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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Man darf sich vorstellen, wie der Anstieg ohne Maßnahmen ausgesehen hätte.
Nein, genau das darf man nicht. Das wäre denkarbeitshypothetisch unzulässig. Jedes Ereignis steht für sich und sobald Nicht-Ereignisse logisch verbunden werden, entsteht gequirlte Sch.......(mir gefällt das abrupt abgebrochene Wort nicht)..:D

Für alle Coronamaßnahmen gilt
: "Wir steigern damit in jedem Falle das "Brutus-Sozialprodukt".... :)
Skepsis ist Zweifel, nicht Ablehnung.
Nicht unbedingt, mein Nicht-Sohn Brutus! :D

Ganz im Ernst: Skepsis wird nun einmal - wie eine Sepsis - sehr oft zu Ablehnung führen, weil es Gedankengänge merklich einschränkt. Wer mag das schon?

Stellen Sie sich nun einmal vor, der Glaube sei der Protagonist allen Wissens, wozu nur ein Gegenspieler im System erforderlich wäre! - Wie "abgefahren" wäre das denn? :oops::rolleyes:o_O

Es gäbe dann immer nur einen (stetig prozessdynamisch auswechselbaren) Gegenspieler, der aber (wegen der technisch seltsam selten möglichen) "Nihilation im Sein sein" ohne jeden Grund "teilweise immer ver-rückt" spielen müsste.
» Der Teufel steckt im Detail der Natur und Gott im System von Kultur.«
Bernies Sage (Bernhard Layer)
Lebendsysteme sind wenig verlässliche Offensysteme und Totsysteme sind geschlossene, aber dafür wenigstens einigermaßen verlässliche Fix-Systeme, solange sie (wie die Büchse der Pandora) nicht ausbüxen.
Warum also sollte man jene, die die Maßnahmen ablehnen, Skeptiker nennen ?
Weil es bei einem gesunden Skeptizismus auf die hierbei nicht näher dezidierten wie definierten "Maßnahmen" einer jederzeit zur Kontrolle hinterfragbar sein müssenden Zweckbindung ankommen sollte.
Wenn man die Skeptiker nennen wollte, könnte man sie doch genauso gut Hektiker, Bumerangisten, Spieler oder Meier nennen. Aber wollen wir in so einer beliebigen Welt denn wirklich unser Dasein fristen ? Wirklich ? WIRKLICH ??????
Nomen est Omen. >..könnte man sie doch genauso gut..< ?? Auf der tatsächlichen Wirkebene sind diese Begrifflichkeiten völlig identische Anti-Antonyme, die zwangsläufig nur gemeinsam eine eindeutige Tendenz erkennen lassen sollten!

In der Antwort zu dieser Frage sind wir uns sicher einig, aber wir vermögen dazu nicht alle denselben Weg als Ziel anpeilen.
Wir wissen ja, in Wirklichkeit ist die Wirklichkeit nicht wirklich wirklich. Aber wirklich ist sie doch. VRANZ !
Entweder ich schließe die Wirklichkeit (als Nichtwissen) aus und beschäftige mich mit der Realität oder ich versuche die Realität (als Nichtwissen) auszuschließen und beschäftige mich mit der Wirklichkeit.

Beides zusammengemoppelt oder gar gleichgesetzt könnte und wird schon zur Verwirrtheit geführt haben.

Wirkliches Wissen, also Wissen das wirkt, ist nur außerhalb des Universums in neuropsychologistischer Zuweisung denkbar möglich, so meine (über-)ganzheitliche Erkenntnis im Ausschlussverfahren eines vollkommen beschränkten Nichtwissens ....in einem (heimlichen) Hinterkopf-Behalte 10.

Die geradezu explodierende Wissensversessenheit scheint sich umgekehrt proportional zur geradezu implodierenden Wissensvergessenheit zu verhalten, oder einfacher gesagt:

Das Wissen zerrinnt (wie die Zeit) zu nichts, das Nichtwissen aber bleibt uns (für alle Zeit) erhalten!

Also könnte man doch zu verstehen versuchen, positives und negatives Nichtwissen mal so richtig "ungemeinsam daneben" stehen zu lassen. Es muss ja nicht gleich "ein Koffer" sein, der zu allerlei Befürchtung Anlass gibt.....;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Man könnte angesichts der vortraglichen Weise meinen "immer dieselbe Layer", jedoch unterschiedlich zum Rest muss man

hier die inhaltliche Unzutrefflichkeit die einer ansonst wahrgenommenen Inhaltslehre wich mit Bedauern feststellen.

Eine Skepsis, oder das männliche Pendant, ein Skepbro, ist nicht die primäre Eigenschaft einer oft primatenhaften agierenden Fundamentalopposition.

Sondern vielmehr die grundsätzliche Ablehnung, die sie vielmehr zu viel mehr Mär folgen lässt, was bei diversen Themen nicht mehr lässlich ist.
 
Man achte bei der Sprachballerina auf die Betonung in der Ballführung:
........ vortraglichen Weise .........est.....halt..... die .........au........
........er
.........schaf .......haft ..........gier............e grun .........emen..............
Danke für diese Verschlüsselung in vortraglicher Weise als Beispiel für gequirlte Sch....eise.

Gute Erholung wünscht Ihnen das Dream-Team des Denkforums.

„ Es geht nach dem Leistungsprinzip. Alles andere wäre ja auch Schwachsinn. “. Jogi Löw
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinz Ip, wie auch sein skandinavischer Vorfahre Ip sen., leisteten prinzipiell.
Ballführung ist diese Saison durch bekanntes Virus <..sehr..> eingeschränkt,
womöglich lediglich Maskenbälle seien erlaubt.

Bitte nun um weitere Exemplare Ihrer VerballHornungen, da die Ballsaison
üblicher Weise im Hornung kulminiert und endet.
 
Das deutsche Intensivbettenregister zeigte am 24.9. zur Mittagsstunde 96 akutmedizinisch betreute Intensivpatienten an. Diese Zahl wird dort am Zeitstrang aktualisiert und blieb während der letzten Wochen annähernd konstant. Weder auf die Maßnahmen, die App, die Demos in Stuttgart, die BLM-Demo, die Urlaubssaison, die Freibadsaison, die Grill- und Alkoholsaison oder die beiden Demos in Berlin hat diese Zahl - nach der längst abgelaufenen Inkubationszeit - reagiert.

Wenn ein Bauer einen Schwangerschaftstest bei seinen Kühen vornimmt, hat der eine gewisse geringe Fehlerquote. Testet er eine Million Bullen, wird der Test eine gewisse Anzahl schwangerer Bullen anzeigen. Nun kann er das bis Ostern so fortsetzen und grübelnd und unter seinem Schnuffi schnaufend, durch seinen Stall stampfen und ängstlich sein Kruzifix an sich drücken. Entscheident ist, wieviele Bullen bis dahin Kälber gebaren.
 
Das Prinzip ist verständlich. Aber, lässt man die örtliche Feuerwehr auf, wenn es in den letzten Monaten nicht gebrannt hat ?
Oder lässt man vom Gebrauch des Sicherheitsgurtes ab, weil man in den letzten Jahren keinen Unfall hatte ?

Es ist der Sinn einer VOR-Sorge, VOR zu sorgen. Dass man sie in der Vergangenheit nicht gebraucht hat ist nur so weit von Belang, wie man die Vergangenheit in die Zukunft extrapolieren kann.

Ergo: wenn man davon ausgehen kann, auch in Zukunft nicht mehr Intensivbetten zu benötigen, dann sei eine Änderung der Menge an bereit gehaltenen Bettern geboten. Das zu bewerten liegt an ausreichend befähigten und ausreichend informierten Personen. Die eventuelle Umsetzung sodann an den entsprechenden Stellen.
 
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Richtig Muzmuz. So kommen wir zusammen.
Wir müssen also einen sinnvollen Mittelweg finden, der sich immer wieder an der tatsächlichen Bedrohungslage orientiert, Schäden minimieren, Entscheidungen notwendigenfalls korrigieren und die Eigenverantwortung stärken;. gegebenenfalls besonders gefährdete besonders schützen und unterstützen, wenn sie dies wollen.
 
Richtig Muzmuz. So kommen wir zusammen.
Wir müssen also einen sinnvollen Mittelweg finden, der sich immer wieder an der tatsächlichen Bedrohungslage orientiert, Schäden minimieren, Entscheidungen notwendigenfalls korrigieren und die Eigenverantwortung stärken;. gegebenenfalls besonders gefährdete besonders schützen und unterstützen, wenn sie dies wollen.

Prinzipiell, ja. Allerdings müssen wir berücksichtigen, dass wir es hier mit einer Gesellschaft zu tun haben, und der Umgang damit komplex, und dessen Resultat manchmal schwer vorhersagbar ist.
Der Begriff "Mittelweg" in diesem Fall gefällt mir nur so weit, als dass der Weg eine Vielzahl an Aspekten berücksichtigen muss. Er soll hier nicht als Kompromiss im Sinne eines Verhandlungsergebnisses verstanden werden.

Eigenverantwortung ist wichtig, und hier habe ich in Österreich großen Nachholbedarf gesehen. Ich war diesen Sommer mehrmals in Italien und habe festgestellt, dass dort das Virus weitaus ernster genommen wird
als hierzulande. Auch in Italien wird da und dort die Maskenpflicht beklagt (auf Grund der höheren Temperaturen verständlicher als bei uns), aber die Bereitschaft, seinen eigenen kleinen Beitrag zu leisten ist dort
deutlich ausgeprägter. Sei es die nationale Mentalität oder das erlebte Szenario diesen Frühling - egal. Es war schon beeindruckend.

Umso beklemmender ist die Wahrnehmung der Unwilligkeit, der Mangel an Solidarität und Einsicht hierzulande. Hier im Forum exzessiv gezeigt durch frenilshtar und belair57 im Speziellen, in der Realität durch
Maskenverweigerer, Partygeher oder jener Geistesgrößen, die die Masken zwar tragen, aber nur über den Mund und nicht über die Nase.
Oder die Freude in manchen Teilen der Bevölkerung, dass unzählige ausgesprochene Strafen i Zuge der Covid-Maßnahmen auf Grund von juristischen Formfehlern nichtig sind. Klar, formalrechtlich hat das schon seine Richtigkeit und es hat in einem Rechtsstaat auch so zu sein, aber freut man sich auch darüber, wenn ein Raser, der mit 250 km/h auf der Autobahn geblitzt wurde, auf Grund eines Formfehlers unbehelligt bleibt ? Oder gar ein Mörder trotz eindeutiger Beweislage auf Grund eines Formfehlers frei gesprochen werden muss ? Ist das wirklich ein Erfolg der Bürgerrechte, der bejubelt werden muss ?

In Zeiten wie diesen zeigt sich, wer Solidarität verinnerlicht hat. Die Bereitschaft, etwas für die Gemeinschaft zu tun, auch wenn es etwas kostet. Dass es solche Bevölkerungsschichten gibt, ist natürlich klar. Sie aber in Aktion zu erleben, ist doch beschämend.

Leider funktioniert die Stärkung einer Eigenverantwortung nicht innerhalb von Tagen oder Wochen - und wie wir an Hand der Verläufe der Infektionszahlen sehen, können Wochen viel zu viel sein.
 
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wenn sich jemand nur die Zeit und die Mühen auf sich nimmt, Un- und Halbwahrheiten als solche darzulegen



Reaktion dazu von @Muzmuz :

nenne Zahlen (keine Links!)

SO steht es mit "sich Zeit und Mühe"
für Überlegung, Überdenken nehmen
-!
 
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