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Vorstellung Arcing

Ja, nur ich kann da jetzt überhaupt keinen Ansatz finden. Du schreibst von Deiner unglücklichen freundschaftlichen Beziehung zu einem Mann und später noch irgendwas von einer Zurückgezogenheit bei Annäherungsversuchen. Das klingt für mich jetzt einfach nach einer (sry, wenn ich das so sagen muss) gestörten Selbstreflexion und einem unausgefüllten Liebesleben. Ich sehe da jetzt nichts politisches dran.
Die letzten beiden Träume, die ich gepostet habe, befinden sich bei mir auf Seite 10 und thematisieren nicht mehr dasselbe wie die ersten beiden. Vielleicht könntest du lesen, bevor du mit einem Urteil antwortest. Außerdem sind Utopien nie ausschließlich politisch. Wer sie zeichnet thematisiert ja vor allem das menschliche Miteinander in einer Gesellschaft, oder nicht?
 
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Es ist ihre Figur.
Hallo Svensgar, war mir nicht sicher, ob die Frage vorhin ernstgemeint oder zynisch zu verstehen war. Wenn sie ernst gemeint war: Ja, es geht mir sehr gut. Find's nur schade, dass man mit so wenigen wirklich tief ins Gespräch kommt. Die meisten versuchen nur oberflächliche Machtkämpfe auszutragen. Dafür ist mir aber meine Zeit zu schade. Deshalb suche Leute, die an einem ernsthaften Austausch interessiert sind. Und was beschäftigt Dich so?
 
Also ich behaupte, dass mein Geburtsdatum niemanden etwas angeht, den ich nicht kenne. Weil man sich damit zB beim Arzt etc identifizieren kann. Also gebe ich so etwas nicht online an. Kann ich Ihnen sonst irgendwie weiterhelfen? Übrigens habe ich mich auch als Arcing bezeichnet, obwohl ich Fabian heiße... deutet das nicht auf eine Weltverschwörung hin?

Wenn DAS freundlich "und nicht herrisch" ist: bin ich freiwillig Queen Elizabeth II ohne mich zu wehren....
 
Die letzten beiden Träume, die ich gepostet habe, befinden sich bei mir auf Seite 10 und thematisieren nicht mehr dasselbe wie die ersten beiden. Vielleicht könntest du lesen, bevor du mit einem Urteil antwortest. Außerdem sind Utopien nie ausschließlich politisch. Wer sie zeichnet thematisiert ja vor allem das menschliche Miteinander in einer Gesellschaft, oder nicht?
Ja, also ich hab mir jetzt noch andere Träume gelesen, aber an meinem Urteil ändert sich dadurch gar nichts. Du hast das Wort politisch und utopisch in den Mund genommen, nicht ich. Das menschliche Miteinander in einer Gesellschaft interessiert mich auch, ja. Aber Du schreibst immer nur von Deinen persönlichen Erfahrungen, meistens im Umgang zu sehnsüchtigen Männern. Was sollen wir daraus lernen?
 
Ja, also ich hab mir jetzt noch andere Träume gelesen, aber an meinem Urteil ändert sich dadurch gar nichts. Du hast das Wort politisch und utopisch in den Mund genommen, nicht ich. Das menschliche Miteinander in einer Gesellschaft interessiert mich auch, ja. Aber Du schreibst immer nur von Deinen persönlichen Erfahrungen, meistens im Umgang zu sehnsüchtigen Männern. Was sollen wir daraus lernen?

Weder habe ich das Wort „politisch“ in den Mund genommen, noch gesagt, dass du etwas aus meinen Träumen lernen sollst. Und in der Mehrzahl werde ich dich auch nicht anreden - für mich bist du eine Person, die ich dazu eingeladen habe, sich in mein Thema einzubringen, nachdem sie Interesse daran bekundet hat.
Auch schreibe ich in dem besagten Thema nicht von Erfahrungen.
Du hast zwar nicht beantwortet, was du „nicht konstruktiv“ findest (für mich sind alle Träume konstruktiv), aber ich versuche trotzdem, darauf einzugehen, wo mein Ansatz ist...
Die Utopie beginnt mit meiner Stadt. Mir wurde in einem Traum, den ich nicht erzählt habe, ein kleines Männchen geschenkt, das mich an Daniel Düsentriebs Helferlein erinnerte. Diese Figur war zur Metamorphose fähig und bildete die künstliche Intelligenz einer Stadt. Sie sammelt und speichert persönliche Daten von Besuchern und Bewohnern und liefert eine Software zur Auslesung von Gedanken und Emotionen, was ich wiederum alles koordinieren kann und muss.
Diese Stadt verfügt außerdem über ein medizinisches Versorgungssystem, das automatisiert genetische Codes entschlüsselt, bei Bedarf Körperteile klont und mikrooperative Behandlungen vornimmt, sowie die Körperpflege überwacht und aggressives Verhalten unterbindet.
Dann gibt es ein universell zugängliches Archiv von Kleidungsstücken, die an einem Monitor gewählt werden können, ebenfalls von Wissen in jeder gespeicherten Form: visuell oder akustisch.

Das ist mein Ansatz. Ich frage mich, ob eine gewaltfreie Zivilisation ohne Machtmissbrauch, Manipulation und Indoktrination denkbar ist.
 
Ich frage mich, ob eine gewaltfreie Zivilisation ohne Machtmissbrauch, Manipulation und Indoktrination denkbar ist.
Mit der Frage habe ich mich auch lange beschäftigt. Habe dazu einen Aufsatz geschrieben, dessen Bearbeitung aber noch nicht gänzlich abgeschlossen ist. Kann ich Dir gerne mal schicken bei Interesse.
 
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Das ist mein Ansatz. Ich frage mich, ob eine gewaltfreie Zivilisation ohne Machtmissbrauch, Manipulation und Indoktrination denkbar ist.
"denkbar" ist sie!
"empfindbar" ist sie!

"praktikabel" ist sie erst, wenn Menschen nicht mehr "gegenseitig" sich behindern, um dann zu jammern "tut mir leid....sub sub sub.... ich habs doch nur gut gemeint", sondern beginnen "fürseitig" da zu sein, einander fürseitig zu unterstützen, einander fürseitig zu helfen und damit dies auch gelingt: "fürseitig" zu denken und auszusprechen. Denn beim "gegenseitig" wird immer falsch geholfen, falsche Hilfen angeboten und dann abgestraft, wenn die falschen Hilfen nicht angenommen werden.........
 
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