• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Attraktivität von Rechtspopulisten

Wieso unterstellen ? Du weißt doch selbst ganz genau, ob du es beabsichtigt hast missverstanden zu werden oder nicht.



Nein, hier sprach ich von Laien die meinen es besser zu wissen als die, die sich ein Leben lang damit beschäftigen. Solche Besserwisser gibt es sowohl bezüglich staatlicher Organisation wie auch bei der Organisation von Fussballmannschaften. Eigentlich bei jeder Angelegenheit, zu der die Besserwisser meinen, meine Meinung haben zu müssen.



Es geht nicht ums "Benötigen". Viele Menschen kochen oft selbst, und es ist kein Problem - ihre Kochkünste können durchaus ausreichen und sogar "gut" sein. Wenn aber am Stammtisch 10 Selbstkocher von sich behaupten, es besser zu können als Berufsköche (und meine, die Berufsköche hätten überhaupt keine Ahnung, wie man "richtig" kocht), dann kann ich (und man) davon ausgehen, dass sich wohl mindestens 9 davon maßlos selbst überschätzen.
Selbstüberschätzung gibt es, keine Frage. Nachdem das Wesen einer Demokratie aber darin besteht, dass jeder eine Meinung haben und mitbestimmen soll, ist es doch irgendwie unpassend, gerade das mit dem Argument mangelnder Kompetenz unterbinden zu wollen.

Natürlich kann es unbefriedigend sein, wenn die Stimme eines "Stammtischbruders" ebenso viel wiegt, wie die eines "Experten", aber das sollte nicht dazu führen, dass die "Experten" durch die Einführung trickreicher Verfahren dafür sorgen, dass die Stimmen der "Stammtischbrüder" am Stammtisch verhallen, während die "Experten" ungestört "regieren". So ist Demokratie nämlich nicht gemeint und so mancher "Experte" unterscheidet sich im Ergebnis vom "Stammtischbruder" nur in seinem Dünkel.

Nicht vergessen: Die Dünkelhaftigkeit des Adels resultierte im massiven Einsatz der Guillotine. "Stammtischbrüder" können unangenehm werden, wenn man sie allzu offensichtlich verachtet.
 
Werbung:
Selbstüberschätzung gibt es, keine Frage. Nachdem das Wesen einer Demokratie aber darin besteht, dass jeder eine Meinung haben und mitbestimmen soll, ist es doch irgendwie unpassend, gerade das mit dem Argument mangelnder Kompetenz unterbinden zu wollen.

Pardon, aber willst du wirklich "Politiker sind sowieso nur korrupt !" und "Wir leben in Scheindemokratien !" als "Ausdruck von Mitbestimmung" bezeichnen ?

Natürlich kann es unbefriedigend sein, wenn die Stimme eines "Stammtischbruders" ebenso viel wiegt, wie die eines "Experten", aber das sollte nicht dazu führen, dass die "Experten" durch die Einführung trickreicher Verfahren dafür sorgen, dass die Stimmen der "Stammtischbrüder" am Stammtisch verhallen, während die "Experten" ungestört "regieren". So ist Demokratie nämlich nicht gemeint und so mancher "Experte" unterscheidet sich im Ergebnis vom "Stammtischbruder" nur in seinem Dünkel.

Natürlich ist das ein Nachteil der Demokratie, aber das ist so und letztendlich ist es auch gerechtfertigt. Auch wenn der Stammtischbruder vielleicht keine Ahnung hat, er trägt die Folgen von demokratischen politischen Wahlen ebenso wie der Gebildete. Insofern ist es nur recht, dass seine Stimme ebenso sehr zählt. Aber, es geht hier nicht um das demokratische System, sondern um das fehlende Demokratieverständnis des Stammtischbruders, der am Liebsten die gewählten und auch fachlich sicherlich besser geeigneten Abgeordneten aus den verfassungsmäßig vorgesehenen Positionen entfernt und statt dessen der Staat so laufen solle, wie er sich das in seinem Kopf ausgemalt hat. Und weil das in einer Demokratie so nicht geht, wendet er sich gegen die Demokratie. Und gerade diese echte, reale Demokratie bezeichnet er dann als undemokratisch oder scheindemokratisch.

Nicht vergessen: Die Dünkelhaftigkeit des Adels resultierte im massiven Einsatz der Guillotine. "Stammtischbrüder" können unangenehm werden, wenn man sie allzu offensichtlich verachtet.

Die Guillotine enthauptete letztendlich viel mehr Nichtadelige als Adelige. Der Mob entwickelte einen ziemlich undifferenzierten Blutdurst, sobald er an die Macht kam. Fazit: Stammtischbrüder können unangenehm werden, wenn sie an die Macht kommen.
Nun wunderst du dich, warum ich ihnen, vor allem ihren Machtansprüchen, skeptisch begegne ?
 
Pardon, aber willst du wirklich "Politiker sind sowieso nur korrupt !" und "Wir leben in Scheindemokratien !" als "Ausdruck von Mitbestimmung" bezeichnen ?
Nein, das ist "freie Meinungsäußerung", möglicherweise motiviert durch vorenthaltene Mitbestimmung.


Natürlich ist das ein Nachteil der Demokratie, aber das ist so und letztendlich ist es auch gerechtfertigt. Auch wenn der Stammtischbruder vielleicht keine Ahnung hat, er trägt die Folgen von demokratischen politischen Wahlen ebenso wie der Gebildete. Insofern ist es nur recht, dass seine Stimme ebenso sehr zählt. Aber, es geht hier nicht um das demokratische System, sondern um das fehlende Demokratieverständnis des Stammtischbruders, der am Liebsten die gewählten und auch fachlich sicherlich besser geeigneten Abgeordneten aus den verfassungsmäßig vorgesehenen Positionen entfernt und statt dessen der Staat so laufen solle, wie er sich das in seinem Kopf ausgemalt hat. Und weil das in einer Demokratie so nicht geht, er sich gegen die Demokratie wendet. Und gerade diese echte, reale Demokratie als undemokratisch oder scheindemokratisch bezeichnet.
Nachdem es in der realen Scheindemokratie eben nicht so ist, dass die Stimme des Stammtischbruders ebenso zählt, wie die der sich selbst überschätzenden "Experten", sind es wohl eher jene, die sich gegen die Demokratie wenden.


Die Guillotine enthauptete letztendlich viel mehr Nichtadelige als Adelige. Der Mob entwickelte einen ziemlich undifferenzierten Blutdurst, sobald er an die Macht kam. Fazit: Stammtischbrüder können unangenehm werden, wenn sie an die Macht kommen.
Nun wunderst du dich, warum ich ihnen, vor allem ihren Machtansprüchen, skeptisch begegne ?
Ja, die Macht ist tatsächlich etwas, dem man mit Skepsis begegnen sollte. Drum wurde ja die Demokratie als Atomisierung der Macht erfunden, damit sie weder beim Mob noch beim Adel liegt. Gierige "Experten" verstehen das nur nicht.
 
Nein, das ist "freie Meinungsäußerung", möglicherweise motiviert durch vorenthaltene Mitbestimmung.

Das wäre doch dumm anzunehmen, denn sind diese Stammtischbrüder von den demokratischen Wahlen ausgeschlossen ?


Nachdem es in der realen Scheindemokratie eben nicht so ist, dass die Stimme des Stammtischbruders ebenso zählt, wie die der sich selbst überschätzenden "Experten", sind es wohl eher jene, die sich gegen die Demokratie wenden.

Das ist eine kühne Behauptung, die einer Begründung entbehrt. Oder kannst du sagen, wenn das durchschnittliche Stimmgewicht bei unseren demokratischen Wahlen auf den Wert von 1 definiert wird, welches Stimmgewicht hat die Stimme eines Stammtischbruders ? Und wie wird beim Stimmenauszählen erkannt, dass eine bestimmte Stimme jene eines Stammtischbruders sei ?



Ja, die Macht ist tatsächlich etwas, dem man mit Skepsis begegnen sollte. Drum wurde ja die Demokratie als Atomisierung der Macht erfunden, damit sie weder beim Mob noch beim Adel liegt. Gierige "Experten" verstehen das nur nicht.

Richtig. Und diese "Gierigen Experten" nenne ich beispielsweise Stammtischbrüder, wenn ihre Expertise ausschließlich auf ihrer Lautstärke basiert.
 
Das wäre doch dumm anzunehmen, denn sind diese Stammtischbrüder von den demokratischen Wahlen ausgeschlossen ?

Nicht von den Wahlen aber von der Regierung. Das Wahlsystem führt also nicht zu einer Demokratie sondern erweckt lediglich den Anschein. Deshalb heißt das System ja auch Scheindemokratie.


Das ist eine kühne Behauptung, die einer Begründung entbehrt. Oder kannst du sagen, wenn das durchschnittliche Stimmgewicht bei unseren demokratischen Wahlen auf den Wert von 1 definiert wird, welches Stimmgewicht hat die Stimme eines Stammtischbruders ? Und wie wird beim Stimmenauszählen erkannt, dass eine bestimmte Stimme jene eines Stammtischbruders sei ?

Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten.


Richtig. Und diese "Gierigen Experten" nenne ich beispielsweise Stammtischbrüder, wenn ihre Expertise ausschließlich auf ihrer Lautstärke basiert.

Man kann auch sehr ruhig und leise eine Mehrheit verarschen, das mag zivilisiert wirken, ist aber nicht demokratisch.
 
Nicht von den Wahlen aber von der Regierung. Das Wahlsystem führt also nicht zu einer Demokratie sondern erweckt lediglich den Anschein. Deshalb heißt das System ja auch Scheindemokratie.

Ich würde nicht sagen dass es so hieße, sondern nur dass du es so zu nennen beliebst. Aber, die Stammtischbrüder sind nicht einmal a priori von der Regierung ausgeschlossen. Es steht ihnen jederzeit frei, eine demokratische Partei zu gründen. Bei entsprechender Wählergunst können sodann sie die Regierung stellen. Aber, da gibt es in der Praxis zwei Probleme. Der Stammtischbruder schreit zwar laut, aber er hat Probleme, seinen Hintern von der Bank hoch zu bekommen. Zweitens, das Volk fühlt sich manchmal mit den Stammtischbrüdern verbunden, weiß aber doch um deren Inkompetenz. Und greift dann doch lieber auf das Bewährte zurück.

Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten.

Eine weitere kühne Behauptung, die einer Begründung entbehrt. Sie ist somit keinerlei Begründung für deine erste Behauptung.

Man kann auch sehr ruhig und leise eine Mehrheit verarschen, das mag zivilisiert wirken, ist aber nicht demokratisch.

Man kann sich auch eine Krawatte binden. Wirkt auch zivilisiert, ist aber ebenso nicht demokratisch. Man kann sich auch die Haare färben. Wie demokratisch ist das ?
Nicht alles lässt sich in das Raster demokratisch/undemokratisch pressen.
 
... Es steht ihnen jederzeit frei, eine demokratische Partei zu gründen.
In der Praxis sind die Hürden unüberwindbar, nicht für eine Gründung einer Partei sondern für die Einflussnahme auf die Minderheitenregierung über den Weg einer Parteigründung.
Und außerdem hatte ich ja bereits bewiesen, dass dieser falsche Zauber angeblicher Repräsentation von Meinungen via Parteien und die gespielte Repräsentation des Volkes via Politiker gerade das ist, was Demokratie verhindert. Weshalb sollte dann jemand, der Demokratie will, eine Partei gründen, um dadurch gerade das zu verhindern, was er eigentlich will. Das ist doch unlogisch.

... das Volk fühlt sich manchmal mit den Stammtischbrüdern verbunden, weiß aber doch um deren Inkompetenz. Und greift dann doch lieber auf das Bewährte zurück.
Du redest nur von denjenigen, die zwar um die Inkompetenz der Stammtischbrüder aber noch nicht um die Inkompetenz des vorgeblich Bewährten wissen.

Eine weitere kühne Behauptung, die einer Begründung entbehrt. Sie ist somit keinerlei Begründung für deine erste Behauptung.
In kühnen Behauptungen stehst Du mir nicht nach. Extrem kühn finde ich die Behauptung, dass die bislang erreichte Vortäuschung einer Demokratie sich bewährt habe und somit das beste sei, was real umsetzbar wäre.

Man kann sich auch eine Krawatte binden. Wirkt auch zivilisiert, ist aber ebenso nicht demokratisch. Man kann sich auch die Haare färben. Wie demokratisch ist das ?
Nicht alles lässt sich in das Raster demokratisch/undemokratisch pressen.
Nicht alles aber wenn wir über mögliche Organisationsformen der Gesellschaft sprechen, dann schon. Absurde Anal-ogien schaffen die subjektive Bewertungsmöglichkeit, wie groß oder wie klein die sogenannte "Macht des Volkes" wirklich ist, nicht aus der Welt.
 
In der Praxis sind die Hürden unüberwindbar, nicht für eine Gründung sondern für die Einflussnahme über den Weg einer Partei.

Unüberwindbar für wen und wieso ? Und bitte jetzt keine unbelegten verschwörungstheoretischen Thesen wie "weil sich die Eliten dagegen verschworen haben".
Nur weil es noch kein Stammtischbruder zum Kanzler geschafft hat heißt das nicht, dass "das System" das nicht erlaubt. Es kann auch einfach daran liegen, dass das Volk letzten Endes (noch) keinen Stammtischbruder als Kanzler will.

Und außerdem hatte ich ja bereits bewiesen, dass dieser falsche Zauber angeblicher Repräsentation von Meinungen via Parteien und die gespielte Repräsentation des Volkes via Politiker gerade das ist, was Demokratie verhindert.

Bewiesen ? Hab ich da was verpasst ?

Weshalb sollte dann jemand, der Demokratie will, eine Partei gründen, um dadurch zu verhindern, was er will. Das ist doch unlogisch.

Der Punkt ist, dass der Parteigründer oder auch Politiker sagt, was er tun WILL, wenn er an die Macht kommt. Wenn das Volk das glaubt und mit dem vom Politiker Gewollten einverstanden ist, gibt es ihm in der Regel die Stimme. Insofern muss keiner eine Partei "gegen seinen eigenen Willen" gründen oder ein Parteiprogramm gegen seinen eigenen Willen gestalten.
Aber, und auch das ist einer funktionierenden Demokratie inhärent, es bedarf in der Praxis Kompromisse. Sowohl in Richtung der Wünsche Anderer wie auch in Richtung der Gegebenheiten. Das merkt jeder, der schon einmal irgendwie in der Politik tätig gewesen ist.
Und so ist jeder demokratische Politiker schlecht beraten, wenn er auf Biegen und Brechen seinen eigenen Kopf durchsetzen will. Als aktuelles Beispiel dafür dient Trump. Seine Ignoranz hat ihm zunächst viel Sympathie und Stimmen von hautpsächlich demokratiemüden Wählern gebracht, aber sie wird ihn auch relativ schnell wieder aus dem Amt fegen.


Du redest nur von denjenigen, die zwar um die Inkompetenz der Stammtischbrüder aber noch nicht um die Inkompetenz des Bewährten wissen.

Niemand behauptet, dass das Bewährte perfekt oder unfehlbar wäre. Manche erwarten das vielleicht, und schimpfen dann umso lauter wenn sie erkennen, dass selbst Profis nicht perfekt sind. Nur, wenn ein Arzt etwas falsch behandelt, gehe ich zu einem anderen Arzt und nicht zu Onkel Edi, dem Steuerberater.


In kühnen Behauptungen stehst Du mir nicht nach. Extrem kühn finde ich die Behauptung, dass die bislang erreichte Vortäuschung einer Demokratie sich bewährt habe und somit das beste sei, was real umsetzbar wäre.

Jetzt wirst du nicht nur kühn in deinen Behauptungen, sondern meinst durch Unterstellungen irgendein Land zu gewinnen. Du bist der, der permanent von Täuschung spricht. Lege mir nicht deine falschen Worte in den Mund. Ausständig sind noch immer deine Begründungen. Warum lieferst du sie nicht einfach ?


Nicht alles aber wenn wir über mögliche Organisationsformen der Gesellschaft sprechen, dann schon. Absurde Anal-ogien schaffen die subjektive Bewertungsmöglichkeit, wie groß oder wie klein die sogenannte "Macht des Volkes" wirklich ist, nicht aus der Welt.

Du sprachst gerade vom "Täuschung der Mehrheit" - und diese hat per se nichts mit Demokratie oder sonstigen Staatsformen zu tun.
Jeder Private kann "die Mehrheit" täuschen. In jeder Gesellschaftsform.
 
Werbung:
Es lebe die Stammtischokratie :banane:

Nach ihren bisherigen Ausführungen zu urteilen, scheinen Sie aber doch wohl eher eine " Stammtischschockkratie" anzustreben, so jedenfalls mein persönlicher - natürlich ewig falscher - Eindruck? ;)

Nicht alles lässt sich in das Raster demokratisch/undemokratisch pressen.
Raster sind zum Ruhen da - und Laster sind zum Transportieren da, in jedweder Hinsicht, Absicht und Zuversicht dabei!

Also wohin soll uns die Demokratie angesichts den gewaltigen Herausforderungen führen und welche allgemeinen Raster dienen dem verlässlichen Orientieren ?

Mein Vorschlag: Demokratie darf keine Worthülsenfruchtblase mehr sein und seine Inhalte mögen zum Überleben der Menschheit beitragen dürfen, einen zukunftsorientierten Gesellschaftsvertrag mit hoher weltethischer Öko-Konsensfähigkeit mitzugestalten, welcher sowohl den Mikrowelten als auch den Makrowelten in ihrer evolutionär gemeinsamen lebendigen Entwicklung angemessen Rechnung zu tragen vermögen könnten und worin sich "rechte" Positionen durch eine hohe lokale Ortsbindungskompetenz (überwiegend in der Kulturpflege von Traditionen) und "linke" Positionen - parallel dazu - sich durch eine hohe allgemeine Sozialbindungskompetenz (überwiegend in der Pflege von Hilfsbereitschaften) auszeichnen.

Dabei stellt sich dauerhaft die Frage nach einem spezifisch vergleichend gerecht adaptierfähigen Wertungskanon bei jeweils unterschiedlich sich offenbarenden Anfangsbedingungen, die in Geldwerten - aber eben nicht nur vom Schultes allein - sondern von der Gemeinschaft zu schultern wären.

Falls es hierzu die Utopie einer Logos-Demo-Graphentheorie des richtungsweisenden Lebens schon gäbe, in der Erkennung als ER-KENNUNG eines (dritten) Falles, welcher selbst der Fall im Gefall ist, welche vernünftige Rolle - als passiver Statist und aktiver Teilnehmer - stünde dann einem solchen evolutionär lebendigen (=biotiven) Begriffsverständnis in gelebter Demokratie zu, in leicht wahrnehmungsverschiebbaren, aber dennoch dabei besonders verlässlichen Vorbildfunktionen ??

Und was wäre unter Vorbildfunktionen anders zu verstehen als die Tugendethik nicht schon längst offenbart hätte?

Dass ich hier im Forum die Aristotelische Tugendethik zu vertreten versuche, dies wird wohl kaum jemand überraschen.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben