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Covid-19: Impfpflicht durch die Hintertür?

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Mit anderen Worten, nicht der Staat – zumindest nicht der Eigene - wird dich zur Impfung zwingen, sondern die Gesellschaft, denn sie duldet keine öffentliche Bedrohung des Lebens ihrer Mitglieder.
Ja mit der Ergänzung: Es wird sich ein "Markt ?? Gesellschaft" bilden, auf dem geimpft ja/nein als Kriterium mit speziellen Angeboten verknüpft wird. Und dann stellt sich die Frage für den Konsumenten, ob bzw. welcher Option er "wählt bzw.sich unterwirft". Ich nehme an, daß die Frage der Impfung nicht mehr an erster Stelle stehen wird, wie es jetzt in der abstrakten und isolierten staatsphilosophischen Diskussion über die Impflicht läuft, daß sich nur wenige Leute impfen lassen.
 
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Tagtäglich schwirren noch immer Zahlen 'für uns' in die Höhe,obwohl noch immer -k e i n- Test existiert, welcher eine Gefahr von Ansteckung nachweisen kann!
Meine derzeitige Sicht:
Die Zunahme der Infektionen erklärt sich für mich durch viele Ansteckungen bei entsprechend hoher Viruslast mit unbedachten (weil nicht bekannten) Kontakten.
Infektösität scheint derzeit auch nach Impfung gegeben zu sein. Wenn viele geimpft sind, wird sich die Wahrscheinlichkeit der Infektionsgefahr verringern.
Dem bekannten Problem der Immunität bei älteren Menschen könnte man durch Mehrfachimpfungen - wie es bei machen Impfstoffen vorgesehen - bzw. durch entsprechende höhere Dosierung begegnen. Pragmatisch: Lieber weniger Immunschutz als gar keiner
 
Ich nehme an, daß die Frage der Impfung nicht mehr an erster Stelle stehen wird

Das befürchten viele! Und ein Plan dafür dürfte ja von
Anbeginn das Ziel gewesen sein. Mutmaßlich hat das
eben auch -und nicht nur- Herr Anschober gewusst!

mit Abstand größte Mehrheit in der Gesellschaft

*Demokratie*
umfasst auch zivilen Ungehorsam *Hannah Arendt*
Es ist also ein Mitdiskutieren unerlässlich statt
gedankenlos hörig politischem "Beschützer"
Vorhaben zu folgen!

Warum?
Also warum sollte eine gewisse Nachdenklichkeit bei dieser
Covid19 Impfung nicht mehr Gültigkeit haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja mit der Ergänzung: Es wird sich ein "Markt ?? Gesellschaft" bilden, auf dem geimpft ja/nein als Kriterium mit speziellen Angeboten verknüpft wird. Und dann stellt sich die Frage für den Konsumenten, ob bzw. welcher Option er "wählt bzw.sich unterwirft". Ich nehme an, daß die Frage der Impfung nicht mehr an erster Stelle stehen wird, wie es jetzt in der abstrakten und isolierten staatsphilosophischen Diskussion über die Impflicht läuft, daß sich nur wenige Leute impfen lassen.

Wir leben nun mal in einem kapitalistischen System und deshalb regelt auch der Markt einiges bei uns. In China regelt alles der Staat und dort traut sich niemand solche Kinkerlitzchen. Ich habe jedenfalls nichts mitbekommen von einer Anticorona- oder Impfgegner-Demonstration in China.

Das ist eine Daunenkissenschlacht in meinen Augen, was hier bei uns abgeht und sie ist nur deshalb möglich, weil wir genug Daunenkissen haben. In Afrika oder sonst wo in der Dritten Welt hat man nicht diesen Luxus.
 
Also warum sollte eine gewisse Nachdenklichkeit bei dieser
Covid19 Impfung nicht mehr Gültigkeit haben?
Der Inhalt zum Begriff "Nachdenklichkeit" sollte konkretisiert werden. Da ist ein Teil staatsphiliosophisch, politisch polarisierend, medizinisch und ein großer Teil Uninformiertheit drinnen,
Ja wenn das Los der Menschen in China
für uns Vorbildwirkung sein soll?!
Dieser Allgemeinbezug ist bei uns üblich geworden. Ich erinnere mich an die Ablehnung der Hitlerregierung, wenn jemand sagt: Es war ja nicht alles schlecht.
 
*Demokratie*
umfasst auch zivilen Ungehorsam *Hannah Arendt*
Es ist also ein Mitdiskutieren unerlässlich statt
gedankenlos hörig politischem "Beschützer"
Vorhaben zu folgen!
Dieser zivile Ungehorsam bezieht sich auf den Staat. Hier geht es um die mit Abstand größte Mehrheit in der Gesellschaft und diese Mehrheit hat sich nach vernünftiger rationaler Diskussion innerhalb der Gesellschaft gebildet.
Warum?
Also warum sollte eine gewisse Nachdenklichkeit bei dieser
Covid19 Impfung nicht mehr Gültigkeit haben?
Diese Nachdenklichkeit ist vorhanden und da machen auch solche mit, die von der Sache viel mehr verstehen als wir hier im Forum. Hier kannst du sehen, wie viel Gedanken man sich beispielsweise schon jetzt darüber macht:

https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/unterschiede-corona-impfstoffe

Und ich lese solche Texte, weil ich mir auch Gedanken darüber mache und die Sicherheit dieser Impfstoffe hinterfrage. Wenn ich allerdings sehe, dass täglich Tausende mit Covid-19 infiziert werden und Hunderte Menschen daran sterben, dann komme ich nicht umhin, das Risiko zwischen einer Impfung und einer Infektion abzuwägen und da schneidet die Impfung nun mal um Längen besser ab.
 
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Das ist eine Daunenkissenschlacht in meinen Augen, was hier bei uns abgeht
Ja - mit anderen Worten: Um den heißen Brei herum reden.
Da hat die Spitzenfrau der Neos formuliert: Impfen ist eine Frage der Selbstverantwortung mit sozialer Bedeutung und über eine Impflicht reden wir erst, wenn wir wissen welcher Impfstoff in Frage kommt.Und noch so ein schlagendes Argument
Die Impfpflicht-Diskussion ist schon deshalb unglücklich, weil in absehbarer Zeit noch gar nicht so viel an Produkt zur Verfügung stehen werde, dass die gesamte Bevölkerung damit versorgt werden könnte.
 
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