Paul Roland V. schrieb: Was die Gewinner und die Verlierer bei Katastrophen bisher, und dieser jetzigen betrifft, hat es solche, die sich schamlos Bereichern und solche die die s.g. Arschkarte ziehen, leider immer schon gegeben, so auch dieses Mal...
Die Rache der Geimpften
Jenseits von Eden
Der Zorn des Geimpften ist ähnlich dem des Kain, dessen Opfer von Gott verschmäht worden ist. Unter dem Boden des Bewusstseins scharrt, wuselt und kratzt die Angst des Corona-Kult-Gläubigen, die Angst vor der Krankheit, die Angst vor den Impfnebenwirkungen, die Angst, am Ende der Dumme zu sein, die Angst, hinters Licht geführt worden zu sein.
Und so klagt er an: Ach, Corona, du Schreckliche! Ich habe doch alles getan, was du von mir verlangt hast: Einmal geimpft, zweimal geimpft, geboostert. Du hast mein Opfer gefordert, ich habe das Opfer gebracht. Und noch mal und noch mal. Öffentlich habe ich dein Zeichen in meinem Gesicht getragen! – Und jetzt werde ich dennoch krank? Jetzt habe ich vielleicht sogar mein Immunsystem ruiniert? Und jetzt muss ich dennoch wieder testen? Und Maske tragen? Alles geht so weiter, obwohl ich alles gemacht habe? O, Corona, warum verschmähst du mein Opfer? Und warum hast du meinen verhassten Bruder, den Ungeimpften, den Ungehorsamen, den Ungläubigen nicht hinweggerafft? Warum lässt du ihn aufrecht stehen? Warum verhöhnst du mich? Warum lässt du ihn recht behalten?
Eine Richtung, einen Adressaten braucht die Wut. So wie Kain aus Neid die Hand erhob gegen seinen Bruder, so richtet sich nun der Zorn des Gehorsamen gegen den Ungehorsamen: Jetzt soll der andere mal dran sein! Er will einen Schaden für den Ungeimpften, damit der nur ja nicht besser wegkommt als er. Er verlangt „ausgleichende Gerechtigkeit“. Und in einer Demokratie wie der unseren ist für „Ausgleich und Gerechtigkeit“ nicht die eigene Faust, sondern der gewählte Herrscher mit Gewaltmonopol zuständig: der kleine Mann mit zu viel Macht.
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