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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Sprach das ich zum Selbst:)

Das Ich spricht nicht, sondern der Sprecher und ich selbst spreche da aus Erfahrung.

Naja man könnte sagen:

Das schreiben Sie mir einfach zu oft.

Des weiteren: "Gott" ist ja auch ein Seiendes (Wesen), woran geglaubt wird.

Dann zeigen Sie das bitte.

Sein ist also nicht nur "Wahrgenommenwerden".

Folgt woraus?

Heidegger hat da einen etwas anderen Seinsbegriff/eine etwas andere Seinsauffassung (die nicht das "Wahrgenommenwerden" betont).

Und was genau konnte er damit begreifen?

Wie stehen Sie zu anderen Seinsauffassungen (für die also Sein nicht nur im Wahrgenommen werden besteht)?

Diesbezüglich interessieren mich sehr überzeugende Argumente. So besteht zum Beispiel Kohlenstoffmonoxid unter Normalbedingungen nicht im Wahrgenommenwerden, existiert aber dennoch und bringt den die toxische Menge übertreffenden Einatmenden schnurstracks um dessen Leben als aktiver Erdenbewohner. Darüber lohnt es sich, ein wenig genauer nachzudenken.


Gott zum Gruße!
 
Ich habe nur ein paar Beiträge gelesen und bewege mich wahrscheinlich irgend wo daneben, wenn ich auf das ursprüngliche Thema eingehe.
Wenn ich in den üblichen Dualismus Physik und Metaphysik als Tatsache = ein SEIN ERLEBE, ist es für mich müßig über eine Abschaffung zu denken.
Ein Problem habe ich damit, was ich in dieser "Erlebniswelt" sehe, welche Bedeutung sie für mich und für andere hat. Ich bin ein Pragmatiker und sehe mich in dieser Suche - egal, was so viele andere Leute schon gesagt haben.
Das werde ich wahrscheinlich nicht allein schaffen: ich suche mir Partner, die auf der gleichen Welle sind und so bekommt das alles etwas ganz Konkretes - zB. die gemeinsame Vorstellung einer beseelten Natur ...
 
Ich habe nur ein paar Beiträge gelesen und bewege mich wahrscheinlich irgend wo daneben, wenn ich auf das ursprüngliche Thema eingehe.
Wenn ich in den üblichen Dualismus Physik und Metaphysik als Tatsache = ein SEIN ERLEBE, ist es für mich müßig über eine Abschaffung zu denken.
Ein Problem habe ich damit, was ich in dieser "Erlebniswelt" sehe, welche Bedeutung sie für mich und für andere hat. Ich bin ein Pragmatiker und sehe mich in dieser Suche - egal, was so viele andere Leute schon gesagt haben.
Das werde ich wahrscheinlich nicht allein schaffen: ich suche mir Partner, die auf der gleichen Welle sind und so bekommt das alles etwas ganz Konkretes - zB. die gemeinsame Vorstellung einer beseelten Natur ...
Ich habe nur ein paar Beiträge gelesen und bewege mich wahrscheinlich irgend wo daneben, wenn ich auf das ursprüngliche Thema eingehe.
Wenn ich in den üblichen Dualismus Physik und Metaphysik als Tatsache = ein SEIN ERLEBE, ist es für mich müßig über eine Abschaffung zu denken.
Ein Problem habe ich damit, was ich in dieser "Erlebniswelt" sehe, welche Bedeutung sie für mich und für andere hat. Ich bin ein Pragmatiker und sehe mich in dieser Suche - egal, was so viele andere Leute schon gesagt haben.
Das werde ich wahrscheinlich nicht allein schaffen: ich suche mir Partner, die auf der gleichen Welle sind und so bekommt das alles etwas ganz Konkretes - zB. die gemeinsame Vorstellung einer beseelten Natur ...
Die Idee ist da,der Augenschein lehrt,immer wieder neu:blume2:
 
Das werde ich wahrscheinlich nicht allein schaffen: ich suche mir Partner, die auf der gleichen Welle sind und so bekommt das alles etwas ganz Konkretes - zB. die gemeinsame Vorstellung einer beseelten Natur ...

Oder einen hübschen esoterischen Zirkel. Müssen Sie sich denn einreden lassen, was Sie hören, so Sie hören, sehen, so sie sehen, riechen, so Sie riechen usw.? Sie haben es doch bereits gelernt, die von Ihnen wahrgenommenen Dinge zu benennen und verwenden dazu ein erlerntes System zur tätigen Zeichenverwendung, Ihre Muttersprache. Das taten auch die Menschen zur Zeit der Vorsokratiker in den griechischen Stadtstaaten und nannten verallgemeinert das, was sie mit den Augen sahen, also wahrnahmen 'idea' ἰδέα idéa „Gestalt“, „Erscheinung“, „Aussehen“, „Urbild“). Das Sein dieser Dinge besteht einzig in deren Wahrgenommenwerden und es ist nicht bekannt, wie diese Dinge anders bestehen könnten, außer im Glauben.

Wenn ich in den üblichen Dualismus Physik und Metaphysik als Tatsache = ein SEIN ERLEBE, ist es für mich müßig über eine Abschaffung zu denken.

Gut und schön, aber was meinen Sie mit 'Physik' und wäre es nicht ander Zeit, überkommene Vorstellungen zur Physik zu überwinden? Da steckt ja doch mehr weltanschaulicher Denkmüll drin, als einem Liebhaber 'exakter' Naturwissenschaft überhaupt lieb sein kann.

Gott zum Gruße!
 
Metaphysik ist was für Kaltduscher und Typen wie den duschenden Smiley der komische Hände hat !

:baden:
 
Mir ging es hier speziell bei Aristoteles um das Seiende als “unbewegt“, bei Heraklit, alles fließt und bei Parmenides im Werden.

Ich denke aber, dass Sein ist, fließt und liegt im Werden, also immer in Bewegung, ganz einfach. ;)


Aristoteles ist für den "unbewegten Beweger" bekannt aus seiner "Metaphysik". während bei Heraklit mehr oder weniger "alles fließt" und Parmenides eher das unbewegte/unveränderliche Sein betont .

Naja für Parmenides ist das Sein/das Seiende nicht mit dem Werden in Verbindung zu bringen. Das Sein ruht in sich fest und bewegt sich nicht mehr/verändert sich nicht mehr.
 
Ergo und Marco passen zusammen wie Andersdenk und Glaube !

PS: Wer zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt der hat eindeutig was vernünftiges erzählt !
 
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Ich wollte Platon sicherlich meine Art des Denkens vorschreiben.....Platons Art zu Denken ist schon faszinierend genug meiner Meinung nach. Aristoteles denkt auf seine Weise über das Seiende so wie das Platon eben auf seine Art gemacht hat. Beide Denkweisen unterscheiden sich voneinander und sind auf ihre Weise interessant.

Salve!

Es sollte eigentlich heißen: Ich wollte Platon sicherlich nicht meine Art des Denkens vorschreiben usw.

Alles andere wäre sonst eher "philosophischer Dogmatismus".

Hier ein Beispiel für Selbstkorrektur.
 
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