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Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?

AW: Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?

Religion ist immer gegen den Verstand.

Hallo oktoberwind,

das ist ja wohl logisch solange der Verstand meint der Alleinherrscher im Leben eines Menschen zu sein, dann hat er egben Gefühl und Vernunft ausgeklammert und auch das ist logisch, das zwei immer stärker gegen einen sind.

Was aber immer wieder fälschlicher Weise als Fundamentalismus und egal ob jetzt christlich oder muslemisch gemeint. Diese Gruppuierungen haben meistens längst das Fundament ihres Glaubens verlassen und ich zähle sie zu hassenden Fanatikern.

Ich glaube hier ist zumindestens einmal eine genaue Definition angebracht. Dann ist allen zu sagen und zu bedenken zu geben, dass das Fundament beider Religionen die allumfassende Liebe eines Gottes ist, von dem sich keiner Bild machen soll. Denn wieich auch hier langsam begriffen habe, jeder hat zu einem bestimmten Wort oder Ausdruck ein Bild parat, welches ihn freutoder eben abstößt. Das muss erst einmal angesehen werden bis sich der Inhalt als reine Illusion auflösen kann.

Es geht heute nicht mehr darum zu kämpfen sondern zu integrieren ohne dabei zu unterdrücken.

Esgeht also genau hinzusehen, was will welche Religion und welche religiöse Gruppierung und wie und mit welchen Mitteln setzt sie es durch.
Die mir bekannte Regel der Zweck heiligt die Mittel sollte auf das strengste verpönt werden, wenn damit Lug und Betrug gemeint ist.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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AW: Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?

Ja, ok, ich geb 's ja zu! :D Ich wollte ein bisschen provozieren!
Wie man sich täuschen kann, ich dachte mir Du hast Dich etwas geärgert.:D
Trotzdem stehe ich aber zu meiner Sicht, dass es nichts bringt, die Symbole zu verbieten!
EarlyBird, ich weiss nicht was mit Dir los ist? Hier gehts doch letztendlich nicht um Symbole, sondern um das Wohlbefinden eines nicht unbeträchtlichen Teils der Frauen. Oder?
In Afghanistan wurde während der Talibanzeit das Tragen der Burka Gesetz. Nichteinhaltung wurde bestraft. Dieses Gesetz wurde Gott sei Dank wieder abgeschafft. Nur viele Frauen haben, aus verschiedenen Gründen, dort immer noch Ängste die unbequeme Vermummungsburka abzulegen. Und da sprichst Du von einem Symbol? Ich fände nichts Verwerfliches daran, wenn das sogenannte fortschrittliche Europa, hier ein wenig im Sinne der Frauen - und natürlich in respektvoller Weise - ein vorbildliches - also wegweisendes Verhalten an den Tag legen würde. Auch wenns nicht allen gefällt. Meinst Du nicht auch?

guats Nächtle:)


ps. Körperliche Züchtigung sollte natürlich kein Strafmaß sein, wenn einem erlassenen Vermummungsverbot zuwider gehandelt wird.
 
AW: Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?

Wie man sich täuschen kann, ich dachte mir Du hast Dich etwas geärgert.:D


Ja klar! Was meinst du, warum ich provozieren wollte? :D


EarlyBird, ich weiss nicht was mit Dir los ist? Hier gehts doch letztendlich nicht um Symbole, sondern um das Wohlbefinden eines nicht unbeträchtlichen Teils der Frauen. Oder?
In Afghanistan wurde während der Talibanzeit das Tragen der Burka Gesetz. Nichteinhaltung wurde bestraft. Dieses Gesetz wurde Gott sei Dank wieder abgeschafft. Nur viele Frauen haben, aus verschiedenen Gründen, dort immer noch Ängste die unbequeme Vermummungsburka abzulegen. Und da sprichst Du von einem Symbol? Ich fände nichts Verwerfliches daran, wenn das sogenannte fortschrittliche Europa, hier ein wenig im Sinne der Frauen - und natürlich in respektvoller Weise - ein vorbildliches - also wegweisendes Verhalten an den Tag legen würde. Auch wenns nicht allen gefällt. Meinst Du nicht auch?

guats Nächtle:)


ps. Körperliche Züchtigung sollte natürlich kein Strafmaß sein, wenn einem erlassenen Vermummungsverbot zuwider gehandelt wird.


Oh, ich dachte es geht um HIER! In Afghanistan herrschen ja ganz andere Verhältnisse. Darauf habe ich aber keinen Einfluss. Ich könnte ja noch nicht mal mit den Afghanen reden, weil ich kein Afghanisch kann!


LG

EarlyBird :)
 
AW: Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?

Hallo EarlyBird,

Hm, wie siehst du denn das? Was vermutest du, wie ein Fundamentalist reagiert, wenn man ihm sein Symbol verbietet?
Und wie würdest du vorgehen, um Fundamentalismus und Unterdrückung auf der Erde zu beenden?

Deiner erste Frage ist wohl rhetorisch gemeint, da sie sich selbst beantwortet. Die Folgefrage ist dermaßen allgemein, dass sie gleichfalls kaum zu beantworten ist.

Außerdem halte ich mich nicht für einen Weltverbesserer, der im Alleingang sämtliche Missstände (nach der neuen Rechtschreibung ist dieses Wort übrigens selbst zum Missstand geworden) beseitigen müsste oder könnte. Stattdessen bin ich der Ansicht, dass man das Prinzip der Aufklärung weiter propagieren und festigen sollte, also umfassende Bildung und Individualisierung im Denken: jeder Mensch sollte mündig sein, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Dazu muss er vor allem (von staatlicher Seite) die Möglichkeit erhalten, dies zu tun, also frei und gleich sein.

Wenn wir nun in öffentlichen Räumen (bspw. Schule) das Tragen von Kopftüchern tolerieren, so ist das - so sehe ich das - gegen die Werte einer aufgeklärten Gesellschaft gerichtet. Übrigens bin ich durchaus auch dafür, dass man christliche religiöse Symbole aus Schulen entfernt. Die Trennung von Staat und Religion (Laizität) ist nur auf diese Weise wirklich konsequent umgesetzt.

Jetzt komme ich auf Deine Frage doch noch zu sprechen: mein Beitrag kann der sein, dass ich mich als Wähler (und ggf. auch Akteur) politisch so entscheide, dass dies unsere Grundgesetze stärkt und somit einer liberalen, demokratischen Gesellschaftsordnung zuträglich ist. Außerdem verhalte ich mich im Alltag entsprechend und biete somit ein Vorbild für meine nähere Umgebung. Viel mehr kann ein Einzelner kaum tun, sofern er nicht diktatorische oder tyrannische Ambitionen verfolgt. Schließlich wurde die Demokratie nicht von wenigen gemacht, sie war immer (oder jedenfalls meist) ein Prozess vieler Menschen für viele.

Es grüßt Dich,

Philipp
 
AW: Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?

Hallo EarlyBird,



Deiner erste Frage ist wohl rhetorisch gemeint, da sie sich selbst beantwortet. Die Folgefrage ist dermaßen allgemein, dass sie gleichfalls kaum zu beantworten ist.


Hi Philipp! :)


Ok, Frage 1 ist geklärt, aber was ist an Nr. 2 allgemein?
Sie ist lediglich nicht durch ein bis zwei Sätze zu beantworten, weil die Auflösung von Fundamentalismus viele Maßnahmen erfordert!
Zunächst muss man erforschen, unter welchen Bedingungen Fundamentalismus entsteht. Wie kann es dazu kommen, dass Menschen dermaßen vernagelt sind und eine konstruierte Gedankenwelt für wirklicher nehmen, als die tatsächliche Realität? Und dass sie diese auch noch mit Zähnen und Klauen und Hauen und Stechen verteidigen und anderen aufdrücken wollen? Ich denke, da ist noch viel Forschungsarbeit fällig. Man kann ja erst dann etwas ändern, wenn man weiß, wo es hängt! Fehlersuche ist meist der aufwendigste Teil, hat man ihn erst mal gefunden, kann man ans Reparieren gehen. Jedenfalls, falls man alles hat, was man zum Reparieren benötigt - und das wäre der nächste Schritt, Ressourcen beschaffen......
Usw!


Außerdem halte ich mich nicht für einen Weltverbesserer, der im Alleingang sämtliche Missstände (nach der neuen Rechtschreibung ist dieses Wort übrigens selbst zum Missstand geworden) beseitigen müsste oder könnte.


Im Alleingang geht es nicht, das ist klar. Man kann ein kleines bisschen beitragen, aber zu großen Änderugen braucht es viele Menschen. Immerhin kann man im eigenen Umfeld gucken, wo Missstände (ja, furchtbares Wort! :D) sind und diese zu beheben suchen.


Stattdessen bin ich der Ansicht, dass man das Prinzip der Aufklärung weiter propagieren und festigen sollte, also umfassende Bildung und Individualisierung im Denken: jeder Mensch sollte mündig sein, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Dazu muss er vor allem (von staatlicher Seite) die Möglichkeit erhalten, dies zu tun, also frei und gleich sein.


Sollte, ja! Im Moment läuft aber genau das Gegenteil......


Wenn wir nun in öffentlichen Räumen (bspw. Schule) das Tragen von Kopftüchern tolerieren, so ist das - so sehe ich das - gegen die Werte einer aufgeklärten Gesellschaft gerichtet. Übrigens bin ich durchaus auch dafür, dass man christliche religiöse Symbole aus Schulen entfernt. Die Trennung von Staat und Religion (Laizität) ist nur auf diese Weise wirklich konsequent umgesetzt.


Da stimme ich zu! Wenn man ALLE religiösen Symbole aus dem öffentlichen Raum verbannt, fühlt sich wenigstens keiner zurückgesetzt! :D
Ich denke aber nach wie vor, dass dann eben andere Symbole kommen.
Hm, was die Bhurka betrifft, hatte noch nie Gelegenheit mal eine anzuziehen und auszuprobieren, wie sich das anfühlt.
Ich hab aber mal eine Frau gesehen, die trug sie wie einen Kampfanzug! Sowas hab ich noch nicht erlebt - könnte es mit der nur in einem Raum aushalten, wenn der mindestens 20 m x 20 m groß ist!


Jetzt komme ich auf Deine Frage doch noch zu sprechen: mein Beitrag kann der sein, dass ich mich als Wähler (und ggf. auch Akteur) politisch so entscheide, dass dies unsere Grundgesetze stärkt und somit einer liberalen, demokratischen Gesellschaftsordnung zuträglich ist. Außerdem verhalte ich mich im Alltag entsprechend und biete somit ein Vorbild für meine nähere Umgebung. Viel mehr kann ein Einzelner kaum tun, sofern er nicht diktatorische oder tyrannische Ambitionen verfolgt. Schließlich wurde die Demokratie nicht von wenigen gemacht, sie war immer (oder jedenfalls meist) ein Prozess vieler Menschen für viele.

Es grüßt Dich,

Philipp


Also nicht wählen gehen! Sorry, wenn ich jetzt sarkastisch werde, ich sehe aber weit und breit keine Partei, die sich noch einen Deut ums Grundgesetz schert, sobald es um ihre eigenen Interessen geht. Und neue Parteien werden auf der Stelle platt gemacht, wenn sie eine Gefahr für diese Interessen darstellen.
Na ja, es könnte sich jetzt ändern, immer mehr Menschen haben die Faxen einfach dicke!


LG

EarlyBird :)
 
AW: Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?

Zum Thread- Titel: "Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand"

- Religion und Staat werden von zwei Faktoren bestimmt:


- bedingt durch

1) Bildung (- gebildete Menschen glauben an keine Religionsbücher)
2) Macht (- entsteht durch Wissen nicht durch Glaube)

So gesehen ist die alte Weisheit „Bildung ist Macht“ nicht von der Hand zu weisen.

:blume1:
 
AW: Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?

Zum Thread- Titel: "Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand"

- Religion und Staat werden von zwei Faktoren bestimmt:


- bedingt durch

1) Bildung (- gebildete Menschen glauben an keine Religionsbücher)
2) Macht (- entsteht durch Wissen nicht durch Glaube)

So gesehen ist die alte Weisheit „Bildung ist Macht“ nicht von der Hand zu weisen.

:blume1:
Leider hast du Recht.
Es wäre eine GANZHEITLICHE BILDUNG anzustreben, wird zunehmend auch in der SYSTHEMISCHE BERATUNG angestrebt, vergl.: Intuition als Zukunftskonzept, Bernd Schmid.

Wäre schön, wenn das schon bei der Erziehung in den frühesten Kinderjahren Berücksichtigung finden würde, die Tendenz ist jedoch eine andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?

Hallo EarlyBird,

Ok, Frage 1 ist geklärt, aber was ist an Nr. 2 allgemein?
Sie ist lediglich nicht durch ein bis zwei Sätze zu beantworten, weil die Auflösung von Fundamentalismus viele Maßnahmen erfordert!

Deine Frage war so formuliert, als sollte ich sie umfassend beantworten können, also ein Patentrezept darbieten. Das kann ich jedoch nicht leisten, daher mein Vorwurf der Allgemeinheit. Oder erwartest Du ernsthaft, dass ich hier und jetzt eine seitenlange Abhandlung verfasse?

Also nicht wählen gehen! Sorry, wenn ich jetzt sarkastisch werde, ich sehe aber weit und breit keine Partei, die sich noch einen Deut ums Grundgesetz schert, sobald es um ihre eigenen Interessen geht. Und neue Parteien werden auf der Stelle platt gemacht, wenn sie eine Gefahr für diese Interessen darstellen.
Na ja, es könnte sich jetzt ändern, immer mehr Menschen haben die Faxen einfach dicke!

Ich weiß: Politikverdrossenheit ist irgendwie eine Dauermode geworden, trotzdem (oder gerade deshalb) bin ich kein Freund einer solchen Haltung. Dabei stört mich meist die Position (resp. Selbstsicht) derer, die über die Politik (Politiker) schimpfen: "die da oben" sind an allem schuld. Hier wird sozusagen behauptet, dass man selbst als Bürger nicht wirklich an der Politik teilnimmt, dass man also nicht aktiv werden und Dinge ändern könne.

Das ist jedoch meiner Ansicht nach eine sehr angenehme Ausrede für eine eigene Bequemlichkeit; weitaus einfacher ist es doch, wenn man daheim im Lehnstuhl gegen alles und nichts schimpfen und bei der nächsten Wahl durch Nichtwahl (oder Protestwahl) hübsche Denkzettel an "die da oben" austeilen kann. Hierbei straft man sich jedoch letztlich selbst: man zieht sich aus der eigenen politischen Teilhabe zurück, noch bevor man diese ernsthaft und nachhaltig wahrgenommen hat.

Jeder Bürger hat die Möglichkeit, sich politisch zu betätigen. Natürlich kann niemand (auch keine Bundeskanzlerin) von heute auf morgen Krisen verhindern und die Welt verbessern, doch wir können es versuchen, jeder einzelne Bürger kann das und - so meine Meinung - ist auch dazu verpflichtet, dies nach bester eigener Möglichkeit zu probieren.

Ein pauschales Schimpfen auf "die Politik", die doch sowieso kein Grundgesetz achtet und also nur dummes Zeug fabriziere, ist hier kontraproduktiv und zudem nicht richtig: nur weil gelegentlich Entscheidungen getroffen werden, die sich später als problematisch herausstellen und von anderen Politikern (oder an der Politik beteiligten Instanzen) korrigiert werden müssen, bedeutet dies nicht, dass die gesamte Politik unfähig ist; vielmehr zeigt dies auf, dass eine Selbstkontrolle gegeben ist und somit auch menschliche Fehler aufgefangen werden können.

Des Weiteren ist Politik immer eine Kompromissgeschichte, man muss wie in allen zwischenmenschlichen Bereichen auch hier damit leben, dass nicht immer alles so läuft und entschieden wird, wie man selbst dies gerne hätte.

Ich denke es ist einfach kindisch, wenn man sich - nur weil es nicht so läuft, wie man
möchte - trotzig von der Politik abwendet und die eigene Beteiligung verweigert. Im Grunde ist das ein selbstgerechtes Opfern einer demokratischen Gemeinschaft, was ich als sehr leichtfertig empfinde.

Es grüßt Dich,

Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?

Also die Beiträge von PhilippP erstaunen mich wirklich.
Sie glänzen inhaltlich bis auf das kleinste Detail,
sie berücksichtigen eine Vielzahl von unterschiedlichen Betrachtungen
und verlieren sich nicht in den Perspektiven,
sondern münden in eine weitsichtige und für (fast) alle (meiner) Denkarten akzeptablen Aussagen.
Der sprachliche Schreibstil ist sehr elegant und sprach-logisch ein Highlight dieses Forums...

Da bleibt mir nur zu sagen, dass ich mich der Meinung Philipps anschließe.

Es grüßt
Axl
 
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AW: Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?

Zum Thread- Titel: "Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand"

- Religion und Staat werden von zwei Faktoren bestimmt:


- bedingt durch

1) Bildung (- gebildete Menschen glauben an keine Religionsbücher)
2) Macht (- entsteht durch Wissen nicht durch Glaube)
Für diese Zeiten, kann ich Punkt 1 und 2 zustimmen. Allerdings die in Klammer gesetzten Gedanken - sind nur relative Wahrheiten, die meiner - gegen den Verstand - niedrig gebildeten Ansicht - nicht sehr viel Wert sind! Weil 1.) "Die Mehrheit der Gebildeten an religiöse Werte glauben!" Und weil 2.) "Wissen nicht unbedingt etwas mit Macht zu tun haben muß." Außerdem, viele Gläubige waren sehr mächtig.
In welcher Qualität, wäre, wenn man klischeehaftes Pauschalieren beiseite ließe, wieder ein anderes (un)intellegentes Thema.

So gesehen ist die alte Weisheit „Bildung ist Macht“ nicht von der Hand zu weisen.
Mir ist diese sogenannte Weisheit bekannt, als "Wissen ist Macht". Vielen Wissenschaftern, aber auch gläubigen und ungläubigen Denkern, hat ihr Wissen keine mächtige Macht gebracht. Erst viel später wurde tatsächlich-mächtiges Wissen anerkannt.

mfG rupert
 
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