Wiederholt!!!
"sage" und weise ich darauf hin, was für mich bedeutend, also nachdenklich
rüberkommt: Und ***Frau Leonore Gewessler versteht eben die Dringlichkeit***
Dringlichkeit? War die nicht schon in den 1980ern gegeben und bekannt?
Und die Welt steht trotzdem noch. Ich glaube, hier verwechselst du Dringlichkeit mit Wichtigkeit.
wofür die Friday for Future Bewegung von Anfang an ihre kostbare Zeit widmet!
Sie verwendet die freitägliche Schulzeit dafür. Ganz 'selbstlos' die Schule schwänzen und dafür
auch noch Lob und Anerkennung einheimsen. Das hat sicher gaaaaanz sicher keine Auswirkung
auf die Beteiligung, oder?
Die Friday for Future Bewegung ist kein Ausgangspunkt für Veränderungen, sondern schon eine Folge.
Die Menschheit erkennt, dass es "so" nicht ewig weitergeht. Das heißt aber nicht, dass sie bereit ist,
das entsprechende zu tun, um das, was in Aussicht steht, abzuwenden.
Und so ist es auch mit jener Bewegung. Die Teenies und Adoleszenten fordern lautstark und schreien
ihre Sorge in die Welt, aber was TUN sie tatsächlich? Sie nutzen ganz selbstverständlich Internet, ihre
Smartphones (die ja auch nicht sonderlich umweltfreundlich sind, vor Allem wenn der Filius/die Filia alle
2 Jahre ein neues "braucht", um auf dem neuesten Stand zu sein...) und den sonstigen Wohlstand, also
die Früchte der Zivilisation, die sie jetzt so lautstark beschimpfen.
Es ist ein Privileg der Jugend, den Status Quo zu hinterfragen und zu kritisieren, ohne für den Erhalt
sorgen zu müssen. Wenn sie dieses Privileg verlieren, ändert sich in der Regel auch ihre Sicht auf die
Welt.