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Thema: Spenden (Ethik)

Vernunftbegebte Wesen sind schwer zu finden:clown2:

Das liegt aus meiner Sicht beim Menschen daran, dass man von ihnen erwartet, vernunftbestimmt statt -begabt zu sein. In Wirklichkeit sind wir bedürfnisbestimmt und wer die triebhafte Neugier zugunsten verstandesdiktierter Lerninhalte beschneidet, züchtet lediglich einen verstandesbestimmten Kontrollwahn (auch Bewusstsein genannt) heran, bei dem die Vernunft auf der Strecke bleibt.
 
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Das liegt aus meiner Sicht beim Menschen daran, dass man von ihnen erwartet, vernunftbestimmt statt -begabt zu sein. In Wirklichkeit sind wir bedürfnisbestimmt und wer die triebhafte Neugier zugunsten verstandesdiktierter Lerninhalte beschneidet, züchtet lediglich einen verstandesbestimmten Kontrollwahn (auch Bewusstsein genannt) heran, bei dem die Vernunft auf der Strecke bleibt.
Wer Grenzen überschreiten will,gerne!
Soll er sehen wie weit er kommt:blume2:
 
Ärgere dich nicht wenn ein Flüchtling dein schlankes Mädel begrapscht, sondern freue dich das dieser deinen Portmonnaie nicht schmal macht !

In Anlehnung an Kaawis Spruch und Placid Hysterias Einstellung !

PS : Dankt also diesen Boys für diesen tiefsinnigen philosophischen Einfall !

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo.
In meinem privaten Umfeld bin ich der Typ mit den radikalsten Meinungen.
Das trifft auch hier zu.
Hier möchte ich über das große, ethische Thema SPENDEN reden.
Vor allem möchte ich aber nicht in Richtung Organspenden sondern in Richtung Spenden für wohltätige Zwecke.
Hallo PlacidHysteria !

Dass man im Alter von 17 radikal ist, ist durchaus normal; ich war es auch noch mit 26, wenn ich auch niemand tötete, keine Autos anzündete oder mit Pflastersteinen nach Polizisten warf.

Ein Organspende hat einen sehr großen wohltätigen Zweck, finde ich.

Ich bin der Meinung, dass ich nicht spenden werde, auch wenn ich viel Geld besitze. Das klingt hart und "unfair" aber ist es nicht so, dass es mein Geld ist und ich entscheiden dürfte was ich damit mache? Entweder sichere ich meinen Nachkommen ein tolles Leben oder ich verhelfe behinderten Kindern zu mehr Freude, oder füttere afrikanische Waisen durch.

Ich würde sofort zu ersterem tendieren. Ich bin kein guter Mensch. Aber garantiert auch kein Schlechter, nur weil ich mein Geld nicht an Leute gebe, die es brauchen würden.
Dass jeder mit seinem Geld (oder auch anderem materiellen Vermögen) machen kann, was er will, ist in demokratischen Ländern nahezu selbstverständlich und soll auch so bleiben.


Der Schlüsselfaktor bei diesem Problem ist das Mitleid. Sind wir Sklaven des Mitleids? Und dann kommt noch der gutmenschliche-moralische Gruppenzwang dazu. Sollte man sich auch nur einmal weigern als Großreicher ein Kinderheim in Somalia zu unterstützen, wird man als böser Kapitalist dargestellt, und ist sofort in aller Munde.
Wenn wir einmal - was das materielle Vermögen betrifft - die Menschen grob (inklusive uns selbst) in
  • Reiche, einen
  • Mittelstand und in
  • Arme
ordnen, sollte mMn die Reichen den Mittelstand nicht vergessen und der Mittelstand nicht die Armen.

Wie so oft ist hier das christliche Gebot der Nächstenliebe das Non-Plus-Ultra: Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst. Jedes "Soll" ist ein Empfehlung, kein Befehl und auch kein wie auch immer gearteter Zwang.

Spenden ist eine persönliche Gewissensentscheidung und auch die mächtigsten Menschen der Welt können nur nach ihrem persönlichen Gewissen handeln - so sie es entdeckt haben.
 
In Anlehnung an Kaawis Spruch !

Die kopierst lediglich die Form des Spruches, mit Anlehnung an Inhalte und Bezug zu der ursprünglichen Intentionen hat Deine Feindseligkeit rein gar nichts zu tun.
Ach ja, wenn Elefanten ihre Flugunfähigkeit nicht akzeptieren können werden sie eben zu Trampeln in Porzelanläden. :brav:
 
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