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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Na ja: Ist halt die Frage, wie groß die Anzahl der "Einzelmeinungen" ist.

Es geht nicht um die Anzahl der Einzelmeinungen, sondern um ihre Begründung. Die objektive Schutzwirkung der Masken wird durch abertausende Einzelmeinungen, die auf persönlichen Motiven wie Angst vor Arbeitsplatzverlust, nicht verringert.


Der Vergleich mit Ärzten, Richtern, Fußballern paßt deshalb nicht, weil es bei den Maßnahmen der Regierung gegen die Infektion um GESTALTUNG und nicht um Vollziehung der oa. Gruppen geht.

Da wie dort geht es um eine möglichst neutrale und fundierte Beurteilung eines Sachverhalts und daraus die richtige Entscheidung zu treffen. In beiden Fällen hat die Entscheidung Auswirkung auf die Zukunft, und in beiden Fällen
trübt der persönliche Zugang mancher unmittelbar Betroffenen deren Urteilskraft.
 
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Ich habe schon eimal dargelegt, dass es ein Trugschluss wäre, dass es keine oder weniger wirtschaftliche Schäden gäbe, wenn man keine Maßnahmen treffen würde.
Der prognostizierte wirtschaftliche Rückgang von 2020 auf 2021 beträgt im Bereich von 7%, das ist ausgehend von unserem Wohlstand wohl nicht unvoreingenommen als "Armut" bezeichenbar.
Und, das berechtigte Beklagen eines Konkurses ist noch immer leichter zu ertragen als das Beklagen des vermeidbaren Todes eines Angehörigen. Österreich hat ein Sozialsystem, und diversen wirtschaftlichen Härtefällen kann man soziale Hilfe angedeihen lassen. Im Falle des Todes eines Angehörigen ist soziale Hilfe eher bedeutungslos.

Wenn du zurückdenkst, wie die Bevölkerung alleine auf die Ankündigung des Lockdowns reagiert hat (Klopapierhorten, etc...), wie glaubst du würde sie reagieren, wenn Corona tatsächlich
eine Vielzahl an Menschen töten würde ? Glaubst du, das soziale und wirtschaftliche Leben würde dann weniger darunter leiden ?

Die fanatischen Maßnahmengegner schreien jetzt wild herum und machen die Regierung für die Situation verantwortlich. Aber, würde die Regierung ihren wirren Theorien folgen die Maßnahmen wegnehmen,
und darauf hunderttausende Menschen sterben, würden sie dann dafür die Verantwortung übernehmen ? Wohl eher nicht. Herumschreien, protestieren, es besser wissen wollen, ja. Aber Verantwortung übernehmen,
nein. So wie Trump es vorlebt. Dumm sein, leugnen, herunterspielen, und die Verantwortung für die daraus resultierenden Toten abwälzen.

Daher, auch die fanatischen Maßnahmengegner wollen nicht sterben. Sie sind aber zu verblendet um zu erkennen, dass die Maßnahmen, obwohl sie ihre nicht zu unterschätzenden Nebenwirkungen haben, doch etwas Gutes sind. So wie ein Hund nicht erkennen kann, dass sie Schmerzen, die ihm der Tierarzt eventuell zufügt, doch ihren Sinn und Nutzen haben. Ich hoffe, die fanatischen Schreier haben eines tages doch den Wunsch, sich nicht wie ein verängstigtes Tier zu verhalten.
 
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Ich kann nur wiederholen:
Mir tun die Ärzte leid, die die Reihenfolge der Behandlungen unter dem Druck der verfügbaren Betten festlegen müssen.
Ich verstehe nicht, daß sie NUR von einer Ankündigung des lock downs sprechen: Er wurde angekündigt UND vollzogen.
Ihre Vergleiche mit Hund und Konkurs ???:
Hier gehts um Menschen, die über Maßnahmen mitentscheiden und bei Konkursen ohne Mitentscheidung der AN, die bestenfalls Restzahlungen aus Forderungen vor der Konkursforderung bekommen.
Und wenn nun die Steuerbeiträge sinken und die Budgetmittel für die Gesundheitsfürsorge gekürzt werden, dann.... Mahlzeit.

Das sind Probleme, wofür man keine fanatischen Schreier braucht.
 
Ich kann nur wiederholen:
Mir tun die Ärzte leid, die die Reihenfolge der Behandlungen unter dem Druck der verfügbaren Betten festlegen müssen.

Ich kann mich nur wiederholen, derlei Entscheidungen sind für Ärzte deren täglich Brot. Der Arztberuf ist kein leichter, und wer sich nicht ausreichend persönlich abgrenzen kann, ist für diesen Beruf nicht geeignet.

Ich verstehe nicht, daß sie NUR von einer Ankündigung des lock downs sprechen: Er wurde angekündigt UND vollzogen.

Weil der Ansturm aufs Klopapier schon durch die Ankündigung ausgelöst wurde. Nun verstanden ?

Ihre Vergleiche mit Hund und Konkurs ???:
Hier gehts um Menschen, die über Maßnahmen mitentscheiden und bei Konkursen ohne Mitentscheidung der AN, die bestenfalls Restzahlungen aus Forderungen vor der Konkursforderung bekommen.
Und wenn nun die Steuerbeiträge sinken und die Budgetmittel für die Gesundheitsfürsorge gekürzt werden, dann.... Mahlzeit.

Wenn der Geschäftsinhaber an Corona stirbt, schaut es für die Gläubiger noch schlechter aus. Du maulst über die Entscheidung für das kleinere Übel.

Das sind Probleme, wofür man keine fanatischen Schreier braucht.

Schreien hilft in diesem Fall überhaupt nichts. Nachdenken, überlegen und auf Basis der Vernunft zu handeln ist angesagt.
Aber, manche bleiben trotzdem beim Schreien, weil es weniger Mühe macht. Aber wundern sich dann, dass die Verantwortlichen sie als das sehen, was sie sind. Als fanatische Schreier, deren Geschrei nichts zur Problemlösung beiträgt.
 
Ich kann mich nur wiederholen, derlei Entscheidungen sind für Ärzte deren täglich Brot. Der Arztberuf ist kein leichter, und wer sich nicht ausreichend persönlich abgrenzen kann, ist für diesen Beruf nicht geeignet.
Der Arzt entscheidet nun nicht mehr. Die Klinik setzt Grenzen und dem Arzt werden Alternativen genommen. Das hat nichts mit dem Arztberuf an sich zu tun.
Wenn der Geschäftsinhaber an Corona stirbt, schaut es für die Gläubiger noch schlechter aus.
Sehe ich nicht so. :)Na ja, die Gläubiger haben ja keine AN -- allenfalls Erben oder Nachfolger. Die Gläubiger werden über die Rettungspakete bis zum Konkurs (einschl . Kreditierung durch die Bank) gerettet. Der AN - egal ob beim Konkursanten oder Gläubiger - geht gleich baden.
 
Der Arzt entscheidet nun nicht mehr. Die Klinik setzt Grenzen und dem Arzt werden Alternativen genommen. Das hat nichts mit dem Arztberuf an sich zu tun.

Wenn dem so wäre, würde dies es dem Arzt nur erleichtern. Denn dann läge die Entscheidung ja nicht mehr bei ihm. Also scheinst du dich wieder selbst zu widersprechen. Erst sind die Ärzte so arm, weil sie ja so schwere Entscheidungen zu treffen hätten und dann schreibst du, dass die Entscheidung ja eh nicht bei den Ärzten läge. Na watt nuu ?

Sehe ich nicht so. :)Na ja, die Gläubiger haben ja keine AN -- allenfalls Erben oder Nachfolger. Die Gläubiger werden über die Rettungspakete bis zum Konkurs (einschl . Kreditierung durch die Bank) gerettet. Der AN - egal ob beim Konkursanten oder Gläubiger - geht gleich baden.

Die Gläubiger, neben den AN in der Regel Lieferanten, hätten selbst keine AN ? Erm...was für eine wirtschaftliche Ausbildung hast du ?

Aber so oder so, was für eine Relevanz hat deine ganze Abschweigung hier damit zu tun, dass der wirtschaftliche Schaden bei frei wütender Coronapandemie deutlich höher wäre als ein Wirtschaftsrückgang um ~7% ?
Die wirtschaftlichen Folgen träfen auch die AN stärker, wenn die Maßnahmen weggenommen würden oder erst gar nicht angewandt worden wären.

Was du noch nicht verstanden hast ist, dass nicht nur das soziale, sondern auch das wirtschaftliche Leben nur mit einem gewissen Basisvertrauen prosperieren kann. Wenn die Güter knapp werden, ist es mit der persönlichen Freiheit und dem sozialen Frieden sehr schnell vorbei. Brauchst du da nur anschauen was abgeht, wenn beim Hofer oder sonstwo ein begrenztes Sonderangebot ist. Dann stehen die Leute vor Ladenöffnung beim Eingang, und wenn die Türen geöffnet werden, gibts Drängerei, Geschimpfe und sogar Raufeieren. Und das, weil beispielsweise ein neuer Computer um 200 euro Billiger hergeht als üblich.
Was glaubst du, wie es aussieht, wenn durch personelle Ausfälle auf Grund vieler Coronatoter wichtigere Güter knapp werden ? Und welche wirtschaftliche Schäden jene Unruhen verursachen und diese die Wirtschaft weiter schwächen ?

Aber ja, der fanatische Maßnahmengegner, in der Regel ohnehin eher bildungsfern, denkt seine oberflächlichen Gedanken nicht weiter. Und meint trotzdem, die Situation besser beurteilen zu können als jene, die sich mehr und tiefer gehende Gedanken darüber machen.
 
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Wenn dem so wäre, würde dies es dem Arzt nur erleichtern. Denn dann läge die Entscheidung ja nicht mehr bei ihm.
Die Gläubiger, in der Regel Lieferanten, hätten keine AN ? Erm...was für eine wirtschaftliche Ausbildung hast du ?
Die nunmehrige Entscheidungsbeschränkung hat mit Ärztlicher Fürsorgepflicht nichst zu tun.Auch Ärzte "leben" mit ihren Patienten und sehen das sicher nicht als Erleichterung,
Sie haben das smily übersehen. Siehe.
:)Na ja, die Gläubiger haben ja keine AN

Meine wirtschaftliche Ausbildung stützt sich ua. auf die in Innsbruck erfolgte Ausbildung von Wirtschaftswissenschaftlern. Da gabs noch Graz und kein Wien. Ich hab sogar Koren(plan) - die Kassandra vom Dienst in Vorlesungen gehört. Beruflich hatte ich mit WKO und dortigen Propheten zu tun - die - so alle - letztlich ihre Theorien auf die Verallgemeinerung von wirtschaftlichen Verhalten (Bedürfnissen) von Einzelpersonen ableiten.
 
Die nunmehrige Entscheidungsbeschränkung hat mit Ärztlicher Fürsorgepflicht nichst zu tun.Auch Ärzte "leben" mit ihren Patienten und sehen das sicher nicht als Erleichterung,
Sie haben das smily übersehen. Siehe.

Du hast hier dezidiert einen Grund genannt, WARUM dir die Ärzte Leid täten, und jener war der Druck durch die Festlegung der Reihenfolge der Behandlungen.
Aber, derlei Entscheidungen ist der Ärzte täglich Brot. Dann schriebst du, dass dies ja nicht ihre Entscheidung wäre, sondern von den Kliniken vorgegeben. Aber nein, ist es nicht - zumindest nicht,
wenn ich nach dem gehe, was du hier schreibst. Die Klinik gibt demnach nur die Rahmenbedingungen vor (aber wohl auch nicht nach Spaß und Laune, sondern ist ebenfalls durch die Gegebenheiten in ihren
Möglichkeiten eingeschränkt) und innerhalb dieser trifft der Arzt seine Entscheidungen. Er braucht sich um die Umstände, dass nur wenig Betten vorhanden sind, keine Sorgen machen. Denn das liegt außerhalb
seiner Zuständigkeit. So wie in jedem anderen Beruf hat er nur die Möglichkeit -und daher auch nur diese Aufgabe- aus den gegebenen Rahmenbedingungen das Beste zu machen.

:)Na ja, die Gläubiger haben ja keine AN

Das ist generell nicht richtig. Lieferanten sind Unternehmen, die in der Regel sehr wohl AN haben, auf die sich der Ausfall von Lieferforderungen spätesens mittelbar auswirkt.

Meine wirtschaftliche Ausbildung stützt sich ua. auf die in Innsbruck erfolgte Ausbildung von Wirtschaftswissenschaftlern.

Ähem....Ausbildung von welchen Wirtschaftswissenschaftlern ? Welchen Bezug haben diese Wirtschaftswissenschaftler zu dir ? Und welche Relevanz hat dies bezüglich der Frage, welche wirtschaftliche Ausbildung DU hast ?


Da gabs noch Graz und kein Wien. Ich hab sogar Koren(plan) - die Kassandra vom Dienst in Vorlesungen gehört. Beruflich hatte ich mit WKO und dortigen Propheten zu tun - die - so alle - letztlich ihre Theorien auf die Verallgemeinerung von wirtschaftlichen Verhalten (Bedürfnissen) von Einzelpersonen ableiten.

Das ist sehr fein, und in welcher Vorlesung wurde dir beigebracht, dass Gläubiger keine AN hätten ? Und wer war da der/die Vortragende ? Müsste mit jener Person mal ein paar Takte plaudern....
 
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Er braucht sich um die Umstände, dass nur wenig Betten vorhanden sind, keine Sorgen machen.
Richtig: Der Arzt muß sich keine Sorgen machen. Da ist die Klinik zuständig.

Die „tirol kliniken“ wollen jetzt umsetzen, was sie aus der ersten Welle gelernt haben. Auch wenn das Coronavirus wieder in den Fokus gerückt ist – andere Patientinnen und Patienten sollen nicht vernachlässigt werden. Man wolle alles tun, um nicht mehr so viele Operationen wie noch im Frühjahr abzusagen und auch das ganze Krankenhaus solle nicht mehr so „heruntergefahren“ werden
https://tirol.orf.at/stories/3071823/

Hins. AN habe ich meine mißverständliche Formulierung aufgeklärt.
 
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