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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Ich lasse sie stehen bis sie sauer wird:)

Die Metha lässt die Milch sauer werden und hilft womöglich auch nach, aber die Metaphysik wird niemals besser geraten, als irgendein schusseliger Metaphysiker sie erdenkt, denn dafür ist das Denkorgan ja da. Fragetechnisch betrachtet kommt erst die Physik, dann die Chemie und ggf. erst dann die saure Metha mit ihren Versauerungsprodukten.

Können wir uns da drauf einigen?


Gott zum Grusse!
 
Die Metha lässt die Milch sauer werden und hilft womöglich auch nach, aber die Metaphysik wird niemals besser geraten, als irgendein schusseliger Metaphysiker sie erdenkt, denn dafür ist das Denkorgan ja da. Fragetechnisch betrachtet kommt erst die Physik, dann die Chemie und ggf. erst dann die saure Metha mit ihren Versauerungsprodukten.

Können wir uns da drauf einigen?


Gott zum Grusse!
Ich denke zuerst kommt das Leben und die Voraussetzungen dazu.Metaphysiker gibt es doch wie Sand am Meer,der eine mehr,der Andere weniger,nur das Kreuz müssen sie wohl selbst tragen,was nur ein Beispiel sein soll.
Wer hinter den Dingen sucht,findet vielleicht mehr als ihm lieb ist.
Wen gwisse Meschanismen verstanden sind,bleibt die Wunder wohl aus.
Schönen Tag noch
 
Ja. Ohne die Bemühungen von Russell, Frege, Whitehead, von Neumann und Gödel , um nur einige besonders bedeutende Namen zu nennen, stünde die mathematische Logik nicht da, wo sie heute steht. Wir kennen heute die Grenzen der Mathematik und damit auch jene Schranken, welche die Mathematik als Vorbild einer Philosophie auferlegte, welche sich die Mathematik zum Vorbild nehmen mußte.


Naja, die Philosophie besteht ja Gott sei Dank nicht nur aus der mathematischen Logik. Allerdings waren Platon und Aristoteles von der Mathematik ihrer Zeit beeinflusst. Und Platon hielt ja bekanntlich viel von der Mathematik, was auch in der Politeia zu finden ist.


Ich bin doch nicht blöd!

Nein, das hat auch niemand behauptet :ironie:


Ohne die wäre Platon philosophisch völlig unbedeutend.

Kann man das so einfach sagen? Tatasache ist, dass die Sophisten eben Zeitgenossen Platons waren.


Weil man ansonsten keinen festen Standpunkt hat, sondern ein herumeiernder Schwätzer ist.

Also ist einen festen Standpunkt vertreten gleich ein Dogma haben/ausbilden?


Reicht ja auch, daß dieser, mein Standpunkt, begründet ist.

Auch der meine.


Da ist nichts gezeigt, nur die Schwatzhaftigkeit als Einlage rhetorisch geschickt eingeflochten. Das reicht für sinnfreies Gelabere für die nächsten Jahrtausende.

Bedauerlich wenn das so gesehen wird.

Dann eben als mehr oder weniger fragwürdige literarische Ergüsse zu Problemen eines sich um Identität bemühenden Bürgertums. Dazu gehört natürlich und selbstverständlich auch die Bewältigung des religiösen Ballast aus feudalen Zeiten. Die Kultgegenstände des gebildeten Bürgertums können Sie selbst heute noch in der Devotionalienabteilung der wissenschaftlichen Buchgesellschaft aus Darmstadt erwerben.

Ob man Nietzsche in diesen Kontext eines um Identität sich bemühenden Bürgertums sehen sollte? Ich bin da eher skeptisch.


So ist es und weil Sie es nicht können, paßt das doch gut zusammen.

In der Beurteilung hier irren Sie sich meines Erachtens.


Dann muten Sie mir nicht zu, Ihr Herumgeeiere zum Thema zu rekonstruieren. Vielleicht mache ich das bei Gelegenheit mal als Konzentrationsübung, aber dann werde ich das zweifelsfrei mit gebotener Gründlichkeit tun.

Wie gesagt , das ist kein "Herumgeeiere", sondern eine Diskussion und meine Beiträge hier dazu sind sachlich verfasst.


Machen Sie einen anderen Vorschlag.

Und Sie hätten keinen?


Aber sicher doch! Ihnen war daran gelegen, mich bezüglich der philosophischen Primärliteratur vorzuführen. Dank Ihres rhetorischen Unvermögens sind Sie damit auf die Nase gefallen. Sie wähnten sich auf der sichern Seite, als ich Ihre Gralsheiligen als mehr oder weniger stupide Schwätzer bezeichnete. Das war ein Fehler.

Wer hat denn den Vorsokratikern und deren Nachfolgern das kulturell notwendige Wissen eingehaucht? Schon mal was von weitgereisten Phöniziern gehört, schon mal überlegt, wie man auf den Unsinn einer Achsenzeit kommt? Die ollen Griechen waren allerdings überaus dankbare Schüler und gaben den nachfolgenden Kulturen etwas, davon wir auch heute noch zehren, den mathematischen Beweis nebst dazugehöriger Grundlagen.

Denkens mal darüber nach.

Gott zum Gruße!

Auch hier irren Sie sich bezüglich Beurteilung von mir und haben da vermutlich einen völlig falschen Eindruck von mir gewonnen. Ich kann nur sagen: an der Diffamierung von anderen Diskutanden liegt mir nichts und ist auch nicht förderlich für eine Diskussion, der es um die Sache selbst gehen soll.

Dass die Griechen auch von anderen gelernt haben, sei ja nicht in Frage gestellt worden.

Es gab da im Übrigen auch die Ägypter...

Im übrigen ist Denken ja etwas, was den Menschen besonders auszeichnet.

Wie sagte Aristoteles bereits in der Nikomachischen Ethik 1179a21:

"Wer aber denkend tätig ist und dies in sich pflegt, mag sich nicht nur der besten Verfassung erfreuen, sondern auch von der Gottheit am meisten geliebt werden."

Aristoteles zählt ja bekanntlich zu den großen Denkern und ist sicherlich nicht fehl am Platz in einem Denk-Forum.

Salve!
 

Mit "bla bla" erreicht man nicht viel und ist auch nicht wenig argumentativ.

Zuerst: Du hast "dessen" wieder mal unterschlagen(?), jedenfalls warum weggelassen in Deinem Zitat?
Da Du aber ja so offenbar jedenfalls 'strikt' unterscheiden, unterschieden haben willst zwischen "Leben und Welt", worin besteht dann aber für Dich der Unterschied zwischen den beiden? "Welt" kann dann ja wohl 'nur' die/das 'Materielle' sein, oder? "Leben" ist dann diesbezüglich jedoch was/wie?

Wenn ich etwas vergessen haben sollte, dann wäre ein entsprechender Hinweis dazu nett. Niemand ist ja "perfekt" und ("kleine") "Fehlerteufel" können ja vorkommen. Wie gesagt ich mache das ja nicht aus böser Absicht und niemand ist eben "unfehlbar".

Ich würde es einfach so sagen: Leben findet in der Welt statt

bzw. im Kosmos bzw. Universum? Bisher ist ja nur bekannt, dass es Leben auf der Erde gibt, ob außerhalb noch auf anderen Planeten ist ja nicht sicher. Nach jetziger Erkenntnis lässt sich also schlicht sagen:

Leben findet in der Welt statt und nicht außerhalb derselben. Vielleicht auch so gesagt: die Welt ist die "materielle Grundlage" für Leben, denn ohne diese , kann es ja Leben im biologischen Sinne nicht geben.



'Bla bla...' 'Menschheit' braucht, wieder einmal, bzw. immer noch, dringend Konkretes, praktisch Brauchbares, "faktisch Begreifbares"... 'Fazitäres'! Solches soll aber wo in/durch Deine/r "philosophischen/metaphysischen Tradition" zu finden, (und) von Dir hier wo 'geliefert' bzw. 'auch nur' "sachlich offen diskutiert" worden sein??


Wie gesagt mit "bla bla" kommt man nicht wirklich weiter.

Ich bin in diesem Thread durchaus auf die philosophisch-metaphysische Tradition Europas eingegangen ("philosophiegeschichtlich"), indem ich auf eine metaphysische Philosophen (und deren "Metaphysik") eingegangen bin. War das so unkonkret? Und wurde das nicht von mir sachlich diskutiert, als ich auf Platon und Co. eingegangen bin?

Du solltest das von dir gesagte eventuell nochmal überdenken, und nicht gleich ins "bla bla" fallen. Das ist zu einfach und zeigt gerade nicht sehr viel Sachlichkeit. :morgen:
 
Naja, die Philosophie besteht ja Gott sei Dank nicht nur aus der mathematischen Logik. Allerdings waren Platon und Aristoteles von der Mathematik ihrer Zeit beeinflusst. Und Platon hielt ja bekanntlich viel von der Mathematik, was auch in der Politeia zu finden ist.




Nein, das hat auch niemand behauptet :ironie:




Kann man das so einfach sagen? Tatasache ist, dass die Sophisten eben Zeitgenossen Platons waren.




Also ist einen festen Standpunkt vertreten gleich ein Dogma haben/ausbilden?




Auch der meine.




Bedauerlich wenn das so gesehen wird.



Ob man Nietzsche in diesen Kontext eines um Identität sich bemühenden Bürgertums sehen sollte? Ich bin da eher skeptisch.




In der Beurteilung hier irren Sie sich meines Erachtens.




Wie gesagt , das ist kein "Herumgeeiere", sondern eine Diskussion und meine Beiträge hier dazu sind sachlich verfasst.




Und Sie hätten keinen?




Auch hier irren Sie sich bezüglich Beurteilung von mir und haben da vermutlich einen völlig falschen Eindruck von mir gewonnen. Ich kann nur sagen: an der Diffamierung von anderen Diskutanden liegt mir nichts und ist auch nicht förderlich für eine Diskussion, der es um die Sache selbst gehen soll.

Dass die Griechen auch von anderen gelernt haben, sei ja nicht in Frage gestellt worden.

Es gab da im Übrigen auch die Ägypter...

Im übrigen ist Denken ja etwas, was den Menschen besonders auszeichnet.

Wie sagte Aristoteles bereits in der Nikomachischen Ethik 1179a21:

"Wer aber denkend tätig ist und dies in sich pflegt, mag sich nicht nur der besten Verfassung erfreuen, sondern auch von der Gottheit am meisten geliebt werden."

Aristoteles zählt ja bekanntlich zu den großen Denkern und ist sicherlich nicht fehl am Platz in einem Denk-Forum.

Salve!

Ich zitiere zwar Philosophisticus ! Viele der Anmerkungen beziehen sich aber auch auf die vorherigen Beiträge des Andersdenk...

Zu 1 : Meiner Kentniss hat Philosophie im allgemeinen kaum etwas mit Mathematik zu tun. Zwar ist es denkbar, dass philosophisch denkende Menschen auch eher in der Lage sind mathematische Zusammenhänge zu begreifen aber isoliert betrachtet hat beides nichts miteinander zu tun. Hast du schon mal Formeln in einem Philo ( nicht philosophische Logik ) Buch entdeckt ?

Zu 3 : Ob Menschen bedeutend oder unbedeutend in der Weltgeschichte sind hat auch immer etwas mit Zufällen zu tun. Hätte Platon in einer Bildungsfernen Umgebung gesprochen bzw. wäre nicht von vielen anderen Philosophen umgeben, welche Andersdenk... sowieso häufig als Sophisten abstempelt wäre er vermutlich nicht berühmt geworden und über die Jahrhunderte immer wieder zitiert worden. Ob jene Zeitgenossen Platons tatsächlich oftmals Sophisten waren lässt sich für uns heute nicht mehr feststellen.

Zu 4 : Andersdenk vertritt nun mal den Standpunkt, dass Philosophie weniger mit argumentativer Überzeugunskraft zu tun hat, sondern mit dem was Philosophie inhaltlich ausdrückt. Was jedoch kritisch zu betrachten ist, da jene wo argumentieren können in der Regel auch komplexere Zusamenhänge erfassen können. Wobei es natürlich auch Ausnahmen von der Regel gibt.

Zu 9 : Philo... dir müsste ja mittlerweile bekannt sein, dass es in deinem Falle fast unmöglich ist Andersdenk durch deine Rhetorik zu überzeugen. Vielleicht solltest du versuchen dies mit kleinen Schritten auf das Niveau von Andersdenk zu begeben und auf diesem deine Gedanken argumentieren. Wobei Andersdenk sicher eine Person ist, wo die Überlegungen anderer in der Regel geringschätzt, da er seine Überlegungen eventuell als Unikat betrachtet und daraus folgert er müsste ein überdurchnittlich intelligenter Philosoph sein.

Zu 10: Die Frage ist doch, ob Andersdenk in seinem Verstand weiß, dass du bestimmte Sachverhalte im Auge eines Intelektuellen überzeugender darlegst als er, sich jedoch versucht dagegen zu wehren bzw. dich klein zu reden und somit ein Gleichewicht herzustellen. Jede Kultur lernt von jeder Kultur. Selbstverständlich hatten auch die Griechen irgendwelche Vorbilder von denen sie viele Denkmuster übernahmen, diese jedoch erneuerten und mit neu en Gedanken ergänzten und erweiterten. Ohne Generationsübergreifendes Denken hätte sich die Zivilisation gar nicht so weit entwickeln können.
 
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1.Natürlich hat Philisophie mit Zahlen zu tun,sonst würde ich es dem Einerlei melden
Buchstaben und Zahlen werden doch gemischt
3.eher was die landläufige Meinung ist und wer in der Weltgeschichte herum läuft
4.solange die Ausnahme nicht die Regel wird
9.Einzeln höfflich sein ist doch seine Art
10.manche Überzeugungen wurden auch gestrichen
 
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