S
Soraya
Guest
Hallo Bernie,Hallo Soraya, das ist anstößige Satire pur. Wie es tatsächlich gemeint war, das scheint mir dabei unerheblich.
nein, das ist keine Satire, sondern mein voller Ernst!
Ein deutliches Zeichen dafür, dass es den Leuten (noch) viel zu gut geht, ist wohl das Luxusproblem, Toilettenpapier zu hamstern, während unzählige Menschen in anderen Ländern täglich um ihr Überleben kämpfen müssen. Oder glaubst du, dass die armen Menschen (z.B. in Dritte Welt Ländern), nichts Wichtigeres zu tun haben, als sich über die Maskenpflicht aufzuregen?
Anstatt froh zu sein, dass wir nicht nur Geld genug haben, um Lebensmittel einkaufen zu können und die Geschäfte noch offen und mit Waren gefüllt sind, sondern dass wir auch in warmen Wohnungen mit Strom und fließend warmen Wasser am PC hocken können, regen sich die Leute seit Monaten über die Maskenpflicht auf. Ist es wirklich eine so große Zumutung, zeitweise ein Stückchen Stoff über die Nase und den Mund zu ziehen, dass es (für einige) kein anderes Thema mehr zu geben scheint?
Ja, auf diesem hohen Niveau zu jammern, scheint solidarische Verhaltensweisen zu stärken, die Frage ist nur, ob die Jammernden auch noch so solidarisch sein werden, wenn es ihnen nicht mehr so gut geht, wie es zurzeit (noch) der Fall ist.@Soraya: Nimmst Du damit nicht billigend in Kauf, dass dann, wenn alle Menschen auf dem gleichen "kranken" Niveau jammern würden, diese von Ihresgleichen "solidarisch" anerkannt werden würden?
Das Jammern auf hohem Niveau, so verrückt dies auch klingen mag, scheint unglücklicherweise solidarische Verhaltensbereitschaften zu stärken, wobei Wertungen oftmals aus reiner Höflichkeit unterbleiben.