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Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

  • 1. Ja, es muss über die Herkunft des Täters berichtet werden.

    Stimmen: 6 27,3%
  • 2. Nein, die Herkunft des Täters spielt keine Rolle.

    Stimmen: 8 36,4%
  • 3. Erst wenn der Täter verurteilt wurde, sollte man darüber Berichten

    Stimmen: 7 31,8%
  • 4. Ist mir egal.

    Stimmen: 1 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    22
Arme Menschen zu hassen, denen von der globalen politischen Mafia noch wesentlich übler mitgespielt wurde als uns, finde ich einfältig.

Klar ist das dumm. Aber es gibt leider eine Menge Dummköpfe, die glauben, dass ihnen wegen der Flüchtlinge irgendwelche Nachteile entstehen.

Btw, wir in den westlichen Ländern sind eher Nutznießer, wenn nicht gar Beteiligte am globalen Mafiasystem.
 
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Auch wenn es stimmen sollte, und alle die du hier aufzählst dieses falsche Spiel mitspielen würden, dann würden sie doch den Querschnitt der Gesellschaft darstellen. Dann wäre dieses Spiel eben Gesellschaftskonform. Sollten sie jedoch tatsächlich dieses falsche Spiel spielen, dann halte ich die Mehrheit der Gesellschaft für intelligent genug, es zu durchschauen und entgegenzuwirken. Eine solche mehrheitliche Meinung ist jedoch in der Gesellschaft nicht erkennbar, woraus man schlussfolgern muss, dass eine Minderheit uns irgendwelche Missstände weißzumachen versucht. Ein Schelm, wer da Absichten vermutet.
Natürlich ist es gesellschaftskonform, dass die sogenannte Politik lügt, schönredet und verschweigt und dass die Medien dabei behilflich sind. Viele merken es nicht, anderen ist es wurscht und viele profitieren davon. Tatsächlich, nur für eine Minderheit stellt das einen Missstand dar. Insofern ist es nicht, wie Du sagst, ein falsches Spiel sondern es ist das Spiel. Wer mit dem Spiel zufrieden ist und sich darin eingerichtet hat, der will es natürlich weiter spielen und hilft gerne dabei mit, die Minderheit der Unzufriedenen mit der Nazikeule klein zu halten.
 
...

Es kann ja durchaus sein, dass Denkmal ein etwas seltsames Humorverständnis hat und es nicht böse meint. Aber mir fällt es schwer das zu glauben. Er kommt mir vor wie ein Götz Wiedenroth, der mittels Karikaturen gegen Fremde hetzt. Nur dass unser Spezi keine Zeichnungen sondern Worte verwendet. Aber die Masche ist die Selbe: Übertreibung bis zur Groteske.

Ich glaube schon, dass er es böse meint aber nicht mit den Fremden sondern mit den einheimischen Schönrednern und Problemverdrängern.


Apropos "herrschende Denkvorschriften". Die Behauptung, es gäbe Denkvorschriften kenne ich sonst auch nur aus Kreisen, die dem gruppenbezogenen Menschenhass zugetan sind. Diese Leute jammern rum, weil ihre Meinung Abscheu hervorruft. Sie fühlen sich als Opfer angeblicher Denkverbote. Dabei sind Denkverbote schon rein technisch nicht umsetzbar.
Diese Kreise sind mir unbekannt aber natürlich gibt es Denkvorschriften und Denkverbote auch gegen "abscheulichen Menschenhass".
Durchgesetzt werden diese, wie alle Verbote und Vorschriften, mit Hilfe von Sanktionen.

Im Kontext dieses denkforums gibt es für unerwünschte Äußerungen von Gedanken die Sanktion der Löschung oder Sperrung, während die User untereinander sich gerne durch Verächtlichmachung und die Zuweisung negativer Attribute sanktionieren

Der Begriff "Denkvorschrift" ist ein Synonym für Betrübtheit darüber, dass die Mehrheit der Menschen empathiefähiger als man selbst und dass die eigenen destruktiven Ansichten auf Unverständnis stoßen.
Jede soziale Gruppe von Menschen hat genormte Werte, Vorlieben und Abneigungen. Die Denkvorschriften innerhalb einer Gruppe legen fest, was gedacht werden muss, gedacht werden kann und auf keinen Fall gedacht werden darf. Wahrscheinlich gibt es auch Gruppen, in denen Empathie für bestimmte andere Gruppen tabu ist, z.B. ist es in bestimmten Gruppen tabu, Empathie mit Nazis zu empfinden, andere richten sich eher gegen die Hautfarbe oder die sexuelle Orientierung.
 
Im Kontext dieses denkforums gibt es für unerwünschte Äußerungen von Gedanken die Sanktion der Löschung oder Sperrung, während die User untereinander sich gerne durch Verächtlichmachung und die Zuweisung negativer Attribute sanktionieren

Äußerungen von Gedanken sind nicht die Gedanken selbst. Was du als Denkverbot bezeichnest, ist mehr ein Sprechverbot.

So etwas gibt es in der Tat, zum Beispiel Gesetze gegen Rufschädigung und Volksverhetzung. Derlei Redebeschränkungen sind normalerweise recht sinnvoll und dienen der Erhaltung des öffentlichen Friedens. Aus welchem Grund sollte jemand das ablehnen?

Ich glaube schon, dass er es böse meint aber nicht mit den Fremden sondern mit den einheimischen Schönrednern und Problemverdrängern.

Naja, dann sollte er doch besser mit diesen Personen über seine Probleme reden, anstatt hier Sprüche zu klopfen, wie man sie üblicherweise in den Kommentarspalten von PI-News findet.
 
Natürlich ist es gesellschaftskonform, dass die sogenannte Politik lügt, schönredet und verschweigt und dass die Medien dabei behilflich sind. Viele merken es nicht, anderen ist es wurscht und viele profitieren davon. Tatsächlich, nur für eine Minderheit stellt das einen Missstand dar. Insofern ist es nicht, wie Du sagst, ein falsches Spiel sondern es ist das Spiel. Wer mit dem Spiel zufrieden ist und sich darin eingerichtet hat, der will es natürlich weiter spielen und hilft gerne dabei mit, die Minderheit der Unzufriedenen mit der Nazikeule klein zu halten.
Jetzt lassen wir aber bitte die Kirche im Dorf. Diese Minderheit, die aus deiner Sicht mit der Nazikeule von dieser, ebenfalls aus deiner Sicht, verlogenen Gesellschaft kleingehalten wird, ist doch genau diese Minderheit, die andere Minderheiten massiv diskriminiert. Nebenbei sind sie auch die Lautesten und mit den aggressivsten Parolen. Wenn es nur dabei bleibt, denn sie fallen auch mit aggressiven Handlungen oft genug auf. Es sind auch nicht die Abgehängten der Gesellschaft, wie du sie hier darzustellen versuchst, sie haben nur etwas gegen die aus ihrer Sicht übertriebene Toleranz in unserer Gesellschaft.
 
Klar ist das dumm. Aber es gibt leider eine Menge Dummköpfe, die glauben, dass ihnen wegen der Flüchtlinge irgendwelche Nachteile entstehen.
Es ist nicht dumm zu prüfen, ob durch Zuwanderung evtl. eine höhere Belastung der Sozialsysteme entsteht, ob evtl. die Konkurrenz um prekäre Beschäftigung steigt, und ob sich vielleicht hier und da die Sicherheitslage verschlechtert.

Btw, wir in den westlichen Ländern sind eher Nutznießer, wenn nicht gar Beteiligte am globalen Mafiasystem.
Wir nutznießen in höchst unterschiedlichem Maße und auch wer nutznießt muss ja deswegen nicht einverstanden sein.
 
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Globales Mafia-System?

Nyan Cat schrieb:
[...]
Btw, wir in den westlichen Ländern sind eher Nutznießer,
wenn nicht gar Beteiligte am globalen Mafiasystem.
Das schreibt einer, der dem Professor Rainer Mausfeld unterstellt,
"möglicherweise Marxist" zu sein, weil er u.a. von einer
Manipulation der Meinungsbildung durch die Medien ausgeht.

Zum Glück wissen wir inzwischen schon, was wir von diesem
Propaganda-Wasti mit dem Regenbogenschweif halten sollen,
dessen charakteristisches Merkmal sein gedankenloses
Nachplappern von irgendwelchen dämlichen Aussagen ist.

Beispielsweise wurde ihm von einer islamophilen Quelle
vorgebetet, dass Saudi-Arabien ein fortschrittliches Land ist.

Und dieser Nachplappergei
- die wissenschaftliche Bezeichnung dieser Spezies wäre wohl
"Homo nachplappergajus sebastiani"
- betet prompt diesen eingedickten Schwachsinn nach:
AW: Salafisten
[...]
Die Wahhabiya, die Staatsreligion Saudi-Arabiens,
ist salafistisch.

Und Saudi Arabien ist alles andere als rückständig
bzw. mittelalterlich.
Möglicherweise plappert er damit die Claudia Bandion-Ortner nach,
die uns ja alle aufgeklärt hat, dass in Saudi-Arabien schon lange
nicht mehr jeden Tag Enthauptungen stattfinden, sondern nur mehr
an Freitagen.

Na wenn das kein überzeugender Beleg
für die Fortschrittlichkeit von Saudi-Arabien ist. :)

Dazu kann man nur noch sagen:

Geh, losst's eam redn, der is a unhamlicher ...


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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