Mit dieser Spezies?

Schieb es nicht auf die Spezies. Alle sozialen Lebewesen mit Individualität haben eine Art Verhaltenskodex und Mittel, diesen durchzusetzen.
Und Anarchie heißt zwar im Wortlaut "frei von Herrschaft", aber inhaltlich letztendlich nur "frei von Regeln bezüglich Herrschaft".

Verordnet man einer Gesellschaft Anarchie und überlässt den Menschen damit absolute Freiheit, dann beinhaltet das auch, dass jeder darin frei ist,
die Herrschaft zu ergreifen oder es zumindest zu versuchen. Der Versuch ihn davon abzuhalten (vor Allem, der gemeinschaftliche!) würde nämlich den Begriff der Anarchie sofort widerlegen.
Ein Erfolg der individuellen Machtergreifung ebenso, wodurch der Begriff der Anarchie, bezogen auf eine soziale Gemeinschaft, paradox wird, wenn man nur etwas tiefer gräbt.

Ergo, gibt es keine top-down Struktur, dann heißt das nicht dass es überhaupt keine Struktur gibt. In der Praxis heißt es, dass Individuen die Struktur bestimmen (also Bottom-up). Und dass das für die meisten Individuen böse endet, ist wohl nicht zu leugnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
:autsch:Sowohl für seine Utopie als auch für ihn: sorry: HOFFNUNGslos

Konstantin Wecker ist zwar "nur" ein Poet - Aber,
er ist auch ein Revoluzzer: Und es waren schon
immer rechtschaffene Revolutionäre, die unser
Weltgeschehen zum Besseren verändern konnten:

*...wer mit dem Leben tanzen will,
muss ungehorsam sein...*

Konstantin Wecker verweist auf die große
(Nach-) Denkerin Hanna Arendt, auf ihren
so wichtigen Hinweis: den Ungehorsam!

-und eben gerade *auch* zu derzeitig
politischen "Covid19" Maßnahmen!-
 
Verordnet man einer Gesellschaft Anarchie und überlässt den Menschen damit absolute Freiheit, dann beinhaltet das auch, dass jeder darin frei ist,
die Herrschaft zu ergreifen oder es zumindest zu versuchen.
Ja.Aber: Die Inhalte einer FREIWILLIGEN (keiner verordneten) Anarchie - und nur eine solche dürfte gemeint sein - darf man nicht mit unseren Kategorien über "unsere" Inhalte von Freiheit beurteilen. Die Anarchisten sind am Zug.
 
Konstantin Wecker ist zwar "nur" ein Poet - Aber,
er ist auch ein Revoluzzer:
Konstantin Wecker verweist auf die große
(Nach-) Denkerin Hanna Arendt, auf ihren
so wichtigen Hinweis: den Ungehorsam!
OK. Schuster bleib bei Deinem Leisten. Die Berufung auf Zitate aus der damaligen Sicht mit dem Bezug auf das "Heute" sehe ich sehr problematisch.
Ungehorsam in der Utopie des freiwilligen Anarchismus - seins me net bös - da steh ich an.

:D:DSiehe Goethe-Zitate von Ference.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
e Berufung auf Zitate aus der damaligen Sicht mit dem Bezug auf das "Heute" sehe ich sehr problematisch.

Hanna Arendts Überlegungen:

Je oberflächlicher jemand ist, desto eher wird er sich dem Bösen ergeben. Das ist die Banalität des Bösen.
Ein Anzeichen für eine solche Oberflächlichkeit ist der Gebrauch von Klischees.

-sind wohl zeitlos (zu gebrauchen!)
Nein?
 
Zurück
Oben