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Topfitte Menschen leiden besonders häufig unter den Folgen der Corona-Impfung
Gewichtsorientierte Athleten im Risiko
Jürgen Steinacker, Leiter Sportmedizin an der Ulmer Uniklinik, hat in den vergangenen Monaten etliche Athletinnen und Athleten mit Impf-Nebenwirkungen behandelt. Über drei von ihnen berichtete zuletzt der Sender SWR. Eine von ihnen ist die Läuferin Alina Reh: Die achtfache deutsche Meisterin war drei Monate lang trainingsunfähig, heute ist sie wieder fit. Sportler seien offenbar besonders gefährdet, am Post-Vac-Syndrom zu erkranken, sagt Steinacker. «Insbesondere bei Athleten, die sich gewichtsorientiert ernähren oder einen hohen Energieumsatz
haben, besteht nach heutigen Erkenntnissen ein überdurchschnittliches Risiko, von Nebenwirkungen der Covid-Impfung betroffen zu sein.»
Der Mediziner kann das plausibel erklären. Spitzensportler reagierten besonders intensiv auf Trainingsreize, was eine Erklärung für ihre herausragenden Leistungen sei, sagt er. «Sie können den Stress von Trainingsbelastungen besonders schnell und besonders gut verarbeiten.»
Bei einem harten Lauf werden Muskelzellen zerstört. Je schneller ihr Wiederaufbau gelingt, desto besser.
«Die positive Veranlagung von Sportlern dürfte auch besonders intensive Reaktionen auf die Covid-Impfung begünstigen», sagt Steinacker.
«Die bei der Impfung entstehenden Spike-Proteine wirken wie die originalen Spike-Proteine stimulierend auf das Immunsystem.»
Steinacker beobachtet, dass Betroffene die erste Impfung gegen Covid in der Regel gut verkrafteten, aber etwa zehn Tage nach der zweiten oder dritten Impfung an Erschöpfung und Müdigkeitssymptomen litten. Daraus könne das Post-Vac-Syndrom entstehen. «Es handelt sich keineswegs um ein psychisches Phänomen, sondern um eine immunologische Reaktion. Die Krankheitsbilder sind teilweise erschreckend.»
Die Gefahr, an Long Covid zu erkranken, ist bei leichten Menschen ebenso überdurchschnittlich gross wie bei Übergewichtigen.
Das belegt eine Studie, die sich auf die Befragung von 11 296 Infizierten in Baden-Württemberg stützt. Austrainierte Sportler
mit geringen Fettreserven sind somit besonders gefährdet. Steinacker war an der Studie beteiligt und ist überzeugt,
dass die Anfälligkeit leichter Menschen aufs verwandte Post-Vac-Syndrom gleichermassen grösser sei.
https://archive.is/YXiio
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Gewichtsorientierte Athleten im Risiko
Jürgen Steinacker, Leiter Sportmedizin an der Ulmer Uniklinik, hat in den vergangenen Monaten etliche Athletinnen und Athleten mit Impf-Nebenwirkungen behandelt. Über drei von ihnen berichtete zuletzt der Sender SWR. Eine von ihnen ist die Läuferin Alina Reh: Die achtfache deutsche Meisterin war drei Monate lang trainingsunfähig, heute ist sie wieder fit. Sportler seien offenbar besonders gefährdet, am Post-Vac-Syndrom zu erkranken, sagt Steinacker. «Insbesondere bei Athleten, die sich gewichtsorientiert ernähren oder einen hohen Energieumsatz
haben, besteht nach heutigen Erkenntnissen ein überdurchschnittliches Risiko, von Nebenwirkungen der Covid-Impfung betroffen zu sein.»
Der Mediziner kann das plausibel erklären. Spitzensportler reagierten besonders intensiv auf Trainingsreize, was eine Erklärung für ihre herausragenden Leistungen sei, sagt er. «Sie können den Stress von Trainingsbelastungen besonders schnell und besonders gut verarbeiten.»
Bei einem harten Lauf werden Muskelzellen zerstört. Je schneller ihr Wiederaufbau gelingt, desto besser.
«Die positive Veranlagung von Sportlern dürfte auch besonders intensive Reaktionen auf die Covid-Impfung begünstigen», sagt Steinacker.
«Die bei der Impfung entstehenden Spike-Proteine wirken wie die originalen Spike-Proteine stimulierend auf das Immunsystem.»
Steinacker beobachtet, dass Betroffene die erste Impfung gegen Covid in der Regel gut verkrafteten, aber etwa zehn Tage nach der zweiten oder dritten Impfung an Erschöpfung und Müdigkeitssymptomen litten. Daraus könne das Post-Vac-Syndrom entstehen. «Es handelt sich keineswegs um ein psychisches Phänomen, sondern um eine immunologische Reaktion. Die Krankheitsbilder sind teilweise erschreckend.»
Die Gefahr, an Long Covid zu erkranken, ist bei leichten Menschen ebenso überdurchschnittlich gross wie bei Übergewichtigen.
Das belegt eine Studie, die sich auf die Befragung von 11 296 Infizierten in Baden-Württemberg stützt. Austrainierte Sportler
mit geringen Fettreserven sind somit besonders gefährdet. Steinacker war an der Studie beteiligt und ist überzeugt,
dass die Anfälligkeit leichter Menschen aufs verwandte Post-Vac-Syndrom gleichermassen grösser sei.
https://archive.is/YXiio
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