• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Peinliche AfD

Das versteh ich jetzt nicht - vorher hieß es doch, daß es Privatsache ist, wie man Kinder "aufzieht".
Auf alte Rollenbilder hinweisen, aufwärmen wird wohl erlaubt sein: Der nüchternen Diktion, daß es "nur" eine Beziehungsperson braucht bzw. genügt, kann ich wenig abgewinnen. Ich erinnere mich noch gut, als meine Frau den Lehrerberuf wg. der Kinder (vor über 40 Jahren) aufgab, wurde sie charmant (?diskriminierend??)gefragt. Und was arbeitest Du?
Ja, aber das Ziel der ADF ist ja, Trennung zu erschweren.
Die AfD möchte Alleinerziehenden helfen, ein eigenver-
antwortliches Leben zu führen. Sie ist jedoch gegen jede
finanzielle Unterstützung von Organisationen, die „Einel-
ternfamilien“ als normalen, fortschrittlichen oder gar erstre-
benswerten Lebensentwurf propagieren. Der Vorteil einer
besonderen Unterstützung durch die Solidargemeinschaft
sollte nur denjenigen Alleinerziehenden gewährt werden, die
den anderen Elternteil nicht aus der Teilhabe an der Erzie-
hungsverantwortung und praktischen Erziehungsleistung
hinausdrängen.

Als langjährige Alleinerziehende, finde ich das unglaublich arrogant und rückständig. Natürlich ist auch eine Einelternfamilie fortschrittlich und kann auch sehr erstrebenswert sein.
Man bekommt also nur Unterstützung von einer Solidargemeinschaft, wenn man beweist, dass der ehemalige Partner sich als zu unfähig erweist sich an der Erziehungsleistung zu beteiligen. Das ist praktisch sehr oft nur exrem schwer möglich und bedeutet einen langen Kampf für Alleinerziehende Väter und Mütter.
Es ist ja bereits so, dass ein Vater nicht rechtlos ist wenn eine Trennung erfolgt, auch unverheiratet nicht. Er muss das Sorgerecht nur gleich beantragen, was kein Problem sein sollte.
Auf alte Rollenbilder zu verweisen hat was von " die Frau an den Herd zurückschicken" weil das besser für die Kinder ist.
Das hat was oberleherhaftes und etwas sehr rückständiges. (Genauso wie Homoexuellen abzuprechen, sie könnten Kinder groß ziehen.)
Das hat auch wenig mit Freiwilligkeit zu tun, die ist gegeben, wenn man Alleinerziehenden keine Nachteile androht und sie auch nicht darauf aufmerksam macht, dass sie eigentlich ihren Kind(ern) schaden.
 
Werbung:
Ja, in diesem Ausmaß derzeit nur in deiner "Realität". Aber wenn die Regierungen so weitermachen wie bisher , wird es einmal das Ausmaß deiner derzeitigen "Realität" oder noch schlimmer annehemen.

Wie bei einem Pendel, je weiter ich es auf einer Seite hinaufziehe umso weiter hinauf schwingt es in die andere Richtung.
Bei der Schaukel musste die Beine heben:blume2:
 
Was hat das jetzt mit Putin zu tun ???



Ja, man sollte alleinerziehende Eltern vermeiden. Weil offensichtlich das alleine erziehen von Kindern weder für die Eltern noch für die Kinder ein Vorteil ist, sonst müsste der Staat nicht helfend eingreifen.
In dieser Art wird doch nur Schmu getrieben,weil oft haben Alleinerziehende schon einen neuen Freund,was dann so weiter gelebt wird,um sich Vorteile vom Staat zu verschaffen.
Also könnte man auch den alleinerziehenden Elternteil fördern,so das die Frau oder Mann nicht so geknebelt ist:dontknow:
Ich denke wenn Grundbedürfnisse gestillt sind und Bildung nichts kostet,hat jeder die gleiche Vorrausetzung:dontknow:
 
Was hat das jetzt mit Putin zu tun ???
Ich meinte die Gründe, warum Du die AFD eigentlich nicht in Regierungsbeteiligung sehen möchtest.

Ja, man sollte alleinerziehende Eltern vermeiden. Weil offensichtlich das alleine erziehen von Kindern weder für die Eltern noch für die Kinder ein Vorteil ist, sonst müsste der Staat nicht helfend eingreifen.
So, dann hätte ich mich als Jahr um Jahr um eine kreuzunglücklich Beziehung kämpfen sollen?
Füher einmal war das so. Frauen hatten halt Pech gehabt, wenn sie den falschen Partner hatten. Sie waren abhängig vom Partner und haben sich mit ihrem Leben abgefunden.
Dann wurde das geändert, man hat sich auf den Weg begeben Müttern ( oder Vätern)die Freiheit der Wahl zu geben.
Warum ist das ein Problem Alleinerziehende zu untertützen(was ja bei weitem nicht immer nötig ist, erstaunlicherweise habe ich zB immer gearbeitet...) Man unterstützt ja andere sozial Schwache auch, Mutter- Vater( beide keinen Job) 5Kinder Familien zB.
 
Wie kann etwas so fortschrittlich und erstrebenswert sein, wenn man dann die Unterstützung einer Solidargemeinschaft benötigt ?!?!?!
Weil das Gegenteil rückschrittlich ist. Also bei jemanden zu bleiben, obwohl das nicht gut ist, nur weil man es muss.
Solidargemeinschaft liest sich aber ohnehin grauenhaft.
 
Sie ist jedoch gegen jede finanzielle Unterstützung von Organisationen, die „Einelternfamilien“ als normalen, fortschrittlichen oder gar erstrebenswerten Lebensentwurf propagieren.
Ich bin für Beratung. Es fällt mir schwer , daß Propaganda für eine immer weiter fortschreitende Verstaatlichung der Sorge um Nachkommen bzw. Altenpflege (in der Folge von Fachkräften) gemacht wird.
Das ist jetzt für mich der Punkt, wo ich ihre Meinung stehen lasse.
 
rechte Propaganda betreiben.

Ja, das wird es in Russland (auch) geben!

Richard-David Precht sieht Putin nicht als einen von diesen.
Und Du und alle, wir sind nun einmal von Berichterstattungen abhängig...

Z.B. gefällt mir die Vision von Gabriele
Krone-Schmalz: USA und Russland sollten sich an einen Tisch setzen!
(Wer da eher dagegen ist? -!)
 
Unterstützung durch die Solidargemeinschaft
sollte nur denjenigen Alleinerziehenden gewährt werden, die
den anderen Elternteil nicht aus der Teilhabe an der Erzie-
hungsverantwortung und praktischen Erziehungsleistung
hinausdrängen.

Hallo gaia:
Auch wenn sich Vater und Mutter nicht mehr gut verstehen, halte ich eine Verantwortung beider Elternteile -um eine gesunde Entwicklung der Kinder-
unbedingt für notwendig!
 
Werbung:
Hallo gaia:
Auch wenn sich Vater und Mutter nicht mehr gut verstehen, halte ich eine Verantwortung beider Elternteile -um eine gesunde Entwicklung der Kinder-
unbedingt für notwendig!
Ja- wenn beide mitmachen.
Bei mir war das zumindest in sozialer Hinsicht in Teilen der Fall. Das heißt ich hätte die den Umgang eingeschränkt- bzw es versucht.
Finanziell war ich auf mich allein gestellt.
Wenn man meinen( eigentlich echt netten Ex und Vater meines Kindes) damals gefragt hätte, ob er sich finanziell beteiligen kann und will, hätte er ja gesagt und nichts davon einhalten können.
Und dann gibt es noch Partner die auf keinen Fall postiven Einfluss auf ein Kind haben können. Ich glaube dass kann sich auch jeder vorstellen.
Also- wenn dann so ein Fall eintritt, bedeutet das doch nicht, dass die Kinder irgendeinen Schaden abbekommen.
Mir ist schon klar, das es gerade die Männern hier aufregen muss, wenn an ihnen sozusagen ihre Rolle als Väter absprechen möchte.
Darum geht es mir ja aber nicht. Ich finde das auch alleinerziehende Väter in der Lage sind ihre Kinder in Abwesenheit einer Mutter normal aufwachsen zu lassen.
Oder zwei Mütter, oder zwei Väter.
 
Zurück
Oben