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Burkaverbot

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Na schön, aber der Islam muß nicht von der deutschen Demokratie geschützt werden, sondern Muslime in Deutschland genießen ungeniert die Vorteile der freien Religionsausübung.


Andersrum wird ein Schuh daraus!

Der Islam muss von der deutschen Demokratie gefördert und geschützt werden,
ansonsten können sie nicht ungeniert ihre freie Religion ausüben.
 
Andersrum wird ein Schuh daraus!

Zeigen, nicht schwätzen!


Der Islam muss von der deutschen Demokratie gefördert und geschützt werden, ansonsten können sie nicht ungeniert ihre freie Religion ausüben.

Klar und richtig denkend könnten Sie sich überlegen, die Behelfe nutzend, daß nicht Religionen, sondern Menschen ein Gewissen haben, so sie nämlich glauben, zu wissen, es natürlich und selbstverständlich Menschen sind, die glauben und nicht etwa Religionen und Zusammenfassungen von Gläubigen nicht Religionen sind, sondern Religionsgemeinschaften.

Natürlich und selbstverständlich sind es Menschen, die sich zu einer Religion oder einer Weltanschauung bekennen und es muß den Menschen gestattet sein, dies zu tun.


Behelf:

»Das arabische Wort Islām (islām / إسلام) leitet sich als Verbalsubstantiv von dem arabischen Verb aslama („sich ergeben, sich hingeben“) ab und bedeutet mithin „Unterwerfung (unter Gott)“, „völlige Hingabe (an Gott)“.[3] Die Bezeichnung für denjenigen, der dem Islam angehört, ist Muslim, grammatisch das Partizip Aktiv zu dem Verb aslama. Die eigentliche Bedeutung von Muslim ist also „derjenige, der sich (Gott) hingibt“. Im deutschsprachigen Raum wird dieser Begriff auch als Moslem wiedergegeben.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Islam)

»Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 4

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.«

(https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_4.html)

Merke:

Nicht der Islam muß von der deutschen Demokratie geschützt werden, sondern Muslime in Deutschland dürfen ungeniert die Vorteile der freien Religionsausübung genießen.

Salam!
 
Die Burka gehört nicht ins Abendland.
Wer kann nachweisen,ob dahinter eine harmlose Frau oder eine Frau,die gleich eine Bombe zünden wird verborgen ist.
Man muss dem nicht noch Vorschub leisten.

Und unter einen Nonnentracht ist was versteckt?

Das Priestergewand versteckt ja auch so ein wichtiges Dingsda und täuscht etwas vor.
 
Wieso muss etwas verboten werden, was sowieso nicht erlaubt ist? Oder greift bei der Burka das Vermummungsverbot nicht?
Dann werd' ich bei der nächsten Demo eine Burka anziehen und wenn ich von einem netten Polizisten freundlich gebeten werde (ist mir in dieser Form zwar noch nicht passiert;)) das Gesicht zu zeigen, werde ich ihm, unter meiner Burka versteckt, mit schadenfrohem Grinsen den Stinkefinger zeigen.

Aber Spaß beiseite, mir persönlich ist es vollkommen wurscht wie frau sich kleidet. Von mir aus kann sie auch vors Guckloch die Rollo runterlassen und mit einem Blindenhund durch die Straßen irren. Aber wenn ich mich an das Gesetz (Vermummungsverbot) halten muss, dann sollte es auch für die Burka (und der diversen Sehschlitzmodelle) gelten. Gleiches Recht für alle.

Mir ist schon klar, warum die Politiker bei diesem Thema so rumeiern. Bei der Durchsetzung eines bestehenden Gesetzes würde doch der Umsatz der hochpreisigen Luxusläden rapide in den Keller stürzen......
 
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Ich persönlich halte die Burka für religiösen Extremismus. Es fällt mir schwer Asylgründe zu finden, da diese Mesnchen doch meist systemkonform leben.
Es ist kein religiöser Extremismus, sondern religiöse Verblendung gepaart mit mittelalterlichem Traditionalismus. In Deutschland gibt es gerade mal einige hundert burkatragende Frauen. Dieser Aktionismus mancher Innenminister für das Burkaverbot hat eigentlich nur populistischen Hintergrund. Mir ist jedenfalls in der Stadt, in der ich lebe, noch nie eine Frau mit Burka begegnet, obwohl der Ausländeranteil hier mit der Höchste in Deutschland ist.
Um das an dieser Stelle auch einmal klarzustellen ... ich glaube nicht, dass der Islam ein Teil von Deuschland ist, aber ich glaube, dass er den Schutz der deutschen Demokratie genießen muss.
Keine Religion sollte Teil von Deutschland sein und jede Religion sollte in Deutschland vertreten sein dürfen. Das Christentum ist auch kein Teil von Deutschland, sondern die am häufigsten und am längsten praktizierte Religion in Deutschland. Der Staat hat die verfassungsgemäße Religionsfreiheit zu garantieren und ansonsten sich heraushalten, weil die Trennung von Kirche und Staat auch in der Verfassung festgelegt ist. Wenn jedoch der Staat für die Eintreibung der Kirschensteuer sorgt und den Kirchen ein eigenes Kirchenrecht innerhalb Deutschlands gewährt, dann ist diese Trennung Makulatur. Jeder Bürger in Deutschland darf seine Religiosität nach seinem Gutdünken praktizieren, solange er sich im Rahmen der Verfassung bewegt. Das gilt auch für übermotivierte Christen; sie dürfen tiefreligiös sein, jedoch die verfassungsgemäße Religionsfreiheit respektieren. Religiöser Fanatismus ist verfassungswidrig unabhängig von der Religion.
 
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