Auch das ist nicht ganz richtig. Wir Ärzte haben allerdings die Aufgabe, mit aktueller software jeweils die billigsten Medikamente für das jeweilige Rezept herauszusuchen. Zwar sind die Apotheken-updates schneller und vielfältiger und die Apotheker haben Verträge mit gewissen Pharma-Unternehmen, weshalb sie bestimmte Medikamente dann in deren Sinn auf dem Rezept umtauschen., trotzdem kann ich als Arzt ja keinen reinen Wirkstoff rezeptieren in der Annahme, die Apotheke würde schon das richtige Präparat heraussuchen.
Außerdem sollten Sie deutlich unterscheiden zwischen forschenden Unternehmen, wie bspws. Pfizer, unter deren Regie eine ganze Reihe von
modernen Anti-Krebs-Mitteln entwickelt worden sind - im Vergleich zu sogenannten "Generika-Firmen", wie z.B. Ratiopharm, die lediglich abgelaufene Patente für den Nachbau nutzen. Damit werden dann die nachgebauten Medikamente auch wesentlich billiger. Wie schon geschrieben, dürfte es m.E. für jedes Medikament und jede Applikationsform nur je 1 Präparat geben.
Kaptalismus, wie gesagt - verhindert das.-
Es fühlen sich in unserem Lande eindeutig "ZU VIELE" noch pudelwohl. Sonst hätte es die letzten Bundestagswahlergebnisse nicht gegeben.-
Perivisor