@plotin: Die Finanzierung von Quellstudien ist immer interessenorientiert und im Streitfall stehen einem Gutachten ein Gegengutachten gegenüber. Ein völlig "neutrales" Gutachten einer "völlig unabhängigen" Institution ist logisch nicht möglich, weil es nun einmal keine völlige "Spekulationsfreiheit" gibt - und sogar alle Naturgesetze und Geistgesetze eine "Vorzugsrichtung" haben.
Diesen ganzen Unsinn mit der Vorbildfunktion eines Fußballers hat man auch schon in den 70er Jahren am Fall Paul Breitner diskutiert - und aus heutiger Sicht wäre der wohl mehr ein Salonlöwe. Darf man sich dann jetzt auch aufregen, wenn er seinen Rasen nicht mäht oder seine Schnitzel im Discounter kauft? Oder sich sein Steak mit Blattgold einschlagen lässt? Ein Fußballer, so finde ich, sollte, wenn überhaupt, nur in einem eine Vorbildfunktion haben: In dem was ihn auszeichnet, nämlich Fußball spielen. Oder, wenn er sich darüber hinaus einer sozialen Aufgabe widmet, dann auch darin. Sich einen Star zum Vorbild nehmen - wer braucht denn so etwas? Das ist etwas für einfältige Gemüter.
Hallo Giacomo,
Netter Kommentar, der vielen Menschen sicher aus dem Herzen spricht, aber die Welt ist nun einmal vorrangig für einfältige Gemüter gestrickt, die gerne auf der "Gewinnerseite einer demokratischen Mehrheitsmeinung" stehen.
Eine solche hier in meinen Augen einseitig "polit-medizynisch" vorgegebene allgemeine Erwartungshaltung steht derzeit allerdings weltweit "auf der Kippe". Und es bedarf immer mehr Geheimdiplomatie - auch und gerade unter den neu gewählten Politikern, die eine Ampelkoalition zu bilden versuchen, die im Krisenmodus möglicherweise nur das ewig gelbe Blinklicht einzuschalten erlaubt -- wegen Dauerreparatur an gewissen ethisch und moralisch "nicht ganz koscher" harmonisch oder nervig vereinbarer
Gehirnstromprogrammschaltermodule.
Ich mag eigentlich gar nicht daran denken (als Freund des sokratischen Nichtwissens fällt mir dies natürlich leichter
), wie sich die Vorbildrolle in Politik und Sport schlagartig ändern würde, falls sich wissenschaftlich - im Zeitablauf - belegen ließe, dass die angenommene gesetzliche Vermutung, dass
einseitiges Impfen gegen einen mRNA-Botschaftervirus in jedem Falle - aufgrund allgemein kollektiv signifikant positiv angenommener Nutzenerwartung - besser sei als das individuelle Nichtimpfen durch Unterlassen, "ausgerechnet" auf lange Sicht sich nicht mehr medizinisch verantwortungsbewusst aufrecht erhalten ließe!!!
Ich kann nur beten und hoffen, dass die kollektive mRNA-Botschafter-Virus-Impfung das individuelle Immunsystem des Menschen nicht "irrig" künstlich mehr schwächt als es natürlich nützt, zumal heute schon erkennbar wird, dass unter den Geimpften signifikant mehr Krankmeldungen erfolgen als von nicht geimpften Personen.
Das stimmt sicher nicht nur mich nachdenklich.
Bernies Sage (Bernhard Layer)