AW: Preussen heute ?
Ostpreußen war das eigentliche Preußen (Reußen, Prussen, Russen) = Deutscher Ordensstaat.
Siehe:
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Mark_Brandenburg.html
Auszugszitat:
1539 schloss sich die Mark Brandenburg der Reformation an.
1618 kam Preußen zuerst als polnisches Lehen an die Mark Brandenburg 1648 kam Hinterpommern hinzu.
Siehe:
Hohenzollern, Brandenburg, Preußen
http://de.wikipedia.org/wiki/Hohenzollern
Auszugszitat:
Die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach
http://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Ansbach#Die_Markgrafen_von_Brandenburg-Ansbach
Seit 1415 erhält er auch die Würde des Kurfürsten von Brandenburg verliehen.
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Als sein ältester Bruder Friedrich der Eiserne 1470 als Kurfürst von Brandenburg abdankte, folgte er ihm nach und vereinte damit den gesamten Besitz der Hohenzollern in einer Hand.
Wie man sieht war es der
Frankendrill in Preußen und Brandenburg, welcher "Das Preußen" schuf.
Der wahre Haß der Bayern gilt sozusagen nicht den Preußen sondern den Franken, die ihnen durch das brandenburgische und das später hinzugekommene preußische Lehen den Weg zum Kaisertum in Deutschland verbauten.
http://www.geschichte-erforschen.de/wissenschaft/heinrich-der-loewe/gelnhaeuser_urkunde.htm
Auszugszitat:
Im erzählenden Teil des Diploms (Narratio) wird von den
zwei Prozessen gegen Heinrich den Löwen, „einst
Herzog von Baiern und Westfalen“ berichtet. Ein erstes Verfahren wurde aufgrund seiner Vergehen gegen die Kirche und die Adligen, deren Freiheit und Rechte er gemindert habe, auf betreiben der Fürsten gegen ihn initiiert. Der Herzog sei nun dreimal geladen worden, habe es aber „verschmäht“, sich dem Gericht zu stellen. Daraufhin sei er „wegen dieser Widerspenstigkeit“ von den Fürsten und „schwäbischen Standesgenossen“ verurteilt worden und ihrer Acht verfallen.
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Neuverteilung der Ländereien
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_der_Löwe
Auszugszitat:
Erst auf dem Goslarer Reichstag von 1154 sprach Barbarossa Heinrich dieses Recht zu und verlieh ihm den bayerischen Herzogstitel, den Heinrich sofort annahm, obwohl er das Territorium erst 1156 erhielt. In der Zwischenzeit trennte Barbarossa Österreich von Bayern ab und überließ es den Babenbergern, was den Territorialgewinn Heinrichs begrenzte und seinen Expansionsbestrebungen in Richtung Süden einen Riegel vorschob. Die gleiche Funktion erfüllte auch die Besetzung mehrerer süddeutscher Bischofsstühle mit staufertreuen Amtsträgern. Dennoch wurde Heinrich der Löwe durch die Belehnung mit Bayern zum mächtigsten Territorialfürsten im Reich.
Bayern und Österreich gehörten einst zusammen (Noricum bei den Römern)
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Noricum-Skandal
Auszugszitat:
König Odoaker befahl 488 die Absiedelung der kelto-romanischen Bevölkerung. Entgegen früherer Ansichten wurde dieser Befehl aber nur teilweise befolgt. Namenskontinuität in Toponymen sowie eine Fülle archäologischer Funde belegen eine breite kulturelle Kontinuität über den offiziellen Zusammenbruch der römischen Verwaltung in den norischen Regionen hinaus und verbinden die römische Zeit über die Spätantike mit dem Frühmittelalter.
Nun müssen wir noch feststellen wem Bayern (Noricum) vor der Teilung in Babenberger und Heinrich dem Löwen unterstand und warum es geteilt wurde.
Siehe:
Auszugszitat:
http://www.stmuk.bayern.de/blz/web/landeskunde/geschichte.htm
Belehnung des Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach mit dem seit 1156 um das Her- zogtum Österreich verkleinerten Herzogtum Bayern.
Das babenbergische Österreich 976-1246, hg. von Erich Zöllner (Schriften des Instituts für Österreichkunde 33) 1978.
Siehe:
http://www.habsburg.net/kunst-kultu...ie-babenberger-und-das-herzogtum-oesterreich/
Auszugszitat:
Um 1150 zeichnet sich im Südosten des Reiches die Bildung eines mächtigen Territorialfürstentums unter den Babenbergern ab. Dazu gehören das Herzogtum Bayern und die Mark Österreich. 1156 überträgt Friedrich I. «Barbarossa» Bayern als Lehen an die Welfen. Der Babenberger Heinrich II. «Jasomirgott» wird für diesen Verlust entschädigt: die Mark Österreich wird zum erblichen Herzogtum Österreich erhoben.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Welfen....C3.B6ge_von_Bayern_und_Sachsen.2C_ab_1070.29
Die jüngeren Welfen (Haus Welf-Este, Herzöge von Bayern und Sachsen, ab 1070)
Das war vor der Teilung des Herzogtums Bayern in Österreich und Bayern.
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Auszugszitat:
Der sich aufgrund dieser Position andeutende Schritt zum Königtum gelang den Welfen jedoch nicht. Anstelle Heinrichs wurde 1138 der
Staufer Konrad III. gewählt – Heinrichs Machtfülle und sein Temperament erschienen den anderen Fürsten zu bedrohlich. Als Konrad von Heinrich den Verzicht auf eines seiner beiden Herzogtümer verlangte, kam es zum Streit, der Verhängung der Reichsacht über Heinrich und dem Entzug beider Herzogtümer. Zwar konnte Heinrich Sachsen gegen alle Angriffe bewahren, er starb aber bereits ein Jahr später, noch ehe er das 32. Lebensjahr vollendet hatte.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_III._(HRR)
Auszugszitat:
Der Konflikt entzündete sich vor allem an der Unterscheidung zwischen Königsgut und dem salischen Hausgut. Konrad und Friedrich hatten das
Hausgut von Heinrich V. geerbt und entlang des Rheins aufgeteilt:
linksrheinisch an Friedrich,
rechtsrheinisch an Konrad. Die Abgrenzung zum Königsgut, das sie an Lothar hätten zurückgeben müssen, war jedoch umstritten. Auf einem Hoftag in Regensburg forderte Lothar im November 1125 die Staufer auf, das Königsgut vom salischen Hausgut zu trennen und an ihn zu übergeben. Als Friedrich und Konrad nicht reagierten, verhängte Lothar im Dezember die Reichsacht über sie. Im Januar 1126 beschlossen mehrere Fürsten in Goslar, die Acht gegen die Staufer militärisch durchzusetzen. In den folgenden Feldzügen blieben sie weitgehend erfolglos.
Daher kommt auch die Sache mit den linksrheinischen und rechtsrheinischen Radfahrern.