Alltagsmaske, Neuinfektionen, Bevölkerungsschutz, Zügel anziehen, Lockerungen, Kontaktverbot, das alles ist eine flächendeckende Bombardierung mit einem ganz spezifischen Narrativ, und bei sowas gehen bei mir immer automatisch und vor allem intuitiv die Alarmglocken an, ich kanns nicht weiter begründen und mir muss auch keiner glauben.
Dass die Alarmglocken läuten ist durchaus Nachvollziehbar, und hinter der Information steht natürlich auch ein Narrativ. Das sagt aber noch nichts über die Motive aus oder beinhaltet irgendwelche Hinweise gar auf eine arglistige Täuschung. Daher, Alarmglocken je nach persönlicher Geschichte, schon ok - Gefühle sind frei, Gedanken sind frei. Wichtig aber ist, was man sagt und tut. Denn auch wenn Gedanken und Gefühle frei sind, rechtfertigt sich dadurch nicht jegliche Äußerung oder tätige Handlung, die darauf basiert.
Spielt keine Rolle mehr, sobald er etabliert ist.
Für die Frage, mit welcher Motivation der Begriff "erdacht" worden ist, spielt es durchaus eine Rolle.
Wenn die Leute den ganzen Tag mit 10.000 bis 20.000 Infizierten konfrontiert werden, und das jeden Tag seit einem halben Jahr, stellen sich die Leute irgendwann vor, dass halb Deutschland/Österreich/Schweiz bzw. die halbe Welt krank im Bett oder im Krankenhaus liegt, was nicht stimmt, weil die lange Zeit-Koordinate nicht bedacht wird und weil positiver PCR Test ist nicht gleich Infektion ist nicht gleich Krankheit ist nicht gleich schwere Krankheit ist nicht gleich ein potentieller Toter.
Was sich "die Leute vorstellen mögen" liegt an den Leuten, sofern sie mündig sein wollen. So lange die Information richtig ist, kann man ihr nichts vorwerfen.
Was genau hinter Begriffen wie "Infizierter", "Covid-Toter" oder "Intensivpflichtiger" gemeint ist, ist in den jeweiligen Statistiken zu legen. Wer das nicht macht, so wie unser
rechtsäußere Belair57 und etwas Anderes versteht, als die Verständigen damit meinen und auch explizit schreiben was sie meinen, dann liegt das Problem in "den Leuten".
Man kann sich ja informieren. Und wer zu bequem ist, sich zu informieren, wer weiß nun mal viele nicht oder geht von falschen Voraussetzungen aus. Mit den Konsequenzen
muss er dann leben, war ja seine Entscheidung.