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Antiislamismus vs. Antisemitismus

AW: Antiislamismus vs. Antisemitismus

*/*

zum Gruße
Vieleicht ist es gut wenn wir den Begriff Anti- ismus genauer definieren.
Das A n t i – wie beim Antisemitismus beinhaltet doch eine Gegnerschaft
ja Feindschaft mit Hass, vergleichbar zu einem Antiislamismus.
Jeder Anti-ismus trägt eine aggressive Komponente bis hin zur Kampfbereitschaft.
Wenn jetzt aber jemand nichts vom Islam hält (aus welchen Gründen auch immer)
und keine Sympathien hegt, kann man ihn noch nicht als Anti-islamist bezeichnen.
Wächst Einer in einem judenunfreundlichen Millieu auf wird er nicht gleich Antisemit,
sondern trägt halt die üblichen Vorurteile (schlau, fremdartig, verdächtig,,,)
Für eine gesteigerte Ablehnung, wie sie das Anti- bezeichnet
braucht es schon ein Feindseeligkeitspotenzial,
eine Aggressivität mit Hass, die sich gegen
eine ausgegrenzte Menschengruppe richtet.
Diese Feindseeligkeit speist sich nicht etwa aus rationalen Gedankengängen
sondern vielmehr aus unterschwelligen Frustriertheits-empfindungen wie:
„mir geht’s schlecht, d i e sind immer obenauf,
wenn d i e weg sind gehz mir gut“.,.
Also hat die autoritäre Erziehung (schwarze Pädagogik)
bei solchen Menschen etwas zerstört,
warum sie diesen Hass und diese Aggressivität entwickeln
und gegen die 'Anderen' richten ohne zu denken
in der falschen Suche nach Befreiung
von ihren Angstvorstellungen

D

Der Antisemitismus-Vorwurf wird bei jeder auch nur kritischen Haltung zu israelischer Gewaltpolitik missbraucht.
Seit Jahrzehnten wird in islamischen Ländern gemordet - und zwar von jüdischen und christlichen Militärs und Söldnern.
Mittlerweile haben sich als logische Entwicklung radikale muslimische Formationen gebildet, die aus den Antisemitismus-Vorwürfen jüdischer Exponenten gegenüber jeder noch so zarten Kritik gelernt haben.
Nun verwendet man den Begriff des Antiislamismus analog, oder man versucht zumindest, die gleichen Totschlagargumente gegen jeden Kritiker
islamistischer Gewalt zu verwenden.
Ein Wunder ist das nicht, zumal der Vorwurf des Antisemitismus wunderbar bewirkt hat, israelischer Gewaltpolitik in fast allen westlichen Ländern die Absolution zu erteilen.
In unseren Medien wird nur über die Effekte jahrzehntelanger Unterdrückung und von außen initiierter Kriege geredet, niemals über die Ursachen.
Die Bosbachs der westlichen Welt haben langsam die Hosen voll, wenn sie an die bevorstehende Entwicklung aggressiv/islamischer Gruppierungen denken, die wie Pilze aus dem Boden schießen und schier unendlichen Zuwachs haben. Da nützen noch so viele Ermahnungen nichts, wir seien stets friedliebend und müssten uns lediglich gegen islamistische Gewalt wehren, da solche bequemen Lügen mittlerweile nur als Zynismus angesehen werden können.
Perivisor
 
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AW: Antiislamismus vs. Antisemitismus

Kurze Information.

Ich habe mir die Videos von den Krawallen in Celle und Hamburg angesehn, wo div. Ausländer sich gegenseitig vermögelt haben. Offiziell "pro ISIS" gegen Kurden. Was ist mir dabei aufgefallen. Die Leute bewegten sich mit einer erschreckenden Entschlossenheit und Aggression, sie trugen Helme, gelbe Plastebauhelme und div. andere Kopfbedeckungen und Masken. Wo ist mir das schonmal aufgefallen. Bei den Auseinandersetzungen im Frühjahr 2014 in der Ukraine. Auch da war eindeutig zu sehen, dass die "Demonstranten" nicht die übliche Zurückhaltung sondern ungewöhnlich große Aggression, Koordination und Entschlossenheit an den Tag legten.

Es drängt sich also hier der Verdacht auf, dass es sich ebenso um "unterstützte" Aktionen handelt. Man erlebt das derzeit überall, zuletzt auch in China. Wir können davon ausgehen, dass inszenierte Demos zur Herstellung des inneren Chaoses jetzt zur üblichen Methode (der Wahnsinnigen) gehören. Speziell Ausländerhass und Probleme, die duch schnelle Migration entstehen, sind ein taktisches Mittel der Unruhestiftung und Ablenkung. Wenn die Medien so Bestürzt über den wachsenden Ausländerhass tun, kann man vom gegenteil ausgehen. Nicht ohne Grund schreiben sie in allen Einzelheiten, davon, wenn mal ein paar Flücjtlinge in einem 4-Sterne-Hotel untergebracht werden, weil Heime voll sind. Sie genießen es, die Vorurteile "unschuldig und naiv" wiederzubeleben.

Die Krise, Zusammenbruch, Chaos, Hunger, Krieg und "Sodom und Gomorra" kommt nicht irgendwann oder vielleicht, das ganze hat begonnen.

Wir sollten das zumindest mal mit bedenken, wenn wir mit dem Nachbarn über "nicht weggefegtes Laub" oder Rasenmäherlärm streiten oder an unserem Cholesterinwert herumdocktern.

Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Antiislamismus vs. Antisemitismus

All das sind die Folgen langjähriger, unaufrichtiger Politik, die grundsätzlich niemals vernünftig und sinnvoll reagiert, sondern immer nur Egoismen bedient. Es ist ein Wunder, dass es in der heutigen vernetzten Welt so lange gedauert hat, bis sie außer Kontrolle gerät.

Ansonsten für die letzen beiden Beiträge :schnl:
 
AW: Antiislamismus vs. Antisemitismus

Kurze Information.

Ich habe mir die Videos von den Krawallen in Celle und Hamburg angesehn, wo div. Ausländer sich gegenseitig vermögelt haben. Offiziell "pro ISIS" gegen Kurden. Was ist mir dabei aufgefallen. Die Leute bewegten sich mit einer erschreckenden Entschlossenheit und Aggression, sie trugen Helme, gelbe Plastebauhelme und div. andere Kopfbedeckungen und Masken. Wo ist mir das schonmal aufgefallen. Bei den Auseinandersetzungen im Frühjahr 2014 in der Ukraine. Auch da war eindeutig zu sehen, dass die "Demonstranten" nicht die übliche Zurückhaltung sondern ungewöhnlich große Aggression, Koordination und Entschlossenheit an den Tag legten.

Es drängt sich also hier der Verdacht auf, dass es sich ebenso um "unterstützte" Aktionen handelt. Man erlebt das derzeit überall, zuletzt auch in China. Wir können davon ausgehen, dass inszenierte Demos zur Herstellung des inneren Chaoses jetzt zur üblichen Methode (der Wahnsinnigen) gehören. Speziell Ausländerhass und Probleme, die duch schnelle Migration entstehen, sind ein taktisches Mittel der Unruhestiftung und Ablenkung. Wenn die Medien so Bestürzt über den wachsenden Ausländerhass tun, kann man vom gegenteil ausgehen. Nicht ohne Grund schreiben sie in allen Einzelheiten, davon, wenn mal ein paar Flücjtlinge in einem 4-Sterne-Hotel untergebracht werden, weil Heime voll sind. Sie genießen es, die Vorurteile "unschuldig und naiv" wiederzubeleben.

Die Krise, Zusammenbruch, Chaos, Hunger, Krieg und "Sodom und Gomorra" kommt nicht irgendwann oder vielleicht, das ganze hat begonnen.

Wir sollten das zumindest mal mit bedenken, wenn wir mit dem Nachbarn über "nicht weggefegtes Laub" oder Rasenmäherlärm streiten oder an unserem Cholesterinwert herumdocktern.

Bernd

Auch eine kurze Information

Die Debatte bei Anne Will (Kobane und Drama sämtlicher Kurden überhaupt)
Der gefallene Vorwurf gegen Erdogan war stark: Türkei-Panzer stehen an der
Grenze - quasi nur als Demonstration.
Oder:
Helfen-wollende Kurden (aus der Tükei) werden bewusst gehindert.

Wir haben auch diese tragische Situation der Kurden seit -----------verfolgen
"dürfen"
Aber, jetzt diese Geister, welche sowohl die USA - die NATO - (Erdogan sowieso auch) seit Jahrzehnten hervorrufen, einfach nur diesem einzig-
-einem
NATO-Bündnis (Türkei) in die Schuhe schieben zu wollen, ist wohl mehr als äußerst widerlich!
Bitter aber einleuchtend klang der Vergleich mit einem Krebsgeschwür, welches sowieso "nurmehr" für Metastasen reicht!
Wenn man nicht mehr weiter weiß, ist es unfair eine -angebliche- Lösung
vorzuschlagen.
 
AW: Antiislamismus vs. Antisemitismus

Bernd hat schon recht, wir lasten uns allsamt mit Nebensächlichkeiten aus, während die großen Probleme immer drückender werden. Die Kacke dampft so gewaltig und es steht unser aller Zukunft auf dem Spiel, auch wenn das ein paar Abwiegler wieder als Panikmache abtun werden. Die Lage ist hoch brisant. Der Nato kommt in diesem Zusammenhang doch eine zentrale Rolle zu; sie wurde als Verteidigungsbündnis gegründet, mutierte aber unter der dominanten Führung der Amis von einem Lager zu einer Kriegsmaschine mit globalherrschaftlichem Anspruch, die sich den Rest auch noch einverleiben will. Das dringlichste Problem aber ist der Nahostkonflikt, ebenfalls eine Folge des amerikanisch-europäischen Wirtschaftsimperialismus. Dieser Schwelbrand ist dabei, durch Funkenflug die ganze Welt zu entzünden, was von den hinterhältigen Strategen gerne dazu benutzt wird, ihre Macht und Befugnisse auszuweiten, denn die Leutchen im BÜndnisgebiet müssen ja vor den bösen Islamisten beschützt werden. Die sind es inzwischen tatsächlich und erzeugen durch ihre Barbarei Millionen von Flüchtlingen. Der Antisemitismus ist heute nur noch ein Verbalschwert, mit dem Andersdenkende kastriert werden sollen, der Antiislamismus hat ihn längst abgelöst und ist das derzeitige Problem - oder auch nicht, je nach dem, wo man steht. Genauer: ob man denkt, den radikalen Islamismus von der friedlichen, reinen Glaubensorientierung ohne weltlichen Machtanspruch trennen zu können.
 
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