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Appell gegen CETA und TTIP

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Also ist die Stimmungsmache gegen die EU berechtigt!
Nein, die Stimmungsmache ist nicht berechtigt, weil das Ziel des (nationalen) Geldes nicht mit dem Ziel einer (europäischen) Währung verwechselt werden darf!

Amerika wird TTIP erzwingen, ganz ohne Aufregung.
Ersteres halt ich für möglich, Letzteres für Unwissenheit. :D

Alles ist möglich. Auch ohne Deutschland.
Letzteres halte ich für möglich. Ersteres halte ich für Unwissenheit. :D

Na die Banken in Deutschland werden sich schon durchsetzen.
Das ist ein interessanter Aspekt, den ich für zwiespältig in der Annäherung an den Nullzins aus gegenläufigen Richtungen erachte.

Banken sind sehr risikobewusst und gerade dabei das ' Null Risiko' mit dem 'Null-Zins' zu testen.

Banken reiten den 10%-igen Eigenkapital-Tiger, der unter keinen Umständen unter eine 10% Rendite 'fallen' darf, um sich oder einen Anderen als Dritten keinen gesetzlichen Nachteil zuzufügen, wozu der (superintelligente?) internationale Vertrag im Zweifel Vorrang haben darf und der nationale Gesetzgeber als ausgeschlossen dumme Schuldnerpartei aufgrund seiner Uneinigkeit sich über ein strategisch erzwungenes Versäumnisurteil zu CETA und TTIP regelrecht zivilrechtlich entmündigt vorkommen ' darf '.....

Aber wie anfangs gesagt, natürlich besteht kein Grund zur Aufregung in einem vollkommenen Markt, der von vollkommen ausgleichender Unsicherheit unter Freunden geprägt ist.......:D

Unter Freunden hat man Vertrauen und braucht keine Ahnung zu haben, also werden alle Freunde beruhigt werden, meinte schon vor über 2150 Jahren ein Plaudertaschen-Plautus als Kommödiendichter :

» Willst du etwas los sein, leih es einem guten Freund «
Worte des Titus Maccius Plautus (250 - 184 v. Chr.), lateinischer Komödiendichter.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil das, was europäisch währt, nicht Ziel eines Einkaufs sein kann?
< ...sein kann? > Leider setzt sich das Können selbst keine Grenzen im Können. Wer kann der kann. Das ist das Problem.

Alle wirtschafts-ethischen Grenzen sind überwiegend freiwillig und unterliegen dem Diktat im scheinbar starken Wandel einer scheinbar schwachen Ökonomie.

Richig ist, dass das, was europäisch währt, nicht das vorrangige Ziel eines außereuropäischen Fremdeinkäufers sein 'sollte' - und aus Sicht einer freien Weltwirtschaft ein jeder 'fremde Selbstschutzmechanismus' - auf parallel national wie supranational unterschiedlichen Vernunftsebenen - allseits zu respektieren ist, also auch eventuelle Zölle, die in temporärer flexibler Gesetzgebung durchaus auch (vorübergehend) Sinn (positiv wie negativ) machen könnten, wobei allerdings das allgemeine Vertrauensschutzprinzip niemals angestastet werden darf, weil sonst - hier auch bei CETA und TTIP möglich - Schadensersatzforderungen in postulativ gigantisch vorbestimmter Höhe anfallen könnten.

Es könnte sogar im Extremfall passieren, dass sich für die Vertragspartner von CETA und TTIP die möglichen Schadensersatzforderungen gegen den deutschen Fiskus als noch weit lukrativer erweisen könnten als die geplanten Handelsabkommen selbst!

Die Souveränität der Länder - und dies gilt weltweit, - darf unter keinen Umständen durch das Element eines ' Nicht-genug-Geld-Krieg ' über eine nachträglich erforderlich scheinende Legalisierung von Nötigung, Erpressung und Korruption gesetzeszielwidrig (gegen-)finanziert werden!

Nicht alles was also von der EU gefordert wird, sollte national pauschal vorschnell verteufelt werden.

Ganz im Gegenteil sehe ich in der künftigen EU auch einen schon vielversprechend begonnenen Lernprozess dahingehend, auch das Entstehen von neuen Geldmärkten innerhalb eines gemeinsam starken europäischen Binnenmarktes positiv zu unterstützen und das Prinzip der Subsidiarität in Entscheidungsfolgen von unten nach oben besser zu stärken, wozu die sofortige Abschaffung von gesetzeszielwidrig praktizierten Konvergenzkriterien gehört, die auch vor einem Europäischen Gerichtshof heute keine Chance mehr hätten, als "wirklich intelligente Kennziffernsysteme" (durch volkswirtschafliches Sparen!) juristisch als alleinige Entscheidungsgrundlage für eine "Länderstrafe" anerkannt zu werden.

Bernies Sage
 
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ZITAT:
Ceta & TTIP: Die Regierung wacht auf!?
Unser Protest der letzten Wochen hat gewirkt! Der Kanzler hat in seiner Pressekonferenz heute morgen sogar explizit unseren Protest erwähnt und will mit uns in Diskussion eintreten. Die Einladung nehmen wir gerne an, aber klar ist für uns: Umwelt-, Konsumentenschutz und Demokratie sind unverhandelbar!

Noch ist nicht entschieden, wie sich die österreichische Bundesregierung bei den Abstimmungen zu CETA verhalten wird. Stimmt sie dafür oder dagegen?

Deshalb ist es jetzt wichtig dran zu bleiben, kommen Sie zu den
landesweiten Groß-Demos am 17. September
- das ist in 14 Tagen!
https://www.global2000.at/events/ttip-ceta-demo-wien

Auch wenn jetzt die Regierung aufzuwachen scheint,
TTIP und CETA sind noch lange nicht Geschichte.
Die Zeit drängt bei CETA,
denn bereits am 27. Oktober soll CETA
bei einem EU-Kanada Gipfel unterzeichnet werden.

Wir haben in den letzten Wochen bereits viel erreicht, n
och sind wir aber nicht am Ziel - CETA und TTIP sind noch lange nicht Geschichte.

Klicken Sie hier und senden Sie deshalb der Regierung eine Nachricht:

CETA darf nicht beschlossen werden
https://www.global2000.at/ceta-–-nicht-mit-mir

Schon fast 100.000 Österreicherinnen und Österreicher sagen Nein zu CETA und haben sich dem Protest angeschlossen. Helfen Sie uns den Aufstand der Zivilgesellschaft noch größer zu machen:​
 
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