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Was ist der Geist?

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Damit bekommt auch die Deutung des Deuteriums in der Verkündung des Gesetzes des 5.Buch Mose für den Ur-Geist für mich eine zwischenzeitlich überraschend 'neuro-meso-kritische' Wendung zum 'Guten'.......

Eine wichtige Ergänzung wäre demnach die Deutung des überschweren Wässerchens als eine ausgezeichnete Trinität.
 
Dieser Mensch ist Klasse:


Bleibt nur das Rätsel: Das menschliche Gehirn, wie war der Anfang - Ur-Sprung zum Denken/ Geist?
 
Das menschliche Gehirn besteht zwar im Wahrgenommenwerden oder als Vorstellungsidee, aber es ist ja der menschliche Geist, der diese Ideen hat und nicht etwa eine Idee, wie zum Beispiel die des menschlichen Gehirns.
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Das menschliche Gehirn besteht zwar im Wahrgenommenwerden oder als Vorstellungsidee, aber es ist ja der menschliche Geist, der diese Ideen hat und nicht etwa eine Idee, wie zum Beispiel die des menschlichen Gehirns.
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Fraglich. Denn die Frage muss deswegen erlaubt sein, auch wenn sie die Trinität eventuell sprengen kann: Benutzt der Geist das Gehirn zum Denken oder umgekehrt?"
Ersteres wäre ja dann wie Hegel es so schön formuliert hat: 'Absoluter Geist' Weshalb macht sich dann aber die Evolution diese Mühe und schuf den Menschen?
 
Das menschliche Gehirn besteht zwar im Wahrgenommenwerden oder als Vorstellungsidee, aber es ist ja der menschliche Geist, der diese Ideen hat und nicht etwa eine Idee, wie zum Beispiel die des menschlichen Gehirns.
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Jetzt bleibt nur noch zu klären, ob die Idee vom menschlichen Geist, eine Idee des menschlichen Geistes ist und demnach der menschliche Geist eine Idee von sich selbst ist.:)
 
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Jetzt bleibt nur noch zu klären, ob die Idee vom menschlichen Geist, eine Idee des menschlichen Geistes ist und demnach der menschliche Geist eine Idee von sich selbst ist.:)

Ist mit Grundsatz (iii) in einem erlernten System zur tätigen Zeichenverwendung schon entschieden:

(iii) Die hervorgebrachten Ideen unterscheiden sich vom hervorbringenden Prinzip.

Benutzt der Geist das Gehirn zum Denken oder umgekehrt?"

»Geist« ist einfach nur ein gängiger Name für das, was Ideen hat oder Ideen hervorbringt. Was Ideen verbindet, Ideen vorstellt, Ideen trennt, das ist doch überhaupt noch nicht genannt und das Denken ist doch nicht das, was denkt, oder?

Denkt man sich den Geist als ein denkendes Wesen, dann müßte sich dazu ein passendes Denkorgan denken lassen und da bietet sich natürlich und selbstverständlich unser Nervensystem als Ganzes an, denn der Darm denkt garantiert mit. Warum man so denken kann, ist klar. Man denke sich einfach, daß man mit den Augen sieht, weil man ja bekanntlich nicht mit den Augen sieht, sobald man diese verschließt (gewisse Wahrnehmungen, wie diese bei Druck auf dem Augapfel oder Durchblutungsstörungen des Auges entstehen, lasse man außer Betracht). Man denke sich einfach, daß man mit der Nase riecht, denn Gerüche wird man in der Regel nicht mit den Ohren wahrnehmen. Kurzum, man schreibe den Organen in einem erlernten System zur tätigen Zeichenverwendung genau das zu, was man, ja genau, was man erlernt hat. Und jetzt müßte man eigentlich weit ausholen und den Josef Mitterer zu Worte kommen lassen.

http://sciencev1.orf.at/science/news/151978

Wahrheit ist eben der dualistische Sonderfall der Beliebigkeit und genießt somit in den Religionen allerhöchste Wertschätzung, die darin gipfelt: »Die Wahrheit ist das höchste lebende Wesen.« Und in der Philosophie?
 
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