Bernies Sage
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Nein, genau das darf man nicht. Das wäre denkarbeitshypothetisch unzulässig. Jedes Ereignis steht für sich und sobald Nicht-Ereignisse logisch verbunden werden, entsteht gequirlte Sch.......(mir gefällt das abrupt abgebrochene Wort nicht)..Man darf sich vorstellen, wie der Anstieg ohne Maßnahmen ausgesehen hätte.
Für alle Coronamaßnahmen gilt: "Wir steigern damit in jedem Falle das "Brutus-Sozialprodukt"....
Nicht unbedingt, mein Nicht-Sohn Brutus!Skepsis ist Zweifel, nicht Ablehnung.
Ganz im Ernst: Skepsis wird nun einmal - wie eine Sepsis - sehr oft zu Ablehnung führen, weil es Gedankengänge merklich einschränkt. Wer mag das schon?
Stellen Sie sich nun einmal vor, der Glaube sei der Protagonist allen Wissens, wozu nur ein Gegenspieler im System erforderlich wäre! - Wie "abgefahren" wäre das denn?
Es gäbe dann immer nur einen (stetig prozessdynamisch auswechselbaren) Gegenspieler, der aber (wegen der technisch seltsam selten möglichen) "Nihilation im Sein sein" ohne jeden Grund "teilweise immer ver-rückt" spielen müsste.
Lebendsysteme sind wenig verlässliche Offensysteme und Totsysteme sind geschlossene, aber dafür wenigstens einigermaßen verlässliche Fix-Systeme, solange sie (wie die Büchse der Pandora) nicht ausbüxen.» Der Teufel steckt im Detail der Natur und Gott im System von Kultur.«
Bernies Sage (Bernhard Layer)
Weil es bei einem gesunden Skeptizismus auf die hierbei nicht näher dezidierten wie definierten "Maßnahmen" einer jederzeit zur Kontrolle hinterfragbar sein müssenden Zweckbindung ankommen sollte.Warum also sollte man jene, die die Maßnahmen ablehnen, Skeptiker nennen ?
Nomen est Omen. >..könnte man sie doch genauso gut..< ?? Auf der tatsächlichen Wirkebene sind diese Begrifflichkeiten völlig identische Anti-Antonyme, die zwangsläufig nur gemeinsam eine eindeutige Tendenz erkennen lassen sollten!Wenn man die Skeptiker nennen wollte, könnte man sie doch genauso gut Hektiker, Bumerangisten, Spieler oder Meier nennen. Aber wollen wir in so einer beliebigen Welt denn wirklich unser Dasein fristen ? Wirklich ? WIRKLICH ??????
In der Antwort zu dieser Frage sind wir uns sicher einig, aber wir vermögen dazu nicht alle denselben Weg als Ziel anpeilen.
Entweder ich schließe die Wirklichkeit (als Nichtwissen) aus und beschäftige mich mit der Realität oder ich versuche die Realität (als Nichtwissen) auszuschließen und beschäftige mich mit der Wirklichkeit.Wir wissen ja, in Wirklichkeit ist die Wirklichkeit nicht wirklich wirklich. Aber wirklich ist sie doch. VRANZ !
Beides zusammengemoppelt oder gar gleichgesetzt könnte und wird schon zur Verwirrtheit geführt haben.
Wirkliches Wissen, also Wissen das wirkt, ist nur außerhalb des Universums in neuropsychologistischer Zuweisung denkbar möglich, so meine (über-)ganzheitliche Erkenntnis im Ausschlussverfahren eines vollkommen beschränkten Nichtwissens ....in einem (heimlichen) Hinterkopf-Behalte 10.
Die geradezu explodierende Wissensversessenheit scheint sich umgekehrt proportional zur geradezu implodierenden Wissensvergessenheit zu verhalten, oder einfacher gesagt:
Das Wissen zerrinnt (wie die Zeit) zu nichts, das Nichtwissen aber bleibt uns (für alle Zeit) erhalten!
Also könnte man doch zu verstehen versuchen, positives und negatives Nichtwissen mal so richtig "ungemeinsam daneben" stehen zu lassen. Es muss ja nicht gleich "ein Koffer" sein, der zu allerlei Befürchtung Anlass gibt.....
Bernies Sage (Bernhard Layer)
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