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Organspende

Ich wurde fast fünf Jahre fehlbehandelt und fehldiagnostiziert, weil keiner unter etwa 15 Ärzten in der Lage war, Gallenkoliken zu diagnostizieren, obwohl ich schon nach einem halben Jahr darum bat, mal meine Galle zu untersuchen, was verweigert wurde. Nach knapp 5 Jahren untersuchte man sie und stellte 2 Gallensteine und die Folgen von einem halben Dutzend Entzündungen der Galle fest. Wenn der Patient selbst bei Allerweltskrankheiten mehr Ahnung von Medizin hat als über ein Dutzend Ärzte, dann sollte man Ärzte nach Hartz IV bezahlen.
 
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Ärzte bekommen staatlich vorgeschriebene Tarife. Wie Anwälte auch. Beide sind quasi Beamte, die nicht für Leustung bezahlt werden, sondern für die Form. Deshalb sind beide häufiger Minderleister als anderswo.
 
Dein Mißtrauen gegenüber Klinikärzten kann ich mit 3 Beispielen untermauern. Bei niedergelassenen Ärzten ist die Quote der ernsthaft bemühten besser. Klinikärzte suchen neben der Apparateauslastung zuerst nach der schlimmsten Variante; lieber sind mir da alte Praktiker, die auch mal sagen "vergessen sie diesen Blutwert" oder "stärken sie den und den Muskel und mehr ist da nicht nötig". Bei der Organspende gehts wieder um die Herrschaft über Fleisch und Blut (das körperliche)....sehr sympathische Geister.
 
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Bei der Organspende gehts wieder um die Herrschaft über Fleisch und Blut (das körperliche)....sehr sympathische Geister.
Ein Häkchen auf einer Karte, mehr ist es nicht. Diese Karte führe ich schon seit Jahren bei mir. Alles andere ist Stimmungsmache. Entweder will man Organspender sein oder nicht. Solche großvolumige Sprüche sind dann überflüssig.
 
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