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Texte von Bernd

Bernd

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3. Mai 2004
Beiträge
8.643
Hass ist nicht das Gegenteil


Liebe ist ein Ausdehnungsphänomen.

Hass ist kein Rückzugsphänomen, sondern die negative Projektion auf das Äußere.
Hass ist eher ein negatives Ausdehnungsphänomen.

Angst ist ein Rückzugsphänomen.

Positiv und Negativ sind nicht Gegensätze, sondern Wertungen.
Wertungen existieren nicht.
Die Bewegungsrichtung im Raum kann echter Gegensatz sein,
wenn das Subjekt als Referenzpunkt für ausdehnen und schrumpfen wahr sein soll.
Ich bin das Subjekt. Ich bin wahr.

Hass ist nicht das Gegenteil von Liebe, sondern Angst.

[Bernd 15.03.2006]
 
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Wenn du den Spiegel zerschlägst, was bleibt dann von der Beziehung



Beziehungen sind hilfreiche Spiegel.

Manchmal sollten wir jedoch Acht geben, dass wir unser Spiegelbild nicht in die Bilder hineindeuten, die die Gesellschaft bereits auf dem Spiegel hinterlies.
Aber irgendwann sollten wir anfangen, den Spiegel zu zerschlagen, denn die Vorstellung, mich Zeit Lebens nur selbst zu sehen, erscheint mir gruselig. Ich will wissen, was dahinter ist, auch wenn der Preis hoch ist.

Ob es eine Beziehung gibt, die kein Spiegel sondern eine klare Scheibe ist, bleibt abzuwarten.

[Bernd 19.05.2006]
 
AW: Texte von Bernd

Wirklich gefährlich sind nur Menschen, die sich selbst als Realist bezeichnen.

[Bernd 31.01.2007]
 
AW: Texte von Bernd

Ernährungswissenschaft als neue Religion

Der Priester, an dessen Lippen ihr damals klebtet, sorgte für die Perversion des Sex, indem er ihn bewertete, reglementierte und kraft seiner von euch geschaffenen Autorität Aberglauben unter seine Schäfchen brachte.

Der Ernährungswissenschaftler, an dessen Lippen ihr heute klebt, ist emsig dabei die Verkomplizierung seines Regelwerkes voranzutreiben. Immer neue Testamente entstehen. Er hat es ebenso geschafft, das andere, mit dem Sex durchaus verwandte natürliche Bedürfnis des Menschen nach Nahrung ebenfalls mit seinem Treiben zur Perversion zu führen.

In einigen Jahren wird man m.E. dazu finden, dass der einzige Ernährungswissenschaftler der eigene Körper ist. Aber bis dahin wird euer Abendmahl von eurem neuen Priester gereicht werden...und der einzige, der davon satt sein wird, wird er sein. Ihr werdet unzufrieden bleiben. Und ihr treibt, statt dem Priester, lieber die Dünnen , die "ungesund lebenden" und die Dicken aus dem Dorf. Seit ihr schon so unzufrieden, zu einem neuen Priester zu gehen? Vielleicht zu einem Psychologen?

[Bernd 02.04.2007]
 
AW: Texte von Bernd

Ernährungswissenschaft als neue Religion

Der Priester, an dessen Lippen ihr damals klebtet, sorgte für die Perversion des Sex, indem er ihn bewertete, reglementierte und kraft seiner von euch geschaffenen Autorität Aberglauben unter seine Schäfchen brachte.

Der Ernährungswissenschaftler, an dessen Lippen ihr heute klebt, ist emsig dabei die Verkomplizierung seines Regelwerkes voranzutreiben. Immer neue Testamente entstehen. Er hat es ebenso geschafft, das andere, mit dem Sex durchaus verwandte natürliche Bedürfnis des Menschen nach Nahrung ebenfalls mit seinem Treiben zur Perversion zu führen.

In einigen Jahren wird man m.E. dazu finden, dass der einzige Ernährungswissenschaftler der eigene Körper ist. Aber bis dahin wird euer Abendmahl von eurem neuen Priester gereicht werden...und der einzige, der davon satt sein wird, wird er sein. Ihr werdet unzufrieden bleiben. Und ihr treibt, statt dem Priester, lieber die Dünnen , die "ungesund lebenden" und die Dicken aus dem Dorf. Seit ihr schon so unzufrieden, zu einem neuen Priester zu gehen? Vielleicht zu einem Psychologen?

[Bernd 02.04.2007]

Hallo, Berndi!

Dein Text ist einmalig. Bravoooooooooooooooooooooo!

Dafür gibt es ein Sonder-:kuss1:
 
AW: Texte von Bernd

Alles, was du in deinem Leben versucht hast, war entweder schlimm oder immer dann schön, wenn es vorüber war. Aber du meinst, dass du immer wieder etwas beginnen müsstest. Und du behauptest, seit du erwachsen seiest, glaubst du keinem Versprechen mehr.

[Bernd 15.07.2007]
 
AW: Texte von Bernd

Zwei erste Möglichkeiten


Der Unterschied zwischen einem starken und einem Nicht-Ich ist nicht groß.
Nur dass das Nicht eine Tendenz zum „gefüllt werden“ hat und das starke eine zur Angst vor seinem eigenen Verlust.

Scheinbar kann sich der Beobachter entscheiden ob er in Macht und notwendigerweise Angst oder im empfangen und erfüllen leben will. Der erstere scheint der verlockendere, der zweite der gefährlichere Weg.
[Damit findet sich das erste im zweiten und das zweite im ersten.]
Es ist möglich, dass ich mich darin irre, dass sich beises unterscheiden ließe.

Bernd [20.08.2007]
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Texte von Bernd

Alles was es zu finden gibt, ist eine Ruhe, die dir so einfach und richtig vorkommen wird, dass du den Grund deiner Fragen und deines Strebens sehen und verlieren wirst.

Du suchst Antworten in Fragen, Erfüllung im Streben und Erkenntnis im Wissen.
Du stehst mit einem vollen Eimer in der Warteschlange vor der Milchstation.
Schütt ihn aus und stell dich nochmal an..

Bernd [22.09.2007]
 
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AW: Texte von Bernd

Das meiste geht einfach von selbst. Das andere geht immer wieder von vorne los, bis wirs aufgeben.

[Bernd 08.10.2007 ]
 
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