Es ist sinnlos die Existenz von etwas Zusätzlichem anzunehmen, das auf die erfahrbare Welt keinerlei Einfluss hat und dadurch natürlich auch weder beweis- noch widerlegbar ist.
Genau dies bestreite ich und behaupte als der, der hier im Forum von sich sagt: »
Ich bin nicht der, der ich nicht bin« dass es
keine Sinnlosigkeit gibt, die
keinen Sinn machen würde!
Wenn sich zwei Photonen durch einen Außenbeobachter, der
kein Licht sein muss, aufeinander zubewegen zu scheinen, dann ist dies philosophisch betrachtet wie ein
anziehender Gedankenanflug zu verstehen!
Man sollte wissen, dass Entfernungen -
im Lichte besehen - keiner evolutionären Dimension zugeschrieben werden können und unser Schulwissen, welches
Länge, Breite und Höhe als drei Dimensionen des Raumes ausweist, völlig untauglich ist, damit einen Entwicklungsraum des sich
nahezu mit konstanter Lichtgeschwindigdigkeit ausbreitenden Universums beschreiben zu können, welches sich selbst doch nur um seines Inhaltes wegen und seiner jeweils grenzzuweisenden Randbetrachtungen in Abstands- und Anstandsnahmen benötigt - respektive nur über 'eiskalte' Zustandsbeschreibungen in der '
durchleitenden Sache', aber eben nicht als Zustandsbeschreibung von durch und durch '
leidendem Mensch'.
Die wahre Perspektive des Lichtes im Menschen ist und bleibt '
nur' seine eigene Respektive.
Die verzweifelte Suche von
Diogenes, der am helllichten Tage symbolhaft mit einer Kerze auf der Suche nach einem Menschen war, der das Licht in sich trägt, ist mir noch heute gegenwärtig und erscheint mir gar nicht so sinnlos.
Und so habe ich aus genau diesem Grunde einer nur vorübergegend zusätzlich annehmbaren Sinnlosigkeit den Existenzbegriff einer Bewusstseinserweiterung im EX-SISTIEREN zugeführt und diesen als erfahrbar definiert - nach Bezeichung, Bedeutung und Funktion von Entitäten und Anti-Entitäten.
Also sprach Bernie:
Das Unding als Anti-Entität scheint der Welten selbstwidersprüchlicher Lohn
Im ‚nicht daran zu denken‘ kommt Dir das reale Ding seltsam entgegen schon!
Und so ist die EX-SISTENZ als
'Quasi-Existenz von Quasi-Teilchen hypothetischer Photonen-Natur' etwas zusätzlich annehmbar '
Erschließbares', was IM Anfang gar keinen Sinn 'haben' kann, weil es DORT im D-ORT (im doppelten ORT) als der S
inn, der
in sich selbst 'ist' - und somit erst noch in seiner Außenwirkung gefunden werden muss.
Meine '
Annahme von Sinnlosigkeit' dient der Zulassung einer Erkenntniserweiterung über den Ereignishorizont hinaus, der dort nur in einer Grundmenge überschritten werden kann, die keinerlei organisatorische Bindung an eine Massenanziehung hat und denkrechtsunschädlich nach Treu und Glauben als sich bewährende Sinnlosigkeit somit auch 'außen vor' (in einer Gedankenparallelwelt) 'gelassen
gelassen' werden kann.
Auch das allerkleinste Lichtteilchen als sinnloses MIT-TEILCHEN ergibt in der Mitteilung einen Sinn.
Mit der erfahrbaren Welt verhält es sich wie mit der erfahrbaren Materie, welche sich in ihren Wirkungen ganz anders austauschen als unsere Sinne dies in ihren engen Kanalisierungsmustern zwischen Plausibilität, Rationalität und Zeitempfinden uns jeweils ganz individuell zu offenbaren erlauben vermögen.
Den Ausspruch: »Das kann doch nicht wahr sein« - wird wohl jeder von uns schon mal gedacht haben.
Und so mag auch die Erkennung von Sinnlosigkeit ein bedeutsamer und unverzichtbarer Auslöser für sinnhaftes Anschlusshandeln sein, siehe hierzu auch mein Beitrag Nr.8 im thread von Earl Grey zum Thema:
" Was ist Sinn " :
https://www.denkforum.at/threads/was-ist-sinn.16867/
Bernies Sage