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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Da sieht man mal, dass Internetforum bilden kann. Habe den Namen noch nie gehört aber da er auftaucht, wird gegoogelt und siehe da, eine ambivalente Persönlichkeit.
Aufgrund der Öffentlichkeit lässt sich nachvollziehen wie ein einfacher Deutschtürke zu einem Coronaleugner wird und wie man sieht Verbreitung findet.
Dieser Versuch ist bei vielen Menschen zu beobachten, aber nicht immer klappt es so gut, hier hat es Wellen geschlagen bis hin zur Justiz, wie wir es sonst von Rappern kennen.
 
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Vielleicht liegt es an fehlender wissenschaftlicher Kommunikation zwischen Wissenschaftlern, oder ?? aus Respekt ??und gegenseitig zugestandener Eitelkeit, daß keine eindeutig gegenteiligen Forschungsgegenstände gibt: Die Ergebnisse werden ja meistens mit "Wahrscheinlichkeiten" veröffentlicht.
Gegenteilige Ergebnisse werden - so sehe ich es - meist von Politikern argumentiert.

Man sieht, dass du nicht in wissenschaftlichen Kreisen verkehrst. Wissenschafter sind ganz das Gegenteil einer "eingeschworenen Gemeinde" - sie sind sozusagen die größten Opportunisten, weil "die Wissenschaft" letztendlich so funktioniert. Wenn jemand auf etwas "neues, besseres" Draufkommt, dann stürzen sich alle darauf und wollen "mit dabei" und möglichst "vorne mit dabei" sein anstatt zu blockieren und den Anschluss zu verpassen.
Wissenschafter mögen sich gegeneinander respektieren, aber dieser Respekt darf nicht mit persönlicher Loyalität verwechselt werden. Wenn sich jemand irrt, wird er nicht von eventuellen "Freunden" gedeckt. Und falls doch, gibt es das wissenschaftliche Kollektiv als Regulativ. Außerdem gibt es wie auch sonst überall Konkurrenz. Also gibt es praktisch immer jemanden, der nur allzu gerne Fehler aufdeckt, wenn denn welche vorhanden sind. Denn, Fehler in einer gängigen Theorie zu suchen mag nicht nur aus persönlicher Sicht verlockend sein, sondern ist ein wichtiger Teil wissenschaftlichen Handelns - und passiert in der Regel auch schon in gewissem Maße, BEVOR ein wissenschaftlicher Artikel überhaupt veröffentlicht wird. Sei es bei der Verteidigung einer Arbeit oder beim peer review.
In der Wissenschaft hängt viel von eines Reputation ab. Ist die einmal beschädigt, ist es in der Regel unwiderbringlich vorbei mit der Karriere - und das Risiko geht so gut wie niemand ein, denn wie es in der Wissenschaft nun einmal so ist, wissenschaftliche Aussagen sind prinzipiell von jedem überprüfbar.

Und so ist es nun einmal mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ihre Diversität ist eingeschränkt durch die Voraussetzung, dass sie plausibel, logisch nachvollziehbar und kongruent sein müssen. Also nichts mit "anything goes", wie es von Frenilshtar und seinesgleichen gefordert wird. Er hält wissenschaftliche Erkenntnisse für so beliebig wie politische oder persönliche Meinungen. Aber nein, sind sie nicht. Es geht in der Wissenschaft um Erkenntnisse, nicht um Vorlieben - was Fanatiker wie Frenilshtar aber nicht verstehen können.
 
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Man Muzmuz ist das ein verherrlichender Quark. Wissenschaftler sind Mensch und haben alle Gefühle wie jeder Andere auch. Sie lügen, sind korrupt, gekränkt, eifersüchtig, neidisch, dumm auf vielen Gebieten usw.
 
Man Muzmuz ist das ein verherrlichender Quark. Wissenschaftler sind Mensch und haben alle Gefühle wie jeder Andere auch. Sie lügen, sind korrupt, gekränkt, eifersüchtig, neidisch, dumm auf vielen Gebieten usw.
Natürlich, nur inwiefern widerspricht das meinen Ausführungen ? "Die Wissenschaft" ist nicht deswegen vertrauenswürdig, weil die Individuen unbedingt vertrauenswürdig wären, sondern weil sie gute interne Mechanismen hat, Unlauterkeiten und Fehler aufzudecken.
Versuche doch einmal, etwas "wissenschaftlicher" zu tönen und begründe deine These nachvollziehbar, anstatt sie nur emotional in den Raum zu stellen. Ich nehme an, du hast mit Wissenschaft nicht allzu viel zu tun, richtig ?
 
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Man sieht, dass du nicht in wissenschaftlichen Kreisen verkehrst
Richtig - ich bin ein ganz normaler Staatsbürger, der Kritik am Zustandekommen von politischen Regelungen wegen der Vielfältigkeit wissenschaftlicher Empfehlungen sieht.
Wissen Sie mit welchen Mehrheiten wissenschaftlichen Empfehlungen nachgekommen wird?
Wenn die von Ihnen aufgezählten Kriterien für wissenschaftliche Erkenntnisse nicht plausibel, logisch nachvollziehbar und kongruent sein müssen , dann pfeif ich auf die sog. Erkenntnisse der Wissenschaft, die sich mit Diversität rechtfertigen: Ich weiß. 1+1 ist wahrscheinlich 2.
 
Ich habe nichts gegen die Wissenschaft, bin selber Wissenschaftler aber so zu tun als wäre Wissenschaft ein besonders heiliger Gral auf der Erde halte ich für Quatsch und psychische Problematik derer die das äußern.
Die Erde und Natur existierten Millionen von Jahren ohne Wissenschaft, erst der Mensch durch seine bewusste Erkenntnis hat sie gegründet. Das meiste Leben findet unwissenschaftlich statt und deshalb blase ich
nicht in das Horn der wissenschaftlichen Regeln, man hat sich ihnen zu unterwerfen. Warum soll ich begründen, dass Du Dich ins rechte Licht rückst, brauche ich nicht zu beweisen, das machst Du selbst.
 
Richtig - ich bin ein ganz normaler Staatsbürger, der Kritik am Zustandekommen von politischen Regelungen wegen der Vielfältigkeit wissenschaftlicher Empfehlungen sieht.
Wissen Sie mit welchen Mehrheiten wissenschaftlichen Empfehlungen nachgekommen wird?
Politisch nachgekommen meinst du ? Dann wäre die Antwort "mit parlamentarischen Mehrheiten". Verstehe aber den Sinn dieser Frage nicht so recht.

Wenn die von Ihnen aufgezählten Kriterien für wissenschaftliche Erkenntnisse nicht plausibel, logisch nachvollziehbar und kongruent sein müssen , dann pfeif ich auf die sog. Erkenntnisse der Wissenschaft, die sich mit Diversität rechtfertigen: Ich weiß. 1+1 ist wahrscheinlich 2.
Wenn....dann ja. Deswegen pfeife ich ja auch auf Erkenntnisse von Frenilshtar und seinesgleichen. Wissenschatliche Erkenntnisse aber müssen eben jenen Kriterien entsprechen.
Dass es bei Handlungsmaximen bezüglich Corona keine "allumfassende, eindeutige wissenschaftliche Erkenntnis" gibt, liegt in der Natur der Sache.
Erstens, ist die Angelegenheit nicht ausschließlich medizinisch, sondern hat politische, soziale, wirtschaftliche, umweltrelevante, etc... Aspekte.
Zweitens, eindeutige wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es in der Regel erst mit Abschluss einer Arbeit bzw Untersuchung. Bei Corona kann man aber mit steuernden Eingriffen nicht warten, bis alles wissenschaftlich sauber und eindeutig abgearbeitet ist - sondern handeln muss man JETZT. Das heißt, man muss auf Basis der nun einmal vorhandenen und verfügbaren Information entscheiden. Und auch wenn die Wissenschaft nicht genug "Futter" bekommt um ideal arbeiten zu können, ist sie doch die beste Institution, um abzuschätzen, welche Entscheidung welche Folgen haben kann bzw wahrscheinlich haben wird.
Und, wenn wir in Richtung Wissenschaft schauen, dann gibt es doch unbestreitbare Erkenntnisse. Wie zum Beispiel, dass Abstand Halten (durch räumliche Distanz oder durch Abschirmung) und die Impfungen eindeutig positive Effekte haben. Aber, selbst diese Erkenntnisse werden von manchen, vorwiegend Laien, bezweifelt.
In manchen Medien werden natürlich diese Leugner verstärkt dargestellt, da Medien nun einmal eher über Kuriositäten berichten, als über das Gängige, Akzeptierte. Als Medienkonsument darf man dann allerdings nicht den Fehler machen, diese Medienpräsenz gleich zu setzen mit einer faktischen, realen Präsenz. Jene Minderheit aber nützt diesen Umstand und will den Anschein erwecken, sie wären tatsächlich so verbreitet, wie es oberflächlich scheint.

Die Vorgangsweise bezüglich Gegenmaßnahmen ist also nicht so wie ein Auto in der Werkstatt, das wie üblich nach Checklisten untersucht und da und dort repariert wird, wie wir es ja gewohnt sind.
Es ist vielmehr die Reparatur an einem anfangs weitgehend unbekannten Auto, und das auch noch während der Fahrt. Auch wenn der Vorgang unweigerlich holprig und auch da und dort fehlerbehaftet sein,
und unter den Handelnden keine allumfassende Einigkeit bezüglich der Vorgangsweise herrschen wird, werden es doch die üblichen Automechaniker sein, die die Situation am Besten meistern werden.

Kurz gesagt, auch wenn die Wissenschaft wie auch die Politik im Rückblick da und dort im Detail "besser" Handeln hätte können, gibt es doch niemanden, von dem man gesichert sagen könnte, er hätte es besser gemacht.
Auch wenn viele das von sich behaupten und womöglich auch glauben wollen.
 
Ich habe nichts gegen die Wissenschaft, bin selber Wissenschaftler
Mag sein, nur da "Wissenschaftler" (oder "Wissenschafter", wie in der Schweiz und in Österreich) keine geschützte Bezeichnung ist, kann und darf sich prinzipiell jeder als solcher bezeichnen.
Welchen Wert die Bezeichnung im Einzelnen hat, ist eine andere Frage. Vielleicht könntest du deine wissenschaftliche Karriere und Kompetenz etwas näher erläutern.
Hier auch der Hinweis an Frenilshtar. Die Wissenschaft ist kein elitärer, verschworener Personenkreis. Jeder darf seinen Senf dazugeben wenn er meint, er hätte etwas zu sagen. Aber, wie sehr er ernst genommen wird bzw wie viel Gehör ihm geschenkt wird, hängt in der Praxis von der Qualität seiner Aussagen ab. Es ist wie mit der Redefreiheit in unserer freien Demokratie. Man darf (fast) alles sagen, aber niemand ist verpflichtet, einem zuzuhören. Aber jeder darf natürlich zuhören, so viel er will. Und so bekommt bevorzugt der Gehör, der auch etwas Wertvolles zu sagen hat. Insofern geht es in der wissenschaftlichen Community noch demokratischer ab als in der demokratischsten politischen Demokratie. Größenwahnsinnige Egozentriker wie Frenilshtar wollen aber glauben, dass es an einer Verschwörung liegt, wenn sie kein Gehör finden. Die fehlende Wertigkeit ihrer Aussagen kann natrürlich nie und nimmer der Grund sein.

aber so zu tun als wäre Wissenschaft ein besonders heiliger Gral auf der Erde halte ich für Quatsch
Niemand hier (vor Allem nicht ich) hat behauptet, die Wissenschaft wäre ein heiliger Gral.
Aber, wenn es um überprüfbare Erkenntnisse geht, gibt es einfach nichts Besseres. Was auch logisch ist, denn die Wissenschaft machte es sich ja auch zur Aufgabe,
die besten verfügbaren Methoden zum Erkenntnisgewinn anzuwenden.


und psychische Problematik derer die das äußern.
Sehr fein, nur deine Theorien über nicht existente Personen, die etwas, was nicht behauptet wurde, behauptet hätten, haben welche Relevanz ?


Die Erde und Natur existierten Millionen von Jahren ohne Wissenschaft, erst der Mensch durch seine bewusste Erkenntnis hat sie gegründet.
Richtig, und der Mensch musste lange lernen und Rückschläge einstecken, bis er lernte, taugliche von untauglichen Methoden zum Erkenntnisgewinn zu unterscheiden.
Der Prozess ist natürlich immer noch am Laufen, aber ist zu seiner Zeit immer die beste Basis.

Das meiste Leben findet unwissenschaftlich statt und deshalb blase ich nicht in das Horn der wissenschaftlichen Regeln, man hat sich ihnen zu unterwerfen.
Manchen Regeln bzw Naturgesetzen muss man sich unterwerfen bzw sich ihnen anpassen.
Aber doch hat der Mensch die Macht, Dinge zu beeinflussen. Und da ist es hilfreich abschätzen zu können, welche Entscheidung welche Folgen haben wird - und da ist
die Wissenschaft das beste Hilfsmittel, die Konsequeznzen abschätzen zu können.

Warum soll ich begründen, dass Du Dich ins rechte Licht rückst, brauche ich nicht zu beweisen, das machst Du selbst.
Ich rücke nicht mich ins rechte Licht sondern erkläre lediglich, wie Wissenschaft funktioniert und welche Grenzen sie hat. Das, weil hier konkret Kantig und Frenilshtar ihr Unverständnis
bezüglich der wissenschaftlichen Vorgangsweisen und Aussagen ausgedrückt hatten.
 
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"mit parlamentarischen Mehrheiten". Verstehe aber den Sinn dieser Frage nicht so recht.
Die Entscheidungen wurden in der Regierung getroffen (Verordnungen bedürfen nicht des Parlaments) bzw. Regierungs- und Parlamentsmehrheit lassen keine besondere Differenziertheit zu. Kanzler und Fachminister reden unterscheidlich über die gleiche Sache und deren Behandlung - ist eigentlich in unserem Verfassunsgebrauch nicht vorgesehen - anders in der BRD. Vergessens einfach die theoretische Betrachtung der Staatsgewaltenteilung in Gesetzgebung und Verwaltung (einschl Re4chtsprechung) und schauens sich die Verfahren des Zusandekommens und der Bestellung an.

Deshalb ist Ihre Festellung: Zitat: so wichtig:Dass es bei Handlungsmaximen bezüglich Corona keine "allumfassende, eindeutige wissenschaftliche Erkenntnis" gibt, liegt in der Natur der Sache.
Meine Frage nochmals: Wissen Sie mit welchen Mehrheiten wissenschaftlichen Empfehlungen nachgekommen wird? steht noch unbeantwortet im Raum.
Ich ersuche Sie,. die Meinungen anderer Foristen und die Besipiele mit dem Auto bei mir nichtmehr zu bringen. Danke.
 
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Ich rücke nicht mich ins rechte Licht sondern erkläre lediglich, wie Wissenschaft funktioniert und welche Grenzen sie hat. Das, weil hier konkret Kantig und Frenilshtar ihr Unverständnis bezüglich der wissenschaftlichen Vorgangsweisen und Aussagen ausgedrückt hatten.
Sie könnten mein Unverständnis klären, wenn Sie mir endlich die Frage beantworten:
Wissen Sie mit welchen Mehrheiten wissenschaftlichen Empfehlungen nachgekommen wird?
 
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