Joachim Stiller
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Und Ausnahmen bestätigen die Regel... Alter okkulter Satz...
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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?
- Ersteller Philosophisticus
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Philosophisticus
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Ja , genau...
ichbinderichwar
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Nicht der Einzige
ichbinderichwar
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Die Dummheit leider nicht!
Aller Anfang ist gewichtig
Philosophisticus
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Andersdenk
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Sind Sie so töricht oder geben Sie das nur vor?
Setzen Sie einen beliebigen anderen Namen ein. Was ändert sich?
Dem Phyrron von Elis wurde nicht Paroli geboten. Die phyrronische Skepsis ist global und umfaßt alle Urteile, davon auch nicht ein einziges besser begründet ist als dessen Verneinung. Es geht also in der Philosophie um einen voreiligen Dogmatismus und so geschah es der Philosophie nur recht, in den Karren der Theologie eingespannt zu werden.
Gott zum Gruße!
Philosophisticus
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Kommt darauf an, was man unter "töricht" versteht....
Naja man kann ja Ihre Äußerungen adressenspezifisch (bezogen) lesen...ich glaube dass es da schon ein paar Unterschiede gibt , hinsichtlich der Namen, und welche man einsetzt...
Neben der phyrronischen Skepis, gab es auch die "akademische Skepsis " in der Antike:
"Neben der pyrrhonischen Skepsis gab es in der Antike noch eine weitere skeptische Hauptrichtung, die „akademische Skepsis“, die in der Platonischen Akademie rund 180 Jahre lang herrschte. Die akademischen Skeptiker vertraten zum Teil gemäßigtere Varianten des Skeptizismus als die Pyrrhoneer, die alle radikal (aus ihrer Sicht: konsequent) waren. Pyrrhoneer wie Sextus Empiricus betrachteten nur ihren eigenen Skeptizismus als völlig konsequent und unterstellten den akademischen Skeptikern mangelnde Folgerichtigkeit. Die Unterschiede zwischen den Pyrrhoneern und der radikalen Richtung unter den akademischen Skeptikern, zu der vor allem Kleitomachos zählte, waren allerdings sehr gering."
Beleg :https://de.wikipedia.org/wiki/Pyrrhonismus
Nicht alle Philosophen sind aber Dogmatiker...und Gott sei Dank hat sich ja die Philosophie nach dem Mittelalter wieder emanzipiert von der Theologie...während sie in der Antike frei davon war.
Salve!
Andersdenk
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Könnens im DUDEN nachlesen.
Tja, da könnens doch mal sehen, wohin Inkonsequenz führt. Selbst vor der Überwindung der Metaphysik schrecken diese inkonsequenten Dogmatiker im Geschrei nicht zurück, leisten es aber nicht.
Doch, selbst Phyrron urteilte.
Die Krönung davon ist Gödels Gottesbeweis?
Gott zum Gruße!
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Philosophisticus
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Ich danke für den Hinweis.
Warum Inkonsequenz? Und was haben die akademischen Skeptiker (aus der Antike) mit der Überwindung der Metaphysik zu tun? Antworts: Nichts. Denn damals, in der Antike war man dafür geistig noch nicht soweit, diese "Bewegung" kam erst Ende des 19.Jahrhunderts auf und hat sich bis ins 20. Jahrhundert hineingetragen (vor allem mit dem Namen Heidegger verbunden). Ob Heidegger das mit seinem Denken geleistet hat oder nicht , darüber kann man ja debattieren.
Dass alle Philosophen Dogmatiker sind?
Vielleicht...
Salve!
