AW: Bewegung
Text zu Abbildung 5
Genauso, wie der Raum durch die Bewegung erst eine Dimension erhält, entstehen aus der Umlaufhäufigkeit einer Kreisbewegung erst die Zeiteinheiten.
So ist zum Beispiel eine Erdumdrehung einem Tag gleichzusetzen. Die Zeitdimensionen Stunde, Minute und Sekunde sind nur Bruchteile einer Erdumdrehung. Eine Umrundung des Mondes um die Erde entspricht in etwa einem Monat und ein Jahr steht für die Umkreisung der Erde um die Sonne. Alle anderen Zeitdimensionen sind nur von diesen Einheiten abgeleitet worden. Am deutlichsten wird der Zusammenhang zwischen Zeit und Bewegung, wenn man versucht, sich unser Sonnensystem unter Stillstand vorzustellen. Angenommen, die Erde würde sich nicht mehr drehen und auch nicht mehr um die Sonne kreisen. Es gäbe keinen Wechsel der Tageszeiten und auch keine Jahreszeiten mehr. Auf der, der Sonne zugekehrten Seite wäre immer Tag und auf der abgekehrten Seite wäre ewige Nacht. Auch der Mond würde sich nicht mehr bewegen und hätte, falls er überhaupt noch sichtbar wäre, immer die gleiche Gestalt. Ohne die Bewegung der Himmelskörper gäbe es gar keine Zeit. Die Umlaufhäufigkeit der Himmelskörper ist das Maß für die Zeit. Daraus läßt sich ableiten, daß Zeitpunkte Bewegungsstationen sind und Zeiträume identisch sind mit Bewegungsabschnitten.
Wenn man einmal die Bewegungsbahn der Erde um die Sonne betrachtet, dann sind Tag- und Nachtgleiche oder die Sonnenwenden Bewegungsstationen auf der Umlaufbahn. Die Abschnitte zwischen den Stationen sind die Zeiträume, die den vier Jahreszeiten entsprechen.
Oder aber, wenn Erde, Mond und Sonne in Konjunktion stehen, dann bedeutet das Voll- oder Neumond. Diese Zeitangaben resultieren ausschließlich aus dem Bewegungsverhalten der Himmelskörper.
Zeit ist hier gleichbedeutend mit Bewegung, und Zeitmesser registrieren nur Bewegungen. Bei der Sonnenuhr ist es die Bewegung des Schattens. Bei der Sanduhr ist es der rinnende Sand, bei der Pendeluhr ist es das schwingende Pendel und bei der Quarzuhr ist es der schwingende Kristall, dessen Bewegung als Zeit gemessen wird. Zeitmesser sind nichts anderes als nur Bewegungsmesser. Was passiert schon alles während eines gewissen Zeitabschnittes? Vom naturwissenschaftlichen Standpunkt eigentlich nicht viel. Nur das, was sich bewegt, hat sich in dieser Zeit ein Stückchen weiterbewegt. Die Erde hat sich in ihrer Rotationsbewegung ein Stück weitergedreht und ist auf ihrer Bahn um die Sonne ein Stückchen vorangekommen. Beide Bewegungsabschnitte bilden einen Zeitraum, der nicht zurückbewegt werden kann.
Es gibt ein Zitat: "Die Zeit ist der Ursprung des Seins". Dieses Zitat ist in seiner Abwandlung: "Die Bewegung ist der Ursprung der Zeit" noch zutreffender.
Text zu Abbildung 5
Genauso, wie der Raum durch die Bewegung erst eine Dimension erhält, entstehen aus der Umlaufhäufigkeit einer Kreisbewegung erst die Zeiteinheiten.
So ist zum Beispiel eine Erdumdrehung einem Tag gleichzusetzen. Die Zeitdimensionen Stunde, Minute und Sekunde sind nur Bruchteile einer Erdumdrehung. Eine Umrundung des Mondes um die Erde entspricht in etwa einem Monat und ein Jahr steht für die Umkreisung der Erde um die Sonne. Alle anderen Zeitdimensionen sind nur von diesen Einheiten abgeleitet worden. Am deutlichsten wird der Zusammenhang zwischen Zeit und Bewegung, wenn man versucht, sich unser Sonnensystem unter Stillstand vorzustellen. Angenommen, die Erde würde sich nicht mehr drehen und auch nicht mehr um die Sonne kreisen. Es gäbe keinen Wechsel der Tageszeiten und auch keine Jahreszeiten mehr. Auf der, der Sonne zugekehrten Seite wäre immer Tag und auf der abgekehrten Seite wäre ewige Nacht. Auch der Mond würde sich nicht mehr bewegen und hätte, falls er überhaupt noch sichtbar wäre, immer die gleiche Gestalt. Ohne die Bewegung der Himmelskörper gäbe es gar keine Zeit. Die Umlaufhäufigkeit der Himmelskörper ist das Maß für die Zeit. Daraus läßt sich ableiten, daß Zeitpunkte Bewegungsstationen sind und Zeiträume identisch sind mit Bewegungsabschnitten.
Wenn man einmal die Bewegungsbahn der Erde um die Sonne betrachtet, dann sind Tag- und Nachtgleiche oder die Sonnenwenden Bewegungsstationen auf der Umlaufbahn. Die Abschnitte zwischen den Stationen sind die Zeiträume, die den vier Jahreszeiten entsprechen.
Oder aber, wenn Erde, Mond und Sonne in Konjunktion stehen, dann bedeutet das Voll- oder Neumond. Diese Zeitangaben resultieren ausschließlich aus dem Bewegungsverhalten der Himmelskörper.
Zeit ist hier gleichbedeutend mit Bewegung, und Zeitmesser registrieren nur Bewegungen. Bei der Sonnenuhr ist es die Bewegung des Schattens. Bei der Sanduhr ist es der rinnende Sand, bei der Pendeluhr ist es das schwingende Pendel und bei der Quarzuhr ist es der schwingende Kristall, dessen Bewegung als Zeit gemessen wird. Zeitmesser sind nichts anderes als nur Bewegungsmesser. Was passiert schon alles während eines gewissen Zeitabschnittes? Vom naturwissenschaftlichen Standpunkt eigentlich nicht viel. Nur das, was sich bewegt, hat sich in dieser Zeit ein Stückchen weiterbewegt. Die Erde hat sich in ihrer Rotationsbewegung ein Stück weitergedreht und ist auf ihrer Bahn um die Sonne ein Stückchen vorangekommen. Beide Bewegungsabschnitte bilden einen Zeitraum, der nicht zurückbewegt werden kann.
Es gibt ein Zitat: "Die Zeit ist der Ursprung des Seins". Dieses Zitat ist in seiner Abwandlung: "Die Bewegung ist der Ursprung der Zeit" noch zutreffender.