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Was tun mit hoffnungslosen Fällen (Berufskriminellen)

scriberius

Well-Known Member
Registriert
2. Juli 2011
Beiträge
4.342
Soeben wurde die Festnahme des Augsburger Polizistenmörders gemeldet. Er war, zusammen mit seinem Bruder, gerade dabei, eine schwere Straftat zu begehen, als es passierte. Das unglaubliche daran: Bereits 1975 hatte er in einer ähnlichen Situation einen Beamten erschossen und hat dafür 19 Jahre eingesessen. Kaum auf freiem Fuß, wurde er wieder erwischt und musste für weitere 2 Jahre hinter Gitter. Und nun das. Mal ehrlich: Was sollen wir mit solchen Kerlen machen? :dontknow:
 
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AW: Was tun mit hoffnungslosen Fällen (Berufskriminellen)

Wer ständig den Anlass einsperrt, statt sich mit der Ursache zu befassen, dem bleibt nichts übrig als den Anlass immer wieder einzusperren.....

Es sei denn, wir holen die gesetzliche Todesstrafe zurück und wer das verantwortet ist keinen Deut besser.....
 
AW: Was tun mit hoffnungslosen Fällen (Berufskriminellen)

Ab ins Bergwerk mit ihnen, je nach Schwere des Verbrechens eine gewisse Spanne von Zeit. Fuer Huehnerdiebstahl zwei Monate zB und fuer Mord lebenslang. Wer nicht arbeitet, bekommt nichts zu essen.
 
AW: Was tun mit hoffnungslosen Fällen (Berufskriminellen)

Ab ins Bergwerk mit ihnen, je nach Schwere des Verbrechens eine gewisse Spanne von Zeit. Fuer Huehnerdiebstahl zwei Monate zB und fuer Mord lebenslang. Wer nicht arbeitet, bekommt nichts zu essen.

:ironie: Hauptsache, es ist kein Schild über dem Bergwerk mit dem Spruch angebracht:
"Arbeit macht frei!"
 
AW: Was tun mit hoffnungslosen Fällen (Berufskriminellen)

Soeben wurde die Festnahme des Augsburger Polizistenmörders gemeldet. Er war, zusammen mit seinem Bruder, gerade dabei, eine schwere Straftat zu begehen, als es passierte. Das unglaubliche daran: Bereits 1975 hatte er in einer ähnlichen Situation einen Beamten erschossen und hat dafür 19 Jahre eingesessen. Kaum auf freiem Fuß, wurde er wieder erwischt und musste für weitere 2 Jahre hinter Gitter. Und nun das. Mal ehrlich: Was sollen wir mit solchen Kerlen machen?


Wir machen gar nichts mit diesen Menschen, ganz einfach. Die Volksfresse soll mal ihre Fresse halten.



 
AW: Was tun mit hoffnungslosen Fällen (Berufskriminellen)

im Vorfeld weiss man normalerweise* nicht, ob jemand wieder ein Verbrechen begeht
im Nachhinein steigt das Strafmaß für Rückfalltäter

*wenn man die Ursachen kennt,
dann kann man einem früheren Verbrecher dabei helfen,
nicht wieder straffällig zu werden

siehe
Wer ständig den Anlass einsperrt, statt sich mit der Ursache zu befassen, dem bleibt nichts übrig als den Anlass immer wieder einzusperren.....
 
AW: Was tun mit hoffnungslosen Fällen (Berufskriminellen)

Soeben wurde die Festnahme des Augsburger Polizistenmörders gemeldet. Er war, zusammen mit seinem Bruder, gerade dabei, eine schwere Straftat zu begehen, als es passierte. Das unglaubliche daran: Bereits 1975 hatte er in einer ähnlichen Situation einen Beamten erschossen und hat dafür 19 Jahre eingesessen. Kaum auf freiem Fuß, wurde er wieder erwischt und musste für weitere 2 Jahre hinter Gitter. Und nun das. Mal ehrlich: Was sollen wir mit solchen Kerlen machen? :dontknow:

Ja, was willst DU denn mit denen machen? Sie gehören in gewisser Weise zum allgemeinen Lebensrisiko oder willst du sie erschießen, geteert und gefedert aus der Stadt werfen oder alle in die Schweiz schicken? Bei Millionen von Menschen in einer Gesellschaft gibt es immer ein paar, die nicht "funktionieren". Welche Lösung schwebt dir denn vor?
 
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AW: Was tun mit hoffnungslosen Fällen (Berufskriminellen)

Hallo Louis,

was mir vorschwebt? Das ist klar: ich bin davon überzeugt, dass die allermeisten Täter im Laufe einer längeren Haftstrafe erkennen, dass sie falsch gehandelt haben. Bei solchen Fällen, wie hier geschehen, bleibt nur das Mittel der Sicherheitsverwahrung, die derzeit neu geregelt wird. Klar, sie gehören zum allgemeinen Lebensrisiko, aber dennoch bleibt die Frage, wie die Gesellschaft mit ihnen umgeht. In die Schweiz schicken wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, aber, die werden sie wohl kaum haben wollen. In den USA sind inzwischen sogar wieder chain gangs unterwegs.
 
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