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Thema: Spenden (Ethik)

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Der Affekt steht auch hinter einer Gemeinde.
Die Idee hat immer einer zuerst,und ob sie Allgemeingültigkeit erlangt?

Laut Klaus Neubeck regen die subjektiven Affekte (Wünsche, Bedürfnisse, Motive) lediglich zum Handeln (wozu auch die Kommunikation gezählt wird) an, gestaltet werden diese Interaktionen, also auch die Auseinanderstzung mit Ideen, dann von der Anpassung aller Beteiligten an die jeweilige Situation.
(Demnach müsste ich meine obige Behauptung, Menschen seien bedürfnisbestimmt in situationsbestimmt korrigieren).
Gelernte Regeln bilden nach Neubeck dabei den Rahmen, während die Anpassung an die Situation flexibel bleibt, sich also in ständiger Abstimmung mit den sich ergebenden Möglichkeiten und in Überprüfung, ob die Regeln noch sinvoll sind, befindet, mit Ausnahme neurotischen Verhaltens, das lediglich auf Schlüsselreize ausagierend reagiert und sich nicht an die Gesamtsituation anzupassen in der Lage ist.
 
Laut Klaus Neubeck regen die subjektiven Affekte (Wünsche, Bedürfnisse, Motive) lediglich zum Handeln (wozu auch die Kommunikation gezählt wird) an, gestaltet werden diese Interaktionen, also auch die Auseinanderstzung mit Ideen, dann von der Anpassung aller Beteiligten an die jeweilige Situation.
(Demnach müsste ich meine obige Behauptung, Menschen seien bedürfnisbestimmt in situationsbestimmt korrigieren).
Gelernte Regeln bilden nach Neubeck dabei den Rahmen, während die Anpassung an die Situation flexibel bleibt, sich also in ständiger Abstimmung mit den sich ergebenden Möglichkeiten und in Überprüfung, ob die Regeln noch sinvoll sind, befindet, mit Ausnahme neurotischen Verhaltens, das lediglich auf Schlüsselreize ausagierend reagiert und sich nicht an die Gesamtsituation anzupassen in der Lage ist.
Also malen wir das Bild,wobei man den Rahmen auch austauschen kann:blume2:
 
Ich hab neulich jemandem beim Herrichten seiner neuen Existenzgrundlage geholfen...weil er das körperlich und fachlich nicht geschafft hätte und ich einfach spontan Lust dazu hatte...auch auf die Gefahr hin, ausgenutzt zu werden. Und irgendwie, hats Freude gemacht...jemand hat sich für die harmonische Stimmung bedankt, ein anderer hat neuen Mut geschöpft und es fühlt sich hinterher auch für den Spender stimmig an. Also, ich denke, das war in meinem Falle die geeignetere "Spende". Jeder kann sich, sobald er merkt, dass ihn sowas interessiert - und Interesse ensteht m.E. erst aus einem Grundgefühl des "ich hab genug" heraus - eigene Wege suchen und auch ein eigenes Maß des Ausgleichs (im Sinne von geben und nehmen) suchen.
 
Ich hab neulich jemandem beim Herrichten seiner neuen Existenzgrundlage geholfen...weil er das körperlich und fachlich nicht geschafft hätte und ich einfach spontan Lust dazu hatte...auch auf die Gefahr hin, ausgenutzt zu werden.
Nicht nur eine Geldspende ist ein gutes Werk, auch jede freiwillige, gewünschte Arbeitsleitung.
 
Also malen wir das Bild,wobei man den Rahmen auch austauschen kann:blume2:

Das Ziel bestimmt das Verhalten, Symbiose, wie Du sie präferierst, und Selbstorganisation, wie ich sie anstrebe, sind nicht miteinander vereinbar, in der Symbiose steht zwischenmenschlich die Bereitschaft zur Selbstaufgabe im Vordergrund, in der Selbstorganisation Gleichwertigkeit bei Anerkennung der Unterschiede.
 
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Das ist gut so, denn Geiz ist geil und Selbstbestätigung pflegt man u.a. auch durch gute Ausreden. Wozu denn noch spenden, wenn man zum Mindestlohn arbeiten darf?

Schalom!

Wie passt dies mit deinen Ansichten zum Umgang mit Flüchtlingen zusammen ? Wenn diese in Ländern Schutz suchen und eine Statt diesen ihnen gewährt, spendet dieser doch diesen auch einen Ort zum Leben und Wohnen.
 
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