Anideos
Well-Known Member
- Registriert
- 17. Dezember 2014
- Beiträge
- 17.589
An mir hat die Pharmaindustrie noch nichts verdient, Bernie, weil ich noch nie ein Medikament gebraucht habe und diese Impfung war die Erste seit meiner Kindheit. Dieses Glück hatten allerdings nicht alle meine Angehörigen und nachdem ich lernen musste, dass einige von ihnen, ohne die Hilfe der Pharmaindustrie, heute nicht mehr leben würden, genieße ich mein bisheriges Glück, - denn nichts Anderes war es – habe jedoch gleichzeitig Verständnis für meine betroffenen Angehörigen, wenn sie der Pharmaindustrie dankbar sind.Nein, natürlich genauso wenig wie der Überbringer guter Nachrichten wegen weltfremder "Heilung als Heiland" von der "Farmer-Industrie" nicht gekreuzigt werden sollte, zumal doch eine biologische Kreuzung vollauf genügt!
In unserer industrialisierten Welt wissen wir nicht, was wir essen, trinken oder atmen. Es sind Stoffe darin enthalten, die uns langsam vergiften. Ich lebe trotzdem gern hier, weil ich weiß, dass in anderen Regionen bereits das Wasser vergiftet oder verseucht ist, von den hygienischen Verhältnissen dort, ganz zu schweigen und ich weiß auch, dass keiner meiner betroffenen Angehörigen dort überlebt hätte, weil die medizinische Versorgung dort eine solche Behandlung, wie sie sie hier hatten, nicht hätte bieten können.
Den größten Schaden richten immer noch solche Märchenerzähler wie du und andere hier, weil ihr eure Ansichten nicht für euch behaltet. Du magst ein Ökonom und Ingenieur sein, aber dein Fachgebiet hat nichts mit dem zu tun, was du uns hier auftischst. Du brauchst deine Feindbilder wie die Pharmaindustrie, aus welchen Gründen auch immer, aber andere sind auf die Pharmaindustrie angewiesen, weil es um ihr Überleben geht und sie können keine Gaukler gebrauchen, die ihnen Märchen erzählen.Ich muss nicht mehr darüber erfahren was ich schon längst weiß und damit in die Zukunft schauen kann, was über die Entdeckung extrazellulärer Matrixformen im Guten wie im Schlechten noch zu berichten sein wird.
Aber damit großkotzig angeben oder das Unausweichliche zur Unzeit mit untauglichen Mitteln zu bekämpfen versuchen, das wäre mir als aufrichtig denken und handelnder Ökonom und Ingenieur dann doch zu billig und ethisch wie moralisch angreifbar....
Da bleibe ich doch lieber meinen Märchenerzählungen treu und muss mich über ein ganz offenkundig sich unglaublich phänomenal medizynisch sich gesetzeszielwidrig ausbreitendes "Münchhausen by Approximations-Syndrom" wenigstens juristisch nicht sonderlich aufregen!