Nimm doch Nietzsches Übermensch, eine sehr ergiebiges und meist fehlinterpretiertes Thema.
Soll das etwa bedeuten, dass auch Ihr Sprachsystem "im Erfolg" darauf beruht, fehlinterpretiert zu werden?
Das Wesen vom
Übermensch wird durch das
wesentlich Fehlende im Hinblick auf eine
fehlende Funktionssprache zurückgeführt werden können.
Und um dem abzuhelfen, habe ich den bislang unbekannten Sprachbegriff vom *
Überschied* ins Wortspiel gebracht, wie man hier in meinem Beitrag -
originär - nachlesen kann....
Hallo an alle! Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Ich bin auf der Suche nach einem Thema für meine Bachelorarbeit über Nietzsches Denken. Das Thema sollte in einem bildungswissenschaftlichen/philosophischen Kontext liegen, also ein Thema mit pädagogischer Relevanz........Lg Alice
Hallo Alice, die Du Dich hier prompt - quasi
pädalogisch - ins
Denkwunderland dieses Forums hast verschlagen lassen, welche
verschlagenen Gedanken über Nietzsche willst Du denn hier – nur für Dich und Deine Arbeit – von uns denken lassen mögen, falls ich Deine Anregung richtig verstanden habe?
Nietzsche lebte in einem System – über welches er wortwörtlich gesagt haben soll – »
in dem man entweder Rad sein muss oder unter die Räder gerät »
Damit abgefunden hat er sich sicherlich nicht und so kam es, dass er bei vielen seiner Zeitgenossen, aber auch heute noch bei Menschen, die seine Zeit im Nachtrag genossen, noch immer den Eindruck erweckt, er hätte (bildhaft betrachtet) „ein Rad ab“.
»
Tatsachen gibt es nicht, nur Interpretationen » , diese Schlichtheit in seiner Behauptung macht Nietzsche auch heute noch für alle jene Philosophen besonders interessant, die weder
Raum, noch
Materie, noch
Zeit als greifbar sehen und damit auf die "
reine" Vorstellung (als Idealist) – oder die „
reizende“ Vorstellung (als Neurowissenschaftler) setzen, wobei ein jedes Abbild von
einem bzw. seinem Original zu unterscheiden wäre und dieser
Unterschied nicht nur
intern und esoterisch, sondern meiner Meinung nach aber auch –
und dieses Wort ist der Sprache aktuell noch völlig fremd – als
„ Überschied “ nur
extern und exoterisch zu deuten wäre, wodurch die moderne (Neuro-)Philosophie in eine geradezu spiegelbildhafte Märchenwelt über die Bezugnahme zu einer
spektralen Philosophie des Lichtes und ihren farbenfrohen Streuwirkungen so abzugleiten vermag, dass sogar der Beginn der Wissenschaften bis in die unerklärbare Welt überlieferter Mythen -
rational und sinnlich parallel - bemerkenswert weit zurückverfolgt werden kann.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg bei Deiner Arbeit, welche Du gerne auch vergnügt angehen solltest.
Bernies Sage (Bernhard Layer)