• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Corona-Maßnahmen...

P

Paul Roland V.

Guest
Ich denke, es ist das Recht jeden Einzelnen, einzelne Maßnahmen oder auch ganze Maßnahmenpakete zu kritisieren und abzulehnen… Wer aber daran lauthals Kritik* äußert und dass sind nicht wenige, der muss sich auch fragen lassen, welche Maßnahmen er, wäre er Entscheidungsträger, für richtig, verantwortungsvoll, effektiv und der derzeitigen Situation angemessen, erlassen würde… Also, hier an die Adresse derer gerichtet, die Maskenpflicht, Abstandsregeln, Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren etc. vom Grund her kritisieren und ablehnen, welche Alternativen, angesichts der derzeitigen Lage, könnt ihr denn stattdessen anbieten?

*)Kritik = prüfende Beurteilung und deren Äußerung in entsprechenden Worten.
 
Werbung:
Sehr richtig. Fundierte, konstruktive Kritik ist sehr willkommen. Was aber Frenilshtar un co machen ist unqalifiziertes Anpatzen jener, die sich mit Corona und dem Schutz der Bevölkerung, nicht nur in epidemiologischer Sicht, befassen. Siehe Frenilshtars Vorwurf in Richtung Anschober und Belairs Vorwurf der "Verarschung" in Richtung des Gesundheitsministeriums. Solches Stammtischgepöbel ist unwürdig und schärfstens abzulehnen.
 
Ich denke, es ist das Recht jeden Einzelnen, einzelne Maßnahmen oder auch ganze Maßnahmenpakete zu kritisieren und abzulehnen… Wer aber daran lauthals Kritik* äußert und dass sind nicht wenige, der muss sich auch fragen lassen, welche Maßnahmen er, wäre er Entscheidungsträger, für richtig, verantwortungsvoll, effektiv und der derzeitigen Situation angemessen, erlassen würde… Also, hier an die Adresse derer gerichtet, die Maskenpflicht, Abstandsregeln, Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren etc. vom Grund her kritisieren und ablehnen, welche Alterntiven, angesichts der derzeitigen Lage, könnt ihr denn stattdessen anbieten?

*)Kritik = prüfende Beurteilung und deren Äußerung in entsprechenden Worten.
Es ist das eine, Alternativen einzufordern und andererseits Alternativlosigkeit von Maßnahmen festzulegen bzw. sie zumindest so darzustellen.

Man kann Kontakte nicht wirksam beschränken, es sei denn mittels autokratischer Maßnahmen bis tief in den privaten Raum.

Der Mensch als solches(Ausnahmen bestätigen die Regel, oder Gauß'sche Glockenkurve, bevor wieder ein selten blödes "NICHT ALLE" kommt) ist ein soziales Wesen. Entscheidend ist somit, wie ich Kontakt organisiere...
Tu ich dies im kontrollierten Raum wie einem Gasthaus mit Masken-, Test- und Dokumentationspflicht, oder überlass ich den Kontakt ausschließlich dem privaten Raum, wo ich nicht kontrollieren kann, es sei denn über Spitzelwesen und Denunziation, wo wir wieder in der Diktatur wären...

Ja, zur Maskenpflicht, ja zu Abstandsregeln, ja zur Testpflicht(auch wenn sie lästig ist) für ALLE, aber weg mit den unseligen Lockdowns, wo die Kollateralschäden weitaus höher sind(zB. massiver Anstieg von Depressionen vor allem bei jungen Menschen, von den volkswirtschaftlichen Schäden rede ich erst gar nicht), als der Nutzen, also dass ich ohnehin vulnerablen Personen ihr Leben etwas verlängere. Medien berichten stets reißerisch von Ausreißern...

Niemand spricht von der Nachtgastronomie, Festivals, oder Massenveranstaltungen, es geht um gesittetes Beisammensein und gepflegte Unterhaltung ohne Exzesse.
Das Beispiel, wo Bordelle geöffnet, aber die Speisegastronomie geschlossen wurde, betrifft übrigens Wien...

Es geht nicht darum, dass es Maßnahmen gibt und sogar geben muss, es geht um die Ausgestaltung solcher Maßnahmen.
 
Es ist das eine, Alternativen einzufordern und andererseits Alternativlosigkeit von Maßnahmen festzulegen bzw. sie zumindest so darzustellen.
Wenn niemand eine gangbare Alternative anbieten kann, ist die Alternativlosigkeit doch gegeben, oder nicht ?
Man kann Kontakte nicht wirksam beschränken, es sei denn mittels autokratischer Maßnahmen bis tief in den privaten Raum.
Kann man, was man immer wieder daran erkennen konnte, dass die Inzidenzen durch Lockdowns signifikant nach unten gingen.
Natürlich, je autokratischer der Staat, desto leichter ist es, derart einzugreifen. Sieht man am Beispiel Chinas.
Der Mensch als solches(Ausnahmen bestätigen die Regel, oder Gauß'sche Glockenkurve, bevor wieder ein selten blödes "NICHT ALLE" kommt) ist ein soziales Wesen. Entscheidend ist somit, wie ich Kontakt organisiere...
Tu ich dies im kontrollierten Raum wie einem Gasthaus mit Masken-, Test- und Dokumentationspflicht, oder überlass ich den Kontakt ausschließlich dem privaten Raum, wo ich nicht kontrollieren kann, es sei denn über Spitzelwesen und Denunziation, wo wir wieder in der Diktatur wären...
So einfach funktionieren weder Menschen noch Gesellschaften. Der Großteil der Menschen verhält sich zu Hause vernünftig, und dieser Großteil hat mehr positiven Einfluss als die paar verantwortungslosen Idioten Schaden anrichten. Und noch einmal: eine Pandemie erfasst und versteht man nicht an Einzelfällen.
Ja, zur Maskenpflicht, ja zu Abstandsregeln, ja zur Testpflicht(auch wenn sie lästig ist) für ALLE, aber weg mit den unseligen Lockdowns, wo die Kollateralschäden weitaus höher sind(zB. massiver Anstieg von Depressionen vor allem bei jungen Menschen, von den volkswirtschaftlichen Schäden rede ich erst gar nicht), als der Nutzen, also dass ich ohnehin vulnerablen Personen ihr Leben etwas verlängere. Medien berichten stets reißerisch von Ausreißern...
Du darfst natürlich eine private Abwägung vornehmen, aber die, auf die es ankommt, und die mehr Ein- und Durchblick haben als du, sehen es anders. Dir steht es jetzt natürlich frei nachvollziehbar zu begründen, warum du recht haben solltest und jene unrecht.
Niemand spricht von der Nachtgastronomie, Festivals, oder Massenveranstaltungen, es geht um gesittetes Beisammensein und gepflegte Unterhaltung ohne Exzesse.
Und das lässt sich zu Hause nicht bewerkstelligen ?
Das Beispiel, wo Bordelle geöffnet, aber die Speisegastronomie geschlossen wurde, betrifft übrigens Wien...
Viel Spaß, dort.
Es geht nicht darum, dass es Maßnahmen gibt und sogar geben muss, es geht um die Ausgestaltung solcher Maßnahmen.
Ja, so wie es um die Aufstellung einer Fussballmannschaft geht. Auch wenn immer wieder Millionen Menschen fest davon überzeugt sind, sie könnten es besser, es zählt der Teamchef. Wenn du meinst du könntest es besser, dann versuche davon jene zu überzeugen, die den Teamchef ernennen. Nachdem du die entsprechende Lizenz erworben hast, denn ein Bisschen was wirst du vorher schon noch lernen müssen. Alleine dein überragender Geist und deine göttliche Eingebung reichen gemäß den Statuten nicht.
 
Es geht nicht darum, dass es Maßnahmen gibt und sogar geben muss, es geht um die Ausgestaltung solcher Maßnahmen.
Gerade was Dieses angeht und weil der Mensch, wie Sie richtig bemerken, ein soziales Wesen ist, ist
demzufolge in erster Linie der Verantwortungssinn jedes Einzelnen, und zwar für die Gesellschaft, gefragt!

Es ist das eine, Alternativen einzufordern und andererseits Alternativlosigkeit von Maßnahmen festzulegen bzw. sie zumindest so darzustellen.
"Alternativlos" wurde von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum deutschen Unwort des Jahres 2010 gekürt, wem es also wichtig ist, möglichst auf 'Unworte' zu verzichten (mir ist es wichtig), sollte vor ihrem Gebrauch einmal kurz nachdenken... ;)
Meine Lebenserfahrung sagt mir, es ist immer möglich - hier bezogen aufs menschliche 'Miteinander' - über Alternativen nachzudenken, ja sie zu benennen. Was ich allerdings von entsprechenden Kritikern bis heute gehört, gelesen habe, ist unter dem Licht "verantwortungsvoll, fundiert, konstruktiv" gesehen, sehr dürftig... Und deshalb, hier wiederhole ich mich, bevor lauthals demonstriert wird, platte, teils inhaltlose Worthülsen rausgehauen werden, sind entsprechende, möglichst unter oben genannten 'Licht' stehende, Alternativen aufzeigen...
 
Gerade was Dieses angeht und weil der Mensch, wie Sie richtig bemerken, ein soziales Wesen ist, ist
demzufolge in erster Linie der Verantwortungssinn jedes Einzelnen, und zwar für die Gesellschaft, gefragt!


"Alternativlos" wurde von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum deutschen Unwort des Jahres 2010 gekürt, wem es also wichtig ist, möglichst auf 'Unworte' zu verzichten (mir ist es wichtig), sollte vor ihrem Gebrauch einmal kurz nachdenken... ;)
Meine Lebenserfahrung sagt mir, es ist immer möglich - hier bezogen aufs menschliche 'Miteinander' - über Alternativen nachzudenken, ja sie zu benennen. Was ich allerdings von entsprechenden Kritikern bis heute gehört, gelesen habe, ist unter dem Licht "verantwortungsvoll, fundiert, konstruktiv" gesehen, sehr dürftig... Und deshalb, hier wiederhole ich mich, bevor lauthals demonstriert wird, platte, teils inhaltlose Worthülsen rausgehauen werden, sind entsprechende, möglichst unter oben genannten 'Licht' stehende, Alternativen aufzeigen...
würde Sie lesen, würden Sie die Alternativen auch erkennen, ich schlage nicht mehr vor, als das so verschmähte Schweden bisher evidenzbasiert getan hat...
 
würde Sie lesen, würden Sie...
Mit Verlaub... ich habe es, was die Maßnahmen und die aktuellen Zahlen in Schweden angeht, gelesen und gehört! Wenn es um evidenzbasiert geht, können Sie, allein von der Einwohnerzahl her, Schweden nicht mit einem Land wie bspw. Deutschland vergleichen! Zur Erinnerung: Die Einwohnerzahl von Deutschland ist weit über achtmal höher als die von Schweden... im Weiteren sollte die unterschiedliche, natürliche, körpereigene Immunität, was 'Nordländer' angeht, nicht ganz außeracht gelassen werden... wobei ein anderes Klima, neben einer teils gänzlich anderen Ernährung, bei einer Gegenüberstellung nicht ganz unberücksichtigt bleiben sollte... nicht zuletzt die unterschiedlichen Charaktere spiele m.E. ebenfalls eine Rolle! Neben der gesellschaftlichen Verantwortung fürs Ganze, ist auch die Eigenverantwortung des Einzelnen viel stärker ausgeprägt als diese bspw. in Deutschland zu verzeichnen ist...
 
Omikoron ist nach Angaben englischer und russischer Experten evtl. gut dazu geeignet, sich anzustecken und die Pandemie dadurch glimpflich zu beenden. Die Verläufe sehen deutlich milder aus, in Südafrika verzeichnet man in den vergangenen 3 Wochen eine 1,7%-ige Hospitalisierungsquote, statt vorher bei Delta 19%. Die Daten deuten darauf hin, dass wir es mit "laufen lassen" zügig hinter uns bringen können. Das scheint auch der Grund, warum die Politiker jetzt panisch werden und Ansteckungen in bewährter Manier verhindern wollen.
 
Werbung:
Omikoron ist nach Angaben englischer und russischer Experten evtl. gut dazu geeignet, sich anzustecken und die Pandemie dadurch glimpflich zu beenden. Die Verläufe sehen deutlich milder aus, in Südafrika verzeichnet man in den vergangenen 3 Wochen eine 1,7%-ige Hospitalisierungsquote, statt vorher bei Delta 19%. Die Daten deuten darauf hin, dass wir es mit "laufen lassen" zügig hinter uns bringen können. Das scheint auch der Grund, warum die Politiker jetzt panisch werden und Ansteckungen in bewährter Manier verhindern wollen.
Schauen Sie sich bitte die Alterspyramide an, sowie der Anteil der Fettleibigen, mit weniger vulnerablen Personen hast auch weniger Spitalsaufenthalte und ebenso wenige auf der Intensiv...
 
Zurück
Oben