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Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

  • 1. Ja, es muss über die Herkunft des Täters berichtet werden.

    Stimmen: 6 27,3%
  • 2. Nein, die Herkunft des Täters spielt keine Rolle.

    Stimmen: 8 36,4%
  • 3. Erst wenn der Täter verurteilt wurde, sollte man darüber Berichten

    Stimmen: 7 31,8%
  • 4. Ist mir egal.

    Stimmen: 1 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    22
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Wenn man nicht mehr aushält, ruft man die Polizei oder andere staatliche Organe, das sind die Feiglinge und Kollaborateure der Gesellschaft, ich halte es aus, auch mit durchgeknallten psychisch Kranken, sollte ich Opfer werden ist es vorbei, auch gut.
 
Wenn man nicht mehr aushält, ruft man die Polizei oder andere staatliche Organe, das sind die Feiglinge und Kollaborateure der Gesellschaft, ich halte es aus, auch mit durchgeknallten psychisch Kranken, sollte ich Opfer werden ist es vorbei, auch gut.
Wie Sie die Fürwörter Man und iIh verwenden bestärken Sie mich in der Ansicht, das die Triebfeder für Ihren Liberalismus purer Egoismus ist.
 
Natürlich, bin Egoist durch und durch, ich beschütze mich selbst durch Toleranz auch Mördern gegenüber, da brauche ich weder Polizei noch staatliche Organe, jeder Mord ist traurig aber ich werde mich hüten so zu tun als könnte ich den Tod aufhalten, ich empfinde die Tatsache des Todes nicht als unerträglich egal in welcher Gestalt er erscheint. Meine Lebenserfahrung und die Konsequenzen daraus sind ganz auf meiner Seite auch im Moment eines Amoklaufs von einem Menschen mit Kurzschluss im Gehirn.
 
Meine Lebenserfahrung und die Konsequenzen daraus sind ganz auf meiner Seite auch im Moment eines Amoklaufs von einem Menschen mit Kurzschluss im Gehirn.
Ihr Schutz beruht nicht auf Ihrem Egoismus sondern auf den Maßnahmen und Folgen, die die Gesellschaft setzt. Die Zufälligkeit, daß auch Sie daraus Vorteile ziehen, würde ich nicht unterschätzen außer Sie sind ein Mensch, der Kausalitäten unterbewertet.
 
Unter grüner Flagge wird es sicherlich bald ein Gesetz geben, das es den Medien endgültig verbietet, Ross und Reiter zu nennen und dann wird dieses Phänomen endgültig aus dem Zeitgeist getilgt sein. Man muss nur wegschauen. Ein passiver Akt. So einfach.

Aber wartet mal, bis das Klientel dieser verwirrten Einzeltäter demographisch die Mehrheit bildet. Dann wird es richtig spannend.
 
Ihr Schutz beruht nicht auf Ihrem Egoismus sondern auf den Maßnahmen und Folgen, die die Gesellschaft setzt.
Wo ist denn ein Schutz der Gesellschaft, wenn ein Amoktäter drei Menschen tötet und mehrere verletzt, es gibt vor dem Tod keinen öffentlichen Schutz. Oder ist es ein Schutz, wenn der Täter von der Justiz zum Aufenthalt in der Forensik verurteilt wird. (das ist der Ort für psychisch kranke Straftäter) , dadurch geht es keinem toten Opfer besser. Der Schutz heißt und das ist sehr egoistisch, ich kann sterben ohne Probleme und nach mir die Sintflut. Mit dieser Haltung kann man bedrohliche Situationen meistern völlig, ohne Gewaltmonopol des Staates zu brauchen. Es ist die innere Haltung wie man dem Tod begegnet, nicht die der Gesellschaft oder Mama und Papa oder Gott oder weiß der Geier wer, nein, es ist das Selbst im persönlichen Organismus was einzig und allein letztendlich entscheidet. Somit ist dieser Amoklauf eines psychisch betroffenen Menschen mit Toten und Verletzten tragisch, mehr aber auch nicht. Es ist weder ein Beweis für eine verrohte Gesellschaft, noch ein Symbol für den Untergang allgemein und auch keine Fehler des politischen Gegners. Es ist die tragische Tat eines verwirrten Menschen wie es Missgeschicke viele gibt im Alltag der Gesellschaft aber meist nicht mit Todesfolge. Jedoch wenn man die jährlichen Suizide in Deutschland zusammenzählt, auch Todesfälle aus Verzweiflung, dann wahren es 2019 über 9000. Ich habe davon in den Medien nichts gehört, das ist auch gut so aber das Verhältnis, drei Tote führen zu einem großen Medienecho in der Gesellschaft und 9000 Tote bekommt man gar nicht mit. Da sehe ich in der Gesellschaft ein Missverhältnis im Umgang mit dem Tod von Menschen. Jedoch sind wir durch Corona jetzt geschult, da kamen die Todeszahlen derer, die in der Pandemie gestorben sind täglich in den Nachrichten.
 
. Da sehe ich in der Gesellschaft ein Missverhältnis im Umgang mit dem Tod von Menschen.
Das Missverhältnis der Gesellschaft mit dem Tod sehe ich in unserem Kulturkreis nicht, weil bei jedem von uns die Bedeutung jedes einzelnen Todesfalles mehr ist als eine Ziffer in irgend einer Statistik.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wir leben in der Logik der Wortzauberkünstler, sie zaubern mit Zauberwörtern,
wen sie weg haben wollen, den belegen sie mit Bannwörrrrterrrrn,
was sie weg haben wollen, löschen sie aus dem verwendbaren Wörterbuch (Nationalmannschaft-->Mannschaft),
was sie ins Gegenteil verkehren wollen, benennen sie um in "Reiseerleichterung durch Impfpass",
was sie erschaffen wollen, wiederholen sie, bis es sich materialisiert (Infizierte, Rassismus).

Die Wortmagierlogik lässt sich jedoch gegen den Zauberlehrling verwenden.
Der Zauberlehrling hat kaum Fähigkeiten, den Besen ohne Worte zu bewegen.
Ohne Freiwilligkeit funktioniert das Spiel nicht.
 
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